Ergebnisse zum Suchbegriff „Saechsisch“

Artikel

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16. Juni 2017

Kulturspiegel

Klingende Bauernsprüche und sächsischer Jazz – afrikanisch inspiriert

„Der biest Vijel wär det Schweng, wann et Flijel häw“ (der beste Vogel wär das Schwein, wenn es Flügel hätte) – eine kleine Lektion in Sächsisch, gesungen mit sanfter, abgrundtiefer Altstimme in der schattigen St. Pauls-Kirche am Heimattag in Dinkelsbühl. Bauernregeln, eine für jeden Monat des Jahres, für die sie auch je eine deutsche Variante intoniert: „Wenn die Katz ne Henne wär, legte sie Eier.“ Petra Acker bietet damit die musikalische Untermalung zur Verleihung der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend- und Kulturpreise, begleitet am Klavier von Prof. em. Heinz Acker. mehr...

30. Mai 2017

Interviews und Porträts

Die Berufung zum Beruf gemacht: Interview mit Doris Hutter

Doris Hutter, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, wird heute 60 Jahre alt. Ihre Herzenssache – den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur – hat sie zum Beruf gemacht. Seit 17 Jahren engagiert sie sich als Geschäftsführerin des Hauses der Heimat (HdH) in Nürnberg auch für viele andere Aussiedler und Vertriebene sowie deren Eingliederung in die neue Heimat. In Agnetheln geboren und aufgewachsen, studierte Doris Hutter in Bukarest 1976-1980 Mathematik, unterrichtete als Lehrerin am Agnethler Lyzeum und siedelte 1989 mit der Familie, darunter drei Kindern, nach Herzogenaurach aus. In Deutschland studierte sie Wirtschaftswissenschaften, Lehramt Gymnasien an der Universität Erlangen-Nürnberg und unterrichtete einige Jahre an der Staatlichen Berufsoberschule Nürnberg. Über ihr vielseitiges Engagement sprach Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, mit der Jubilarin, die an führender Stelle siebenbürgisch-sächsisches Leben in Deutschland mitgestaltet. mehr...

28. April 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Farbe bekennen: Ostermarkt in Bistritz mit vielfältigen Kulturdarbietungen

„Wir müssen bei solchen Gelegenheiten zeigen, dass deutsche Kultur auch in Bistritz noch lebendig ist!“ So Isabella Popescus Resümee des inzwischen traditionellen Ostermarktes 2017 am 8. April in Bistritz, am Ende einer vielfältigen und bunten Kulturveranstaltung. Frau Popescu ist Lehrerin am Kollegium „Liviu Rebreanu“ (dem früheren Evangelischen Gymnasium) und leitet mit großer Hingabe die Tanzgruppe der Grundschule mit ihren 14 Paaren begeisterungsfähiger junger Menschen. mehr...

8. April 2017

Kulturspiegel

Stiftung Siebenbürgische Bibliothek: ein solides Fundament für unsere „Bücherburg“

Die sichere Aufbewahrung wertvoller Güter ­bedarf immer eines gewissen Aufwandes, besonders dann, wenn diese Güter durch Umwelteinflüsse und Nutzer beschädigt werden können. Das ist bei den Beständen unserer „Nationalbibliothek“ der Fall. Aus diesem Grund ist der Einsatz von Fachpersonal eine absolute Notwendigkeit. Darüber hinaus sind die Verwaltungs-, Miet- und Nebenkosten sicherzustellen. Dieses kann die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek noch nicht vollständig tun. Bei den Personal-, Miet- und Nebenkosten bestehen noch große Lücken.
mehr...

30. März 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Projekt "Entdecke die Seele Siebenbürgens": Besuchssaison der Kirchenburgen beginnt

Erneut gestaltet die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien die Besuchssaison der Kirchenburgen durch das Projekt Entdecke die Seele Siebenbürgens. Vom 1. April bis zum 31. Oktober 2017 werden nunmehr 700 000 Besucher in den siebenbürgischen Kirchenburgen erwartet. mehr...

