Ergebnisse zum Suchbegriff „Rumaenische Revolution 1989“

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31. Juli 2002

Interviews und Porträts

Adrian Vierita

Interview mit dem neuen rumänischen Botschafter in Berlin, Adrian Vierita / Landsmannschaften als Motor der Zusammenarbeit zwischen Rumänien und Deutschland. Nach einer längeren Vakanz hat Rumänien seit Jahresanfang wieder einen Botschafter in Berlin. Mit seinen 40 Jahren ist Adrian Vierita einer der jüngsten rumänischen Botschafter überhaupt. Dass er einen so wichtigen Posten wie den in Berlin erhielt, zeugt von dem großen Vertrauen, das Bukarest in seine Fähigkeiten setzt. Adrian Vierita hat zunächst Maschinenbau studiert. Nach der rumänischen Revolution absolvierte er ein Studium an der Diplomatischen Akademie in Wien. Danach arbeitete er für sein Land bei der UNO und bei der OSZE in Wien. Das nachfolgende, in gekürzter Fassung veröffentlichte Interview mit Adrian Vierita führten die Berliner Landesvorsitzenden der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, Johann Schöpf bzw. Ernst Meinhardt nach einem ausführlichen Meinungsaustausch. mehr...

29. Juli 2002

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"Rumäniendeutsche sind uns sehr nahe"

Interview mit dem neuen rumänischen Botschafter in Berlin, Adrian Vierita / Landsmannschaften als Motor der Zusammenarbeit zwischen Rumänien und Deutschland mehr...

14. Mai 2002

Kulturspiegel

Vor 50 Jahren: Zwangsevakuierung im Burzenland

Zu den Zwangsmaßnahmen totalitärer Regime gehört auch die Evakuierung von Einzelpersonen oder ganzen Menschengruppen. Davon waren nach dem Zweiten Weltkrieg in Rumänien hauptsächlich Angehörige der deutschen Minderheit betroffen: Deportation, Evakuierung aus dem Banat in den Baragan, Evakuierung aus dem Burzenland. Aus gegebenem Anlass - Letztere fand um den 3. Mai 1952 statt - ruft Christoph Hannak das Schicksal der etwa 2 000 Betroffenen, zu denen auch er gehört, in Erinnerung. mehr...

28. Februar 2002

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Weltgebetstag: Rumänien-Beiträge von unterschiedlichem Niveau

Der Weltgebetstag steht am Freitag, dem 1. März, unter dem Motto „Zur Versöhnung herausgefordert“ und ist dem Schwerpunktland Rumänien gewidmet. Frauen aus Rumänien haben Vorschläge und Anregungen sowie die dazugehörige Liturgie entwickelt. Aus diesem Anlass sind ein umfangreiches Arbeitsheft, eine Diaserie und eine Landkarte Rumäniens erschienen, deren landeskundliche Inhalte im Folgenden besprochen werden. mehr...

1. Februar 2002

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Ein Heimatbuch, das Akzente setzt

Michael Konnerth: Honigberg. Eine siebenbürgische Gemeinde im Burzenland. Gundelsheim 2001, 1092 Seiten, 673 Abbildungen (davon 142 Farbbilder, 34 Karten, 10 Luftbilder, 72 Gebäudegrundrisse, -aufrisse und -schnitte, 122 Tabellen), 78 Euro, zuzüglich 7 Euro Versandspesen. Bestellungen bei Anton Madlo, Schafgasse 3, 71032 Böblingen, Telefon: (0 70 31) 22 39 42. mehr...

25. Juli 2001

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Bukarest verfügt "zweite Enteignung" gegen Deutsche

Die rumänische Regierung unter Adrian Nastase hat Ende Juni über eine Dringlichkeitsverordnung das Bodenrückgabegesetz Nr. 1/2000, das so genannte "Lupu-Gesetz", dahingehend geändert, dass die deutsche Minderheit von der Rückgabe ausgeschlossen wird. Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) hat gegen die Maßnahme, die "Geist und Buchstaben" des Freundschaftsvertrages zwischen der Bundesrepublik und Rumänien verletzt, heftig protestiert. mehr...

20. November 2000

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Schüleraustausche als Brücken der Hoffnung

Ein hessisches Pädagogenseminar hat sich Ende Oktober mit der aktuellen Lage der deutschen Minderheit in Rumänien befasst und neue Impulse für die Zusammenarbeit mit dortigen deutschsprachigen Schulen vermittelt. mehr...

2. Oktober 2000

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Vierzig Kilometer Stasi-Akten warten in Rumänien darauf, eingesehen zu werden

Die Akten der rumänischen "Securitate" sind trotz eines entsprechenden Gesetzes bis heute nicht der Öffentlichkeit zugänglich. Über die Schwierigkeiten, mit denen die zuständige Behörde in Bukarest zu kämpfen hat, äußert sich deren Leiter Gheorghe Onisoru in einem Interview mit der "Siebenbürgischen Zeitung". mehr...

31. Juli 2000

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"Nicht vergessen und auch nicht vergeben"

Die achte Tagung zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien und im Ostblock fand vom 7. bis 10. Juli in Sighet (Maramuresch) zum Thema „1954-1960: Wirkungen und Auswirkungen des Stalinismus“ statt. Das ehemalige Gefängnis wurde zu einem Museum und einer Forschungsstätte umgebaut, Historiker, Wissenschaftler, Dichter, Journalisten, ehemalige politische Gefangene, Lehrer, Schüler sowie einheimische Besucher treffen sich hier jährlich zu einer Tagung. An einem Ort wie diesem, wo der Terror der kommunistischen Diktatur seine Spuren hinterlassen habe, gelte es diese Botschaft des Nichtvergessen- und Nichtvergebenwollens besonders zu berücksichtigen, sagte Laurentiu Ulici, Vorsitzender des Rumänischen Schriftstellerverbandes. Hans Bergel sprach er unter viel Beifall und Anteilnahme von dem Schicksal der fünf siebenbürgisch-sächsischen Schriftsteller, die 1959 verhaftet und verurteilt worden waren. Bergel wurde zum Ehrenmitglied der Stiftung „Academia Civica“ ernannt. mehr...