Ergebnisse zum Suchbegriff „Rumaenischen Siebenbuerger Sachsen“

Artikel

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3. November 2023

Kulturspiegel

Kunstraub 1968 im Brukenthalmuseum nur halb aufgeklärt: Martin Rill in der Stuttgarter Vortragsreihe

Nach der Sommerpause wurde die „Stuttgarter Vortragsreihe“ am 29. September im Haus der Heimat mit einem Vortrag von Martin Rill über den Gemäldediebstahl im Brukenthalmuseum 1968 fortgesetzt. mehr...

31. Oktober 2023

Verschiedenes

36. Siebenbürgischer Kirchentag wurde in Ingolstadt gefeiert

Vom 6. - 8. Oktober hatte die Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD e.V. – Hilfskomitee zum 36. Kirchentag nach Ingolstadt, in die Sportgaststätte Zuchering, eingeladen. In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR), dem Dekanat Ingolstadt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern sowie dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland - Kreisgruppe Ingolstadt und der HOG Großscheuern konnten die Teilnehmer drei ereignisreiche Tage zum Thema „Zur Freiheit hat uns Christus befreit (Galater 5,1) - Freiheit und Eigenverantwortung“, verbringen. mehr...

29. Oktober 2023

Kulturspiegel

Vinete, fünf Liter Zuika und die nichteuklidische Geometrie: Siebenbürgen-Quiz als Buch erschienen

Vor einem Jahr berichtete die Siebenbürgische Zeitung darüber, dass Robert Keintzel zusammen mit seiner Frau Sina und seinem Vater Ákos die kostenlose Smartphone-App „Siebenbürgen-Quiz“ entwickelt hat (siehe Folge 19 vom 28. November 2022, Seite 8, und SbZ Online vom 29. November 2022). Nun ist das Quiz auch als Buch erschienen und der Spaß geht munter auf Papier weiter. mehr...

25. Oktober 2023

Interviews und Porträts

Hellmut Seiler zum Siebzigsten: Ehrliches Spiel

„Wär ich Alter so jung geblieben / Wie ich es jung nie gewesen bin // Bliebe mir Jungsein im Alter / Erspart.“ Erspart aber bleibt es Hellmut Seiler nicht, sein Jungsein zelebriert der am 19. April 1953 in Reps Geborene nach wie vor mit forschem Wort, und man darf ihn beim Lesen genussreich beneiden – ums Wort wie ums Jungsein. Gerettet hat er sie, zunächst über ein Junglehrerdasein im rumänischen Sozialismus, das dessen Behörden ihm allerdings 1985 genauso verleidet, schließlich verwehrt haben wie sein dichterisches Trachten, dann über die klammen Jahre bis zur Aussiedlung 1988 und eine Laufbahn an einem deutschen Gymnasium, die poetisch eher nicht gewesen sein dürfte. mehr...

24. Oktober 2023

Rumänien und Siebenbürgen

Rhein-Main-Vokalisten auf Konzertreise in Siebenbürgen

Im August unternahmen die Rhein-Main-Vokalisten, ein Chor aus Offenbach, eine neuntägige Konzertreise nach Siebenbürgen. Die Chormitglieder kommen aus dem Einzugsgebiet Offenbach – Frankfurt – Wiesbaden. Im Rahmen der Sommerkonzerte der evangelischen Kirchen in Siebenbürgen traten sie in mehreren bedeutenden Städten des südwestlichen Landesteiles auf. Der Anstoß zu dieser Reise kam von der Chorsängerin Ute Rohrsdorfer, die in Siebenbürgen aufgewachsen ist und noch viele Kontakte in die frühere Heimat hat. mehr...

