Ergebnisse zum Suchbegriff „Saechsische Ortschaften“
Artikel
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Eigentumsrückgabe in Rumänien bleibt problematisch
Der Jurist Michael Miess behandelt im Folgenden die Restitutionsgesetze, die nach dem Sturz Ceausescus 1989 in Rumänien verabschiedet wurden und die vielfältigen Schwierigkeiten, die sich in der Rechtspraxis ergeben. Zudem geht der Autor der Frage nach, was die neue Regierung unter Premierminister Calin Popescu-Tariceanu an den Auswirkungen des Häuser- und Bodenrückgabegesetzes ändern will und kann. mehr...
Durch die Bodenreform vor 60 Jahren wurden die Deutschen in Rumänien enteignet und wirtschaftlich entmachtet
Nach dem 23. August 1944 wurden die Deutschen Rumäniens als angebliche Kollaborateure Deutschlands für das Desaster verantwortlich gemacht, in welches das Land als Folge seines Bündnisses mit Hitler-Deutschland und der Teilnahme am antisowjetischen Krieg geraten war. Es stimmt zwar, dass die "Deutsche Volksgruppe" mit der Politik des Dritten Reiches gleichgeschaltet wurde und die waffenfähigen Deutschen mit Zustimmung der rumänischen Regierung in die Wehrmacht rekrutiert wurden, aber die Volksgruppenführung hat trotz mancher bedenklichen Handlungen auf die rumänische Politik keinen Einfluss ausgeübt. Die Teilnahme Rumäniens am Krieg gegen die UdSSR geschah aus eigenem Interesse und auf eigenen Antrag des Staatsführers Antonescu, um in einem so genannten "heiligen Krieg" Bessarabien und die Nordbukowina zu befreien. mehr...
15 Jahre Theatergruppe Augsburg
"Wan hie dennich kit" von Maria Haydl war eine der über 50 Aufführungen der Theatergruppe Augsburg, mit der diese Tausenden Landsleuten für einige Stunden ein Stück Heimat geschenkt haben. Wie kam es dazu? Über die Entstehungsgeschichte und die wichtigsten Auftritte der siebenbürgisch-sächsischen Laienschauspieler in Augsburg berichtet Wilhem Roth, Kulturreferent der Kreisgruppe Augsburg. mehr...
Junge Rumänen entdecken sächsische Kirchenburgen
Am 30. November 2004 strahlte das rumänische Fernsehen TVR 2 zu bester Sendezeit (21.00 Uhr) in der Sendereihe "Lumea de aproape" (die Welt/die Leute aus der Nähe) ein 30-minütiges Interview mit der Gruppe "Asociatia Mioritics" aus. Die jungen Autoren einer Fotoreise mit Tiefenwirkung gaben ihre ganz persönlichen Eindrücke wieder, die sie auf ihrer Reise über 1 200 km, durch 62 sächsische Ortschaften gesammelt haben und auf 6 000 Fotos festgehalten wurden. mehr...
Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen
Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...
...und brachte hundertfältige Frucht
Das Erinnerungsbuch "Unser Werden und Wirken" / Ehemalige Schäßburger Seminaristen erzählen aus ihrem Leben mehr...
Hommage an die Siebenbürger Sachsen
Der junger rumänische Historiker Alexandru Pintelei und Studiendirektor Horst Göbbel legen ein beachtliches geschichtliches Werk über die Evakuierung und Flucht im Herbst 1944 vor: "Punct crucial in Ardealul de Nord – Wendepunkt in Nordsiebenbürgen", Verlag Haus der Heimat Nürnberg, Nürnberg 2004, 302 Seiten, 25 Euro. Zu beziehen über Haus der Heimat Nürnberg, Imbuschstraße 1, 90473 Nürnberg, Telefon: (09 11) 8 00 26 38; E-Mail: hausderheimat-nbg@t-online.de, Internet: www.hausderheimat-nuernberg.de. mehr...
Landler beim Sachsentreffen in Birthälm gewürdigt
So viele Ehrengäste hat man bislang bei einem Sachsentreffen in Birthälm wohl kaum gesehen. Das altehrwürdige Gestühl im Chorraum, aber auch die Stühle davor waren am 25. September bis auf den letzten Platz besetzt. Diplomaten, hohe Würden- und Bürdenträger der Siebenbürger Sachsen sowie Freunde von überall scharten sich gemeinsam mit den jungen Trachtenträgern um das bronzene Taufbecken und vor der mit feinsten Intarsien versehenen Sakristeitür im Chorraum der Marienkiche. mehr...
Gedenktafel für Evakuierte aus Nordsiebenbürgen
Sächsisch-Regen. - Der 60. Jahrestag der Evakuierung und Flucht der Deutschen aus Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften des Kokelgebietes wurde kürzlich mit einem Gedenkgottesdienst in der evangelischen Kirche in Sächsisch-Regen begangen. mehr...
Transmigration der Landler jährt sich zum 270. Mal
300 Nachkommen gedachten in Bad Goisern den vor 270 Jahren aus Österreich nach Siebenbürgen deportierten Landler. Ein gemeinsamer Aufstieg zum Predigtstuhl, dem einzig sicheren Treffpunkt der Evangelischen in der Zeit des Geheimprotestantismus rundete das vielfältige Festprogramm ab. mehr...