Ergebnisse zum Suchbegriff „Rumaeniendeutschen“

Artikel

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1. Juli 2006

Interviews und Porträts

Dr. Peter Motzan

Ein Meister der Formulierungskunst mehr...

20. Juni 2006

Kulturspiegel

Siebenter Kongress der Germanisten Rumäniens tagte in Temeswar

Die Kongresse der Germanisten Rumäniens, die im Dreijahresrhythmus abwechselnd in einer rumänischen Universitätsstadt oder einem Touristikzentrum (Schwarzmeerküste, Sinaia) stattfinden, sind zur Tradition geworden und erfreuen sich bei in- und ausländischen Wissenschaftlern einer zunehmenden Beliebtheit und Beachtung. Bereits in den 1930er Jahren ins Leben gerufen, werden sie seit 1994 von der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens (GGR) in Zusammenarbeit mit Institutionen aus dem In- und Ausland organisiert. Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München betreute die Sektion "Deutsche Regionalliteraturen". mehr...

13. Juni 2006

Kulturspiegel

Preisverleihungen in Dinkelsbühl: Jugend - Natur und Umwelt - Geschichte

Die letzten Worte waren kaum verklungen, da brach sich der von Franz Liszt komponierte "Schneepflug" ("Chasse Neige") fulminant Bahn im Gotteshaus. Virtuose Tastenakrobatik setzte den Schlussakzent zu den diesjährigen Preisverleihungen, die in festlichem Rahmen am Pfingstsonntag in der St. Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl stattfanden. Geehrt wurden Erhard Graeff mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis, Dunja Richter und Anita Hartwig mit dem Ernst-Habermann-Preis sowie Dr. Michael Kroner mit der höchsten Auszeichnung, dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. Die musikalische Umrahmung des Festaktes gestaltete Doris Lindner (Klavier, Blockflöte). mehr...

6. Juni 2006

Verbandspolitik

Volker Dürr: "Integration der Siebenbürger Sachsen ist eine Erfolgsgeschichte"

Ein vielseitiges und reichhaltiges Programm hat der 56. Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 2. bis 5. Juni in Dinkelsbühl geboten. Rund 12 000 Besucher kamen trotz ungewöhnlich kalten Wetters zum Fest der Begegung in der ehemals freien Reichsstadt zusammen. Ausgehend vom Leitwort des diesjährigen Heimattages, "Zukunft braucht Hoffnung", würdigten die Festredner die kulturellen Leistungen, die gelungene Eingliederung der Siebenbürger Sachsen in ihre neuen Heimat und ihre Rolle als europäische Brückenbauer zwischen Ost und West. Dipl.-Ing. Arch. Volker Eduard Dürr, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, bezeichnete die Integration seiner inzwischen mehrheitlich in Deutschland lebenden Landsleute als "eine Erfolgsgeschichte". Für eine "gute gemeinsame Zukunft" sei es nötig, die Integrationshilfen zu verstärken, eine Gleichbehandlung im Rentenwesen zu erreichen, die kulturelle Breitenarbeit der Siebenbürger Sachsen zu fördern und deren Kulturzentrum in Gundelsheim am Neckar zu sichern. Die Begrüßungsansprache des Bundesvorsitzenden auf der Festkundgebung am 4. Juni wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

23. Mai 2006

Kulturspiegel

Bedeutendster Literaturpreis an Oskar Pastior

Der siebenbürgische Dichter Oskar Pastior erhält den diesjährigen Georg-Büchner-Preis. Wie die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung am 14. Mai mitteilte, habe der Lyriker ein „Oeuvre von größter Radikalität und Formenvielfalt“ geschaffen. Der Georg-Büchner-Preis gilt als die bedeutendste Auszeichnung für deutschsprachige Literatur. mehr...