17. Oktober 2023

Verschiedenes

Vier Siebenbürger Sachsen in deutscher Eliteklasse: Helmut Heimanns persönlicher Rückblick auf 60 Jahre Fußball-Bundesliga

60 Jahre Fußball-Bundesliga – das sind 60 Jahre Faszination der Massen, 60 Jahre, in denen der Wettbewerb zu einem deutschen Kulturgut geworden ist. Ein Phänomen, das laut einer repräsentativen Studie 75 Prozent der deutschen Bevölkerung interessiert. 60 Jahre Bundesliga – das sind 60 Jahre Tore, Titel, Triumphe, aber auch Tragödien, Trauer, Tränen. Die Emotionsskala reicht von himmel hochjauchzend bis zu Tode betrübt, genauso wie es der größte deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe in den zehn Zeilen seines Gedichtes „Klärchens Lied“ in dem Theaterstück „Egmont“ beschreibt: „Freudvoll/ Und leidvoll/ Gedankenvoll sein/ Langen/ Und bangen/ In schwebender Pein/ Himmelhoch jauchzend/ Zum Tode betrübt/ Glücklich allein/ Ist die Seele, die liebt.“ mehr...

11. Oktober 2023

Rumänien und Siebenbürgen

„In der schönsten Ortschaft der Welt“: 33. Sachsentreffen unter dem Motto „Mensch und Natur“ in Keisd

Drei Tage, vom 29. September bis 1. Oktober, wurde beim 33. Sachsentreffen in Keisd (Saschiz) unter dem Motto „Mensch und Natur. Kulturlandschaft Siebenbürgen“ gefeiert. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die Honterusmedaille an Dr. Paul Niedermaier verliehen. Organisatoren waren das Siebenbürgenforum, das Demokratische Forum der Deutschen im Kreis Mieresch und die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien. mehr...

9. Oktober 2023

Kulturspiegel

Zukunft der Kirchenburgenlandschaft: Tagung der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen in Hermannstadt

Spricht man von Eigentum, so wird meistens an Gut und Erbe gedacht. Fügt man diesen beiden Begriffen das Wort „Kultur“ an, ändert sich plötzlich die Perspektive: über Kulturgut und Kulturerbe sollten nur die sprechen, die eine Ahnung haben – und trotzdem redet jeder darüber. Und dann noch ein gewagter Gedankensprung: Vor die beiden Begriffe füge man noch „siebenbürgische Kirchenburgen“ hinzu und die Lunte brennt, das Schießpulver ist trocken und man wartet auf die Explosion der von dem Friedenspreisstifter erfundenen Dynamitstäbchen, denn das Thema ist vielschichtig, kompliziert und geladen. mehr...

29. September 2023

Interviews und Porträts

Ein Ausbund an Eloquenz, Esprit und Elan: Georg Aescht zum Siebzigsten

„Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ bezeichnet nicht nur den Roman von Ioana Pârvulescu, den er ins Deutsche übertragen hat, sondern auch die Gefilde seiner eigenen Herkunft: Georg Aescht kam am 28. September 1953 in Zeiden im Burzenland auf die Welt, wo ihn von Geburt an deutsche, rumänische und ungarische Laute umschwirrten – allerdings nicht als Kläffen, vielmehr als Kommunikationsmittel siebenbürgischer Ethnien. Kein Wunder also, dass der sprachversierte Bücherfreund schon während seines Philologie-Studiums an der Klausenburger Universität, das er 1976 abschloss, als Vermittler zwischen den unterschiedlichen Kulturen und Literaturen des Landes tätig zu werden begann. mehr...

25. September 2023

Verbandspolitik

Schenkung von hoher symbolischer Bedeutung: Dieter Stefani überlässt sein Haus dem Verband der Siebenbürger Sachsen

Am 19. Juli 2023 hat Dieter Stefani sein Haus in München notariell dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland geschenkt. Dem Kronstädter wurde nach seinem Empfinden in Rumänien alles weggenommen, nach der Ausreise 1972 nach Deutschland war er beruflich als Vermessungsingenieur erfolgreich und konnte hier sehr viel aufbauen. Der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen fühlt er sich stark verbunden und überlässt nun als Achtzigjähriger, inzwischen verwitwet, einen Teil seines Eigentums dem Verband der Siebenbürger Sachsen. mehr...