Ergebnisse zum Suchbegriff „Sagen“

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19. Juli 2021

Aus den Kreisgruppen

Augsburg bewegt sich, und wir bewegen uns mit!

Mit dem Schlagwort #augsburgbewegt „fasst die Stadt Augsburg alle Maßnahmen zusammen, die dazu beitragen sollen, Bürgerinnen und Bürger genauso wie Akteurinnen und Akteure […] wieder zu begeistern und in Bewegung zu bringen“ (augsburg.de). Dies hat das Referat für Kulturerbe, Welterbe und Sport im Rahmen eines Fünf-Stufen-Plans zur Reaktivierung nach Corona vorgestellt. Eine Ausschreibung zur Teilnahme am „Gaswerksommer“ als Teil des Programms zum „Stadtsommer 2021“ ließ die Vorfreude, endlich wieder aktiv werden zu können, steigen. Einblicke in ein erstes Gespräch unter den Gruppenleitern: mehr...

16. Juli 2021

Jugend

Kinder- und Jugendkronenfest digital; Die Darbietungen der Tanzgruppen der HOG Deutsch-Zepling in Augsburg sind auf YouTube zu sehen

Am Sonntag, dem 27. Juni, fand in der Firnhaberau/Augsburg das Kinder- und Jugendkronenfest der Tanzgruppen der HOG Deutsch-Zepling aus Augsburg statt. Inspiration waren die schönen Erinnerungen an das Kinderkronenfest vom Heimattag 2012 in Dinkelsbühl mit der Teilnahme vieler bayerischen Kindertanzgruppen und die große Vorliebe der Kinder und Jugendlichen für diesen wunderschönen siebenbürgischen Brauch.
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11. Juli 2021

Kulturspiegel

Festveranstaltung zum 80. Geburtstag des Theologen Hans Klein in Hermannstadt

Seit der Wende lebt die evangelische Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen in einem Ausnahmezustand. Die Dynamik des Lebens nimmt Jahr für Jahr zu, und es fehlen an allen Ecken und Enden Zeit, Menschen und Geld. Nichts ist mehr so wie es war, Ereignisse – gute und tragische - überschlagen sich und lassen Sehnsucht aufkommen nach einer wie immer gearteten Normalität. Dieser Wunsch ging am 3. Juli 2021 mit der Danksagung an Pfarrer Dr. Hans Klein in Erfüllung. Der Tag war eine kleine „normale“ Insel in den Sturzfluten des Alltags. mehr...

9. Juli 2021

HOG-Nachrichten

Ein Scharoscher Traum

Jahrhundertealte Mauern können viel erzählen, man muss nur bereit sein, ihnen zuzuhören. 2016 hatte Ursula Hummes einen Traum, eine Unterhaltung zwischen den Steinen der alten Jakobuskirche, den sie in einem Rundschreiben an ihre Landsleute aus Scharosch bei Fogarasch übermittelte. Seither ist viel geschehen (siehe Artikel „Jakobuskirche in Scharosch wird renoviert“, Siebenbürgische Zeitung Online vom 28. Mai 2021). Die Notwendigkeit, weiter zu spenden, ist jedoch nach wie vor gegeben. Träume können in Erfüllung gehen, wenn Sie alle mithelfen. mehr...

7. Juli 2021

Kulturspiegel

Bundesinnenminister Seehofer spricht bei Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung

Der diesjährige nationale Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni stand erneut unter dem Zeichen der Corona-Pandemie. Ohne die gewohnten Zeitzeugen oder weitere Gäste kamen die Redner in den Bolle Festsälen in Berlin zusammen, wohin der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer, zur Gedenkstunde eingeladen hatte. Neben Seehofer sprachen die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, der Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe, Prälat Dr. Karl Jüsten, und traditionell der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Bernd Fabritius MdB. Das deutsch-polnische Jugendorchester sorgte für die musikalische Untermalung des live ins Internet übertragenen Gedenkens. mehr...

5. Juli 2021

Kulturspiegel

Das Gute im Menschen siegt/Gedichte und Prosa von Liane Voigt in der Reihe „Lebendige Worte“ (XVI)

Liane Voigt, geborene Kaufmes, geboren am 4. Juni 1950 in Tartlau, heute wohnhaft in Böblingen. Als ich den folgenden Text schrieb, war ich 33 Jahre alt und bereits seit neun Jahren in der Bundesrepublik Deutschland ansässig, hatte mit dem damaligen Gatten, dem Schiffskapitän, und unserer Tochter zum dritten Mal das Haus und Garten gewechselt, ich hatte meine staatliche Anerkennung als Erzieherin erworben, weil meine fünf Jahre Pädagogisches Lyzeum in Hermannstadt, die mich sehr prägten und mir bis heute viel bedeuten, nicht voll anerkannt wurden. mehr...