27. März 2017

Kulturspiegel

„Die Wahrheit soll eine freie Zunge haben“

Erstmals zum Lutherjubiläum im Jahr 1883 hat Albert Amlacher Auszüge aus dem Predigtband von Damasus Dürr (ca. 1535-1585) veröffentlicht. Seit Beginn der Arbeit am Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuch wird ständig auf den Sprachgebrauch Dürrs verwiesen. Der Versuch des Urweger Pfarrers Ludwig Klaster, Damasus Dürrs Werk zu drucken, wurde leider durch den Zweiten Weltkrieg abgebrochen. Seine Tochter, Grete Klaster-Ungureanu, beschäftigte sich Mitte der 1970er Jahre intensiv mit dem Text. Auf Bitte von Dr. Ulrich A. Wien, Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, gab sie ihre Transkription vier Jahrzehnte später, 2013-2014, in den PC ein. Im Reformationsjubiläumsjahr werden nun neue Impulse zur Herausgabe des Werks von Damasus Dürr gesetzt. mehr...

19. März 2017

Österreich

10 Jahre Praline „Süße Heimat“

Wer hätte das gedacht, dass die Praline „Süße Heimat“ im heurigen Jahr bereits zehn Jahre auf dem Markt ist? Diese „süße“ Kreation, die wahre Gaumenfreuden bringt, als Hommage an Siebenbürgen gedacht ist und deren Erlös seit Bestehen zur Hälfte für Siebenbürgen verwendet wurde und wird. Inzwischen ist die „Süße Heimat” ein fixer Bestandteil im Repertoire der Konditorei Grellinger in Gmunden geworden. mehr...

24. Februar 2017

Kulturspiegel

Die Kunstgeschichte Siebenbürgens als spannendes Forschungsfeld: Interview mit Timo Hagen

Timo Hagen, 1982 in Mannheim geboren, hat von 2002 bis 2007 Europäische Kunstgeschichte, Mittlere und Neuere Geschichte und Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg studiert. Von 2008 bis 2011 wirkte er mit an der Erstellung der „Denkmaltopographie Stadtkreis Heidelberg“. Im Dezember 2016 wurde er mit einer Dissertation zum Thema „Gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen in der siebenbürgischen Architektur um 1900“ am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg promoviert. Seine Doktorarbeit entstand zum Großteil im Rahmen eines Fellowships am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut von 2012 bis 2015. mehr...

24. Februar 2017

Aus den Kreisgruppen

Reise aus Nordrhein-Westfalen zum Großen Siebenbürgerball in München

Eine Busfahrt zum Großen Siebenbürgerball nach München (siehe Bericht in der SbZ Online) unternahm der Landesvorstand der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen vom 28. bis 29. Januar 2017. Just am 66. Geburtstag der Landesgruppe konnte der Landesvorsitzende Rainer Lehni eine Reihe von Kreisgruppenvorsitzenden und Landesvorstandsmitgliedern, aber auch weiteren Mitfahrern aus dem ehrenamtlichen Bereich der NRW-Kreisgruppen an Bord begrüßen. mehr...

19. Januar 2017

Interviews und Porträts

Kritische Momente im Leben Georg Schergs: Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers und Erziehers

Über Georg Scherg, der vor genau hundert Jahren, am 19. Januar 1917, in Kronstadt geboren wurde, über sein Leben und Wirken sind Arbeiten geringeren oder auch größeren Umfangs geschrieben worden, Aufsätze zu Jahrestagen, Rezensionen, Nekrologe, es erschien Gert Ungureanus Dissertation „Die Kunst ist eine Zigeunerin namens Piranda“ (1999), auch liegen Würdigungen in den halb-öffentlichen Jubiläumsschriften des Kronstädter Honteruslyzeums vor. Der Schriftsteller Joachim Wittstock ergänzt das bereits Vorhandene mit einigen Auskünften über die schwierigen, die kritischen Momente in Schergs Leben. mehr...