Ergebnisse zum Suchbegriff „Russland Rumaenien“

Artikel

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29. Juli 2011

Kulturspiegel

Das 16. Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival in Hermannstadt

Das Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival wurde vom 4.-10. Juli 2011 in Hermannstadt ausgetragen. Die Musikwelt feiert in diesem Jahr 200 Jahre seit der Geburt Franz Liszts, und wie schon zu Chopin, dessen Lieblingsschüler Carl Filtsch war, gibt es auch zu Liszt Berührungspunkte. Legendär ist der Ausspruch Liszts: „Wenn dieser Kleine reisen wird, kann ich meine Bude zusperren.“ Mit der 16. Auflage ist das Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival endgültig den Kinderschuhen entwachsen. Dass die Quantität (es präsentierten sich in diesem Jahr nur 39 Kandi­daten aus sieben Ländern) die Qualität nicht schmälert, bewiesen die diesjährigen Teilnehmer. mehr...

22. Juni 2011

Verbandspolitik

Heimattag mit Peter Maffay: "Was für eine Energie, was für eine schöne Kraft!"

Mit 61 Jahren hat Peter Maffay zum ersten Mal den Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl besucht. Jahrelang war er reserviert gegenüber seinen Landsleuten, nun hat ihn die Begegnung mit Tausenden vor allem jungen Leuten stark bewegt. „Was für ein schöner Platz und was für ein elektrisierender Augenblick!“, rief er am Pfingstsonntag den 20 000 Besuchern in Dinkelsbühl zu. „Ich komme aus Kronstadt, also von weit her, so wie Sie alle. Und weil wir von weit her kommen, treffen wir uns hier, um genau das nicht zu vergessen. Gestern Abend nach dem Auftakt in der Paulskirche war ich im Zelt. Was für eine Energie, was für eine schöne Kraft!“ mehr...

16. Juni 2011

Verbandspolitik

Rumänische Regierung bedauert kommunistisches Unrecht und Auswanderung der Siebenbürger Sachsen

Der rumänische Außenminister Dr. Teodor Baconschi hat in seiner Festrede beim Heimattag am 12. Juni 2011 in Dinkelsbühl die „dunklen Seiten der Geschichte“, namentlich die Deportationen der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben nach Russland und in die rumänische Bărăgan-Ebene, angesprochen und sich vor den Opfern des kommunistischen Unrechts verneigt. Im Namen der rumänischen Regierung bedauerte er die Auswanderung der Deutschen aus Rumänien und lud sie ein, möglichst oft nach Rumänien zurückzukehren. Die Rumänen seien sich der kulturellen Bedeutung der Siebenbürger Sachsen bewusst. Diese könnten auch heute ein Modell für das moderne Rumänien sein, da sie die Mittelschicht als tragende Pfeiler der Gesellschaft aufgebaut hätten. Baconschi zeigte sich zuversichtlich, dass die Eigentumsrückgabe, der finanzielle Augleich für kommunistisches Unrecht und die Rentenzahlungen, die im Dialog mit der Verbandsspitze in Dinkelsbühl erörtert wurden, auf den richtigen Weg gebracht werden. Die Festrede des Außenministers wird in deutscher Übersetzung wiedergegeben. mehr...

14. Juni 2011

Verbandspolitik

Bernd Fabritius in Dinkelsbühl: "Die junge Generation ist unsere Brücke in die Zukunft"

„Das Interesse an unserer Geschichte, an unseren Traditionen und an dem, was Heimat ausmacht, ist lebendig“!“ Dies stellte Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und Präsident der Föderation der Siebenbürger Sachsen, auf der Festkundgebung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 12. Juni 2011 in Dinkelsbühl fest. Die junge Generation sei „unsere Brücke in die Zukunft“. Die Aufnahme und Integration einiger Hunderttausend Siebenbürger Sachsen in Deutschland sei eine Herausforderung, die bestens bewältigt worden sei. Mit großer Begeisterung begrüßt wurden hochkarätige Ehrengäste wie der deutsche Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, der rumänische Außenminister Teodor Baconschi, der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, Reinhart Guib, und der bekannte Musiker Peter Maffay. Rund 20 000 Besucher feierten ein sehr gelungenes Pfingstfest in der Partnerstadt der Siebenbürger Sachsen. Die Begrüßungsansprache des Bundesvorsitzenden wird im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