27. Juni 2021

Verschiedenes

Unsichtbares Gepäck begeisternd sichtbar gemacht: Denkwürdige zwanzig „Zeidner Denkwürdigkeiten“

Beim Erarbeiten der Informationsbroschüre für das nach Zeiden benannte Zimmer im Siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrum „Schloss Horneck“ fiel auf, dass es kein Dorf, keine siebenbürgisch-sächsische Marktgemeinde, auch kaum eine größere Stadt gibt, die eine so reichhaltige Liste an Buch- und Aufsatztiteln aufweisen kann, die ihre Kultur und Geschichte thematisieren. Die von Balduin Herter und Helmuth Mieskes 2004 publizierte „Bibliographie Zeiden“ erfasst nicht weniger als 874 Titel. Inzwischen sind zahlreiche weitere einschlägige Veröffentlichungen dazu gekommen, nicht zuletzt elf Bände der Buchreihe „Zeidner Denkwürdigkeiten“, die damit die stattliche Zahl von zwanzig „Beiträgen zur Geschichte und Heimatkunde von Zeiden“ (Untertitel der Reihe) erreicht hat. mehr...

26. Juni 2021

Kulturspiegel

Jessica Wädt in der Reihe „Lebendige Worte“ (XV)

Jessica Wädt (*1991 in Schwäbisch Gmünd) studiert im letzten Mastersemester Anglistik und engagiert sich nebenbei im Bereich „Transhumanist Studies“ und im Space-Projekt der School of Talents an der Universität Stuttgart. Bereits in jungen Jahren hat sie ihre Liebe zu Wörtern und Sprache entdeckt und war in ihrer Schulzeit Teil der Theater-AG, des Schulchores und verschiedener literarischer und künstlerischer Projekte. Die Autorin besitzt eine tiefe Verbindung zu England und Skandinavien – Länder, die sie gerne bereist hat. Es sind aber nicht die Orte, die für sie so magisch sind, sondern die Begegnungsmomente mit Menschen. Die Autorin setzt sich für interkulturellen Austausch und für ein lebenslanges Lernen voneinander ein, insbesondere weil das Thema Reisen im siebenbürgischen Kontext untrennbar mit Freiheitsdrang und Selbstbestimmung verknüpft ist. Die Frage nach (Selbst-) Identität findet sich in ihren postmodernen Gedichten wieder. mehr...

16. Juni 2021

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Sachsenheim: „Kesselgulasch to go“ – ein Riesenerfolg

Die Aktion „Kesselgulasch to-go“, die unsere Kreisgruppe am Pfingstsonntag durchführte, hat all unsere Erwartungen übertroffen. Die Idee wurde geboren, nachdem befreundete Vereine aus der Region ähnliches ausprobiert hatten. Unser Vorhaben stand unter keinem besonders günstigen Vorzeichen, zum einen wegen der strengen Corona-Auflagen, zum anderen hatten wir eine solche Aktion noch nie durchgeführt, waren sozusagen „Neulinge“ auf diesem Gebiet, eine vorsichtige Skepsis war also durchaus gerechtfertigt. Letztendlich siegten dann doch Wille und Mut, auch mal was Neues auszuprobieren. mehr...

13. Juni 2021

Kulturspiegel

Ich will nicht hassen, nur wissen: Eine Siebenbürger Sächsin auf Spurensuche der Russlanddeportation ihrer Mutter

Ich, Wiltrud Wagner, war sechs Monate in Russland und bin danach, am 1. Dezember 1946, in Dessau zur Welt gekommen. Es sind bereits 75 Jahre seit der Deportation vergangen, als die ersten Siebenbürger Sachsen am 15. Januar 1945 anhand der Listen von zu Hause abgeholt wurden, um dann in Sammelorten zu warten. Jeder durfte nur ein Gepäckstück mit Nahrungsmitteln für mehrere Tage und warme Kleidung mitnehmen. Wer Agnetheln, ein kleines Städtchen im Harbachtal, kennt, weiß, dass hier seit November 1898 bis 1969 die Kleinspurbahn mitten durch den Ort fuhr, sowohl Personen als auch Waren transportierte. Meine Mutter, Ilse Hager, deren Haus gleich am Bahnhof war, die einen Sohn mit sechs und eine Tochter mit vier Jahren hatte, musste sofort hier mit ihrem Mann in den Zug steigen. In ihrem Rucksack auch ein Läusekamm, der ihnen und anderen später sehr nützlich wurde. Auf dem Marktplatz standen schon viele Leute, um sich von ihren Lieben zu verabschieden, die aus der Turnhalle kamen und sofort einsteigen mussten. Meine Mutter rief noch schnell aus dem Zugfenster: „Bitte geht zu uns ins Haus auf dem Bahnhof. Die Kinder sind dort ganz alleine.“
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