Ergebnisse zum Suchbegriff „Russlanddeutsche“
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Wer ist Deutscher? - Versuch einer Begriffsbestimmung
In einem jüdischen Witz fragt der kleine Moritz: "Vater, wie wird man Jude?" Diese nachdenklich stimmende Pointe regt zur Frage an: Wer ist Deutscher? oder auch: Welche Elemente definieren das Deutschtum? Welche Bezeichnungen gibt es für die Formen des Deutschtums (Deutsch-Seins)? Es seien hier vorerst zwei kleine Begebenheiten erzählt, welche die Missverständnisse veranschaulichen, denen man im Alltag begegnet. mehr...
Leserecho: Zuwanderungsgesetz aus Sicht des Aussiedlerbeauftragten
Zum Artikel Zuzug von Aussiedlern erheblich erschwert, Siebenbürgische Zeitung Online vom 16. September 2002, hat der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen, Jochen Welt, folgende Stellungnahme verfasst. Die Redaktion kommt dem Wunsch des SPD-Bundestagsabgeordneten nach und druckt den Text im Wortlaut ab. mehr...
Eingliederung von Aussiedlern in Berlin vernachlässigt
Barbara John ist im 21. Amtsjahr und damit Deutschlands dienstälteste Ausländerbeauftragte. Seit Berlin von einer rot-roten Koalition regiert wird, schließt der Zuständigkeitsbereich der CDU-Politikerin auch die Aussiedler ein: weit über 90 Prozent davon sind Russlanddeutsche. Dass man in Russland oder in Rumänien geboren wurde und dennoch Deutscher ist, können viele Einheimische nicht verstehen. Themen wie diese und Fragen der Integration von Aussiedlern sind Gegenstand des folgenden Interviews, das die Berliner Landesvorsitzenden der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen, Ernst Meinhardt bzw. Johann Schöpf, am 10. September 2002 mit Barbara John, der Berliner Beauftragten für Integration und Migration, führten. mehr...
Barbara John
Barbara John ist im 21. Amtsjahr und damit Deutschlands dienstälteste Ausländerbeauftragte. Seit Berlin von einer rot-roten Koalition regiert wird, schließt der Zuständigkeitsbereich der CDU-Politikerin auch die Aussiedler ein: weit über 90 Prozent davon sind Russlanddeutsche. Dass man in Russland oder in Rumänien geboren wurde und dennoch Deutscher ist, können viele Einheimische nicht verstehen. Themen wie diese und Fragen der Integration von Aussiedlern sind Gegenstand des folgenden Interviews, das die Berliner Landesvorsitzenden der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen, Ernst Meinhardt bzw. Johann Schöpf, am 10. September 2002 mit Barbara John, der Berliner Beauftragten für Integration und Migration, führten. mehr...
Zuzug von Aussiedlern erheblich erschwert
Das neue Zuwanderungsgesetz (Gesetz zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern), das am 20. Juni 2002 von Bundespräsident Johannes Rau unterzeichnet wurde, tritt zum 1. Januar 2003 in Kraft. Die Auswirkungen auf das Bundesvertriebenengesetz, insbesondere soweit Deutsche aus Rumänien betroffen sind, werden von Rechtsanwalt Dr. Johann Schmidt, dem Bundesrechtsreferenten der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland (LAG und BVFG), kommentiert. Verfassungsrechtliche Bedenken ergeben sich bezüglich des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, der durch das neue Gesetz für Deutsche aus Rumänien ausgehöhlt wird. mehr...
Drastisch weniger Aussiedler aus Rumänien
Die Zahl der Aussiedler, die aus Rumänien nach Deutschland kommen, geht weiter drastisch zurück. Im Jahr 2001 wurden lediglich 380 Neuzugänge aus dem Karpatenland registriert, ein Jahr zuvor waren es 547, 1999 noch 855, 1998 genau 1 005 und 1997 immerhin 1 777 gewesen. mehr...
Fragwürdiges Gesetz gegen Aussiedler verabschiedet
Die Bundestagsfraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen erschweren durch eine fragwürdige parlamentarische Initiative die Aufnahme von Aussiedlern aus Osteuropa. Der Deutschen Bundestag hat am 6. Juli durch die Verabschiedung eines so genannten Spätaussiedlerstatusgesetzes das Bundesvertriebenengesetz (BVFG) novelliert. Paragraph 6 des BVFG wird dahingehend geändert, dass deutsche Volkszugehörigkeit durch die familiäre Vermittlung der deutschen Sprache bestätigt werden muss. Diese sei nur dann feststellbar, "wenn jemand zum Zeitpunkt der Aussiedlung aufgrund dieser Vermittlung ein einfaches Gespräch auf Deutsch führen kann". mehr...
Restriktive Praktiken in der Spätaussiedleraufnahme gehen weiter
Trotz aktuellen, für Spätaussiedler günstigen Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts gestalten sich Aufnahme und Anerkennung von Spätaussiedlern aus Rumänien nach wie vor schwierig. Vor allem der Freistaat Bayern, der sich gerne als den in der Republik konsequentesten "Freund und Anwalt der Aussiedler" bezeichnet, aktioniert restriktiv: Selbst gegen die von seinen Verwaltungsgerichten positiv gefällten Urteile zu mehreren Fällen legte und legt er Rechtsmittel ein, um die Gerichtsentscheide in den höheren Instanzen doch noch zu kippen. Darauf angesprochen, hüllt sich das zuständige bayerische Sozialministerium seit Wochen und Monaten in Schweigen. Dazu und zur Problematik der Spätaussiedleraufnahme allgemein äußert sich in dem hier abgedruckten Überblick der Rechtsanwalt und zuständige Bundesrechtsreferent der Landsmannschaft, Dr. Johann Schmidt. mehr...