2. Juni 2011

Verbandspolitik

Dialog mit rumänischen Parlamentariern begonnen

Erstmals hat eine rumänische Parlamentariergruppe aus Bukarest am 13. Mai, auf Einladung des Bundes- und Föderationsvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius die Bundesgeschäftsstelle des Verbandes in München besucht und einen Dialog mit landsmannschaftlichen Spitzenvertretern der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben geführt. Der Verband wollte mit den Parlamentariern die Sorgen der Landsleute besprechen und Verbesserungen auf den Weg bringen. mehr...

16. April 2011

Kulturspiegel

Rumänischer Regisseur bei Filmfestival „goEast“ ausgezeichnet

Das 11. Festival des mittel- und osteuropäischen Films „goEast“ fand vom 6. bis 12. April in Wiesbaden statt. Der mit 10 000 Euro dotierte Hauptpreis des Wettbewerbs, „Die Goldene Lilie“, ging an den russischen Film „Der Heizer“. Den Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden für die „Beste Regie“ (dotiert mit 7 500 Euro) erhielt der rumänische Regisseur Marian Crișan für seinen Film „Morgen“. mehr...

5. April 2011

Verbandspolitik

Deutsche Aussiedler sind keine Migranten

Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 31. März das Präsidium des Bundes der Vertriebenen (BdV) im Bundeskanzleramt in Berlin empfangen. Seitens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland nahmen der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius und der stellvertretende Bundesvorsitzende Rainer Lehni an dem über einstündigen Treffen teil, das dem Zweck diente, aktuelle Anliegen der Vertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler zu erörtern und die neuen Mitglieder des im Oktober 2010 gewählten Präsidiums kennenzulernen. mehr...

28. Februar 2011

Jugend

Erfolgreiches Jahr für Secondos-Programm

Schatz, Schwert und Geschenk: Prof. Dr. Thomas Strothotte, Rektor der Universität Regensburg, fand viele Metaphern für zweisprachiges Aufwachsen, als er am 10. Februar in München einen Vortrag über das Secondos-Programm hielt. Dieses inzwischen erprobte Programm bietet Studenten mit so genanntem Migrationshintergrund nun seit einem Jahr die Möglichkeit, das Heimatland und die Kultur ihrer Eltern im Zuge eines Auslandjahres zu erkunden. mehr...

16. Februar 2011

Verbandspolitik

Die Russlandverschleppung wird in Rumänien als politische Verfolgung anerkannt

In Anwendung des Gesetzes 221/2009 hat das zuständige Gericht in Bukarest in einer umfassend begründeten Entscheidung die Verschleppung der Deutschen aus Rumänien im Januar 1945 als „politische Verfolgung“ im Verantwortungsbereich des rumänischen Staates anerkannt. Damit wurde eine der offenen Fragen im rumänischen Entschädigungsrecht zu Gunsten der Betroffenen entschieden und einem entsprechenden Feststellungsantrag stattgegeben (Tribunal Bukarest, Urteil Nr. 1911 vom 14. Dezember 2010). Im folgenden Artikel warnt Rechtsanwalt Bernd Fabritius vor untauglichen „Formularen“ in Deutschland und gibt praktische Tipps und Anregungen für eine individuell verfasste Klageschrift, die zahlreiche Anforderungen des Zivilprozessrechtes erfüllen muss. mehr...

19. Dezember 2010

Kulturspiegel

Entmythisiertes Bild von Rumänien im Ersten Weltkrieg

Besprechung der beiden Bücher Lucian Boia: „Germanofilii“. Elita intelectuală românească in anii primului razboi mondial (Die „Germanophilen“. Die intellektuelle rumänische Elite im Ersten Weltkrieg). In rumänischer Sprache, Humanitas Verlag Bukarest, 2009, 375 Seiten, ISBN 978-973-50-2546-5, und Lisa Mayerhofer: Zwischen Freund und Feind – Deutsche Besatzung in Rumänien 1916-1918. Martin Meidenbauer Verlagsbuchhandlung, München 2010, 412 Seiten, 59,90 Euro, ISBN 978-3-89975-715-6. mehr...