Ergebnisse zum Suchbegriff „Rumaenien Fahrt“
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Evakuierung 1944 – Gedenken 2014: Schwerpunktthema des Heimattags in Dinkelsbühl
Die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 war die existenziell wohl tiefste Zäsur in ihrer damals 800-jährigen Geschichte. Eine Zäsur, von der sie sich nicht mehr so erholen konnten, um weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen zu bleiben. De facto eine echte Katastrophe, die vom nationalsozialistischen Deutschland provoziert wurde: Im Zuge der Gleichschaltung der Deutschen Volksgruppe in Rumänien und Ungarn mit dem Dritten Reich standen die Rumänien- und die Ungarndeutschen (zu denen die Nordsiebenbürger Sachsen ab 1940 gegen ihren Willen gehörten) auf der Seite des NS-Regimes, mit dem Rumänien bis zu seinem Frontwechsel am 23. August 1944 verbündet war. An die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen vor 70 Jahren wird heuer in vielfältiger Form erinnert, insbesondere auch beim Heimattag in Dinkelsbühl, wo über das Pfingstwochenende die Dokumentationsausstellung „Aufbruch ins Ungewisse. Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944“ im Ev. Gemeindehaus St. Paul (Nördlinger Str. 2) gezeigt wird (Eröffnung am Samstag, den 7. Juni, 9.30 Uhr, mit einer Einführung des Bundeskulturreferenten Hans-Werner Schuster). Zum selben Thema referiert Horst Göbbel am Sonntag, den 8. Juni, um 14.00 Uhr im 2. Stock des Evangelischen Gemeindehauses St. Paul (Vortrag mit Bildpräsentation). mehr...
Reise ins politische Berlin
Am Mittwoch, den 5. März, starteten 47 Jugendliche und junge Erwachsene der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) und der Deutschen Banater Jugend und Trachtengruppen (DBJT) eine Reise ins politische Berlin. Sie waren einer Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Bernd Fabritius gefolgt. mehr...
„Das Erinnern wird ihn lange überleben“: Zum Tode von Hanns Schuschnig
Mit dem am 12. März d. J. in Altusried im Allgäu verstorbenen Hanns Schuschnig verlor die Kulturgemeinde der Siebenbürger Sachsen den herausragenden Theatermann der letzten sechzig Jahre. Als der am 21. Dezember 1927 in Hermannstadt geborene „Hansi“ Schuschnig – nach Absolvierung der Bukarester Theaterakademie – am 12. August 1956 auf einer improvisierten Bühne im Garten des Hermannstädter Ursulinen-Klosters, der Herberge des deutschen Mädchenlyzeums, Brechts „Mutter Courage“ mit einer Handvoll begeisterter Neulinge und einigen „altgedienten“ Schauspielern aufführte, hatte er den Grundstein für die Bildung der deutschen Abteilung des rumänischen Staatstheaters in Hermannstadt gelegt. mehr...
Ehrenvorsitzender Georg Schmedt eines der Gesichter Hertens
In diesem Jahr feiert der Ehrenvorsitzende der Kreisgruppe Herten, Georg Schmedt, seinen 85. Geburtstag. Er wurde 1928 in Mettersdorf bei Bistritz geboren. Nach der Flucht gelangte er nach Oberösterreich, wo er seine Frau Sofia, geborene Areldt, heiratete. 1953 kam er durch die Bergbauaktion mit vielen seiner Landsleute nach Herten. mehr...
Dem Himmel ganz nah – unterwegs auf der Transalpina
Einst versprach eine Autofahrt auf der Königsstraße zwischen Șugag und Novaci Abenteuer pur. Sie konnte schnell an den Felsbrocken vom letzten Steinschlag oder einer weggespülten Fahrbahn enden, von Pannen ganz zu schweigen. Mit der Asphaltierung der Transalpina von 2009 bis 2012 rollt nun auch hier der Massentourismus an. Wir sahen uns auf der höchsten Passstraße Rumäniens um und fanden, dass das Wolkenspiel und die überwältigenden Fernblicke bis hin zu den Ostkarpaten eine Reise auf der DN 67 C lohnen, Abstecher ins Hinterland inbegriffen. mehr...
Neugier und Nostalgie: Reiseeindrücke aus Siebenbürgen
Es kann keine Reisebeschreibung geben, die dem Erleben der 13 Teilnehmer von „Zehn Tagen Siebenbürgen, Kultur und Geschichte“ mit Ursula Stoll gerecht wird. Ich schreibe nieder, was ich erlebt habe. mehr...
Nestor des österreichischen Holzhandels: Kommerzialrat Ing. Georg Jung 90 Jahre
Wir nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, einer verdienten Persönlichkeit würdig zu gedenken und deren bemerkenswerten Lebensweg mit Anerkennung zu betrachten. Denn es ist nicht jedem vergönnt, wegweisende Marksteine in seinem Leben zu setzen oder bleibende Spuren zu hinterlassen.
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Kreisgruppe Traunreut: 14 Tage, sieben Länder
Seit vielen Jahren organisiert Oswald Zerwes in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Mitterbichler für die Mitglieder unserer Kreisgruppe und andere Interessenten jährlich zwei Ausflüge: einen Kulturausflug, bei dem Geschichte, Architektur usw. im Vordergrund stehen, sowie einen Ausflug der Gemütlichkeit und des Genusses, bei dem die Festigung der Gemeinschaft die wichtigste Rolle spielt. In diesem Jahr sollte es mal wieder eine Ausnahme geben. Unsere Kreisgruppe veranstaltete unter der Leitung von Oswald Zerwes vom 3. bis 16. August eine 14-tägige Reise über Serbien, Bulgarien, Rumänien ans Schwarze Meer, Donaudelta, Bukarest und Temeswar – in 14 Tagen durch sieben Länder. Beängstigend? Von wegen. mehr...
Kreisgruppe Leverkusen: Auf nach Westerburg
31. August 2013. Werner Ramser fährt uns in seinem Reisebus aus Leverkusen in den Westerwald. Seit Jahrzehnten sind wir auf Tagesfahrten miteinander unterwegs und haben neben schönen Erlebnissen allerlei heitere Zwischenfälle durchgestanden. Mal hatte ein Marder ein Kabel durchgebissen und man war genötigt, den Bus zu wechseln, oder es gab plötzlich in der Reisekasse 15 Euro mehr als eingesammelt – und keiner war’s gewesen.
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Siebenbürgen-Tournee der Karpatentänzer und Kokeltaler
Am 13. Juli trafen wir uns alle am Theaterparkplatz Wolfsburg mit dem Reiseziel Siebenbürgen. Groß war die Vorfreude auf zwei gemeinsame Wochen. Mit unserem Reisebus und den beiden siebenbürgischen Busfahrern Rick und Ernst konnte die Reise nach Siebenbürgen losgehen. 1800 km mussten gefahren werden. mehr...