17. Mai 2006

Kulturspiegel

In Bad Kissingen: Sommerakademie zu rumäniendeutscher Kultur

Eine Tagung über rumäniendeutsche Kultur und Zeitgeschichte veranstaltet "Der Heiligenhof" in Bad Kissingen vom 18. bis 23. Juni 2006. Nach dem großen Erfolg der ersten landsmannschaftlich übergreifenden Tagung (fast) aller rumäniendeutschen Gruppen aus dem Banat, Bukowina, Bessarabien, Siebenbürgen und dem Altreich mit rund 60 Teilnehmern in Bad Kissingen in der Bildungs- und Begegnungsstätte "Der Heiligenhof" Anfang März (diese Zeitung berichtete) wurde der Wunsch geäußert, dass dieses Seminar eine Fortsetzung erfährt. mehr...

6. Mai 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Botschafter Mazuru für Klärung der Eigentumsrückgabe

Zu einem Kennenlerntreffen hat der neue Botschafter Rumäniens in Deutschland, Bogdan Mazuru, die für Berlin und die neuen Bundesländer zuständigen Landesvorsitzenden der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben, Johann Schöpf und Ernst Meinhardt, empfangen. In einem zweistündigen Gespräch wurden am 28. April 2006 in der Rumänischen Botschaft in Berlin vor allem zwei Themen erörtert, die für die Siebenbürger Sachsen und die Banater Schwaben von herausragender Bedeutung sind: die Eigentumsrückgabe und die Haltung Rumäniens gegenüber den Deutschen nach dem geplanten Beitritt zur Europäischen Union. mehr...

5. Mai 2006

Kulturspiegel

Das "deutsche Problem" in Rumänien in den Nachkriegsjahren

Rezension eines aufschlussreichen Sammelbandes mit Archivmaterial über die gegen die Deutschen in Rumänien verhängten Repressalien: "Germanii din România 1944-1956. Culegere de documente de arhivă, intocmită de Hannelore Baier" (Die Deutschen aus Rumänien 1944-1956. Sammlung von Archivdokumenten, zusammengestellt von Hannelore Baier), Honterus-Verlag Hermannstadt, 2005, 168 Seiten, ISBN 973-87070-2. mehr...

1. Mai 2006

Kulturspiegel

Mehr als ein Schulbuch

Es ist ein altes Problem: Im Geschichtsunterricht, in der "Geschichte der Rumänen", wie das Fach heißt, erfahren die Schülerinnen und Schüler kaum etwas über die Geschichte der Deutschen auf dem Gebiet des heutigen Rumänien. Versuche, in dem Lehrbuch zusammenfassende Kapitel aus der Geschichte der Minderheiten einzubauen, sind bisher gescheitert. Ab dem Schuljahr 1999/2000 wurde an den deutschsprachigen Schulen in Rumänien in den Klassen 6 und 7 ein neues, einstündiges Fach eingeführt: "Geschichte und Traditionen der deutschen Minderheit in Rumänien" - mit einem modernen, auf Schüleraktivität und Verständnis, auf Erkunden und Entdecken angelegten Lehrplan. Dazu ist im Herbst 2004, erarbeitet von einem Team, ein bemerkenswertes Buch erschienen - ein Buch, wie es sich Lehrerinnen und Lehrer früherer Generationen gewünscht hätten. mehr...

25. April 2006

Kulturspiegel

Deutsche Wissenschaftseinrichtung mit Blickpunkt Südosteuropa

Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) hat sich seit der Anbindung an die Ludwig-Maximilians-Universität München im Oktober 2004 als deutsche Wissenschaftseinrichtung mit Blickpunkt Südosteuropa weiterhin profiliert. Dies erklärte Hon.-Prof. Dr. Stefan Sienerth, der das Institut seit Februar 2005 leitet, gegenüber dieser Zeitung. Die engere Vernetzung mit der Münchner Universität und mit Hochschulen und Forschungsinstituten in Südosteuropa äußert sich in einer verstärkten Wahrnehmung von Lehrveranstaltungen der Wissenschaftlichen Mitarbeiter an deutschen und südosteuropäischen Universitäten, in einer intensiveren Teilnahme an akademischen Veranstaltungen im In- und Ausland, einer erhöhten Präsenz von Studenten und Doktoranden in den Räumlichkeiten des Instituts und nicht zuletzt in einer beeindruckenden Buch- und Zeitschriftenproduktion. mehr...