Ergebnisse zum Suchbegriff „Rumaenien Deutschland“

Artikel

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13. Dezember 2022

Rumänien und Siebenbürgen

Erfreuliche Bilanz des Siebenbürgischen Kultursommers, Sachsentreffen 2023 um zwei Wochen verschoben

Die Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS) hat am 19. November beschlossen, das Sachsentreffen 2023 gegenüber seinem ursprünglich geplanten Termin um zwei Wochen zu verschieben: Es wird am 29.-30. September stattfinden. Es war der Wunsch der HOG Keisd, das Sachsentreffen Ende September auszurichten, da die Beteiligung der in Deutschland lebenden Keisder dann besser möglich sei. Der DFDS-Vorsitzende Martin Bottesch ging in seinem Bericht, der im Folgenden gekürzt wiedergegeben wird, auf den Siebenbürgischen Kultursommer und weitere Aktivitäten seit der letzten Vertreterversammlung am 26. März 2022 ein. mehr...

13. Dezember 2022

Kulturspiegel

Veranstaltung in München: "Zukunft der siebenbürgischen Kirchenburgenlandschaft"

Die Informations- und Diskussionsveranstaltung „Zukunft der siebenbürgischen Kirchenburgenlandschaft“ findet am Dienstag, dem 17. Januar, um 19.00 Uhr im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, in München statt. mehr...

10. Dezember 2022

Interviews und Porträts

Architekt und Stratege der rumäniendeutschen Literatur: In Berlin starb der Literaturkritiker und Übersetzer Gerhardt Csejka

Ein umsichtiger Architekt und visionärer Stratege der deutschen Literatur Rumäniens ist tot – ein Großer des mühevollen und bewegt-bewegenden deutschsprachigen Literaturrandes weilt nicht mehr unter uns. Der Literaturkritiker und -theoretiker, der Redakteur und Übersetzer Gerhardt Csejka hat über Jahrzehnte Maßstäbe gesetzt. Für mich bleibt er zuvorderst der Architekt und Stratege dessen, was wir im deutschsprachigen Literaturdiskurs Rumäniens über viele Jahre – oft verschwörerisch raunend, zunehmend selbstbewusst – rumäniendeutsche Literatur genannt haben. mehr...

9. Dezember 2022

Verbandspolitik

BayernSPD unterstützt Siebenbürger

Die Landtagsfraktion der BayernSPD wird die Siebenbürger Sachsen bei der Kulturpflege und ihrer berechtigten Forderung nach Beseitigung der gekürzten Fremdenten nach Kräften unterstützen. Dies erklärte der Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib, Sprecher für Vertriebene und Aussiedler der BayernSPD-Landtagsfraktion, in einem Gespräch mit Werner Kloos, dem Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Beim Treffen am 2. Dezember in der Geschäftsstelle des Verbandes in München nahmen zudem Harry Lutsch, stellvertretender Vorsitzender des Landesverbands Bayern und Vorsitzender des Kulturwerks, Dr. Iris Oberth, Leiterin des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen, Andrea Wagner, Angestellte des Landesverbands Bayern, und Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, teil.
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8. Dezember 2022

Rumänien und Siebenbürgen

Einladung zum Weihnachtsgottesdienst: „Von Daheim für Daheim“

Der Weihnachtsgottesdienst „Von Daheim für Daheim“ wird am 24. Dezember 2022 um 14.00 Uhr deutscher Zeit im Videostream auf Youtube www.youtube.com/@siebenbuerger ausgestrahlt. Den Gottesdienst werden die Pfarrer Alfred Dahinten (Bezirksdechant Mühlbach), Dietrich Galter (Bezirksdechant Hermannstadt), Michael Reger (Kerz) und Klaus Untch (Hermannstadt) in Deutsch-Weißkirch (rumänisch: Viscri) im Kreis Kronstadt in Siebenbürgen gestalten. Der Ort liegt ungefähr 25 km Luftlinie nördlich von Fogarasch und 29 km südöstlich von Schäßburg. mehr...

2. Dezember 2022

Interviews und Porträts

„Was musikalische Begeisterung bedeutet“: Prof. Heinz Acker zum Achtzigsten

Vielleicht sollte er doch einmal ein wenig kürzer treten und Ruhe suchen, so überlegt Heinz Acker. Die Familie würde es sich wohl wünschen. Doch da sind so viele Ideen in seinem Kopf, so viele Vorhaben harren der Umsetzung. Prof. Heinz Acker, der immer noch zu den aktivsten siebenbürgischen Musikern in Deutschland gehört, vollendet am 2. Dezember sein 80. Lebensjahr. mehr...

30. November 2022

Kulturspiegel

Krimi ohne Bösewichter: Lianne Kolf erzählt von ihrem Tun „allein auf weiter Flur“, dem deutschen Buchmarkt

Tata heißt der Vater in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. Dass der Kosename rumänischer Herkunft in den Erinnerungen von Deutschlands erster Buchagentin Lianne Kolf häufig vorkommt, ist Zeichen ihres liebevoll dankbaren Gedenkens an den ihren – aus Zeiden: „Martin Kolf stammte wie auch meine Mutter aus Siebenbürgen. Damals, drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, war er noch nicht besonders gut in Hochdeutsch, wohl aber im Erfinden von Wörtern und Begriffen.“ mehr...

30. November 2022

HOG-Nachrichten

Tartlauer Ortschronik beim Treffen in Rothenburg o.T. präsentiert

Das Vorhaben, die bedeutendsten Aspekte des kirchlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens der sächsischen Tartlauer in einem Werk zu bündeln, wurde von der Heimatortsgemeinschaft der Tartlauer in der Bundesrepublik Deutschland, der „9. Tartlauer Nachbarschaft“, wiederholt aufgegriffen. 2016 wurde eine Arbeitsgruppe von sieben Hobbyautoren (Heidrun Batschi, Werner Bruss, Volkmar Kirres, Hannelore Schuster, Diethild Tontsch, Georg Tontsch und Dr. Ionela Zaharia-Schintler) mit der Umsetzung beauftragt. mehr...

28. November 2022

Kulturspiegel

Literarischer Aufbruch in die Moderne: 54. Jahrestagung des AKSL

Vom 21. bis 23. Oktober 2022 fand am Heiligenhof in Bad Kissingen die 54. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) zum Thema „Literarischer Aufbruch in Siebenbürgen zu Beginn des 20. Jahrhunderts“ statt. Mitveranstalter waren die Akademie Mitteleuropa e.V. und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München. mehr...

27. November 2022

Kulturspiegel

Die Serenissima Siebenbürgens: Aufwühlendes Hermannstadt-Buch von Dagmar Dusil

Ob die Siebenbürger Sachsen ein Volk der Denker sind, sei dahingestellt, aber ein Volk der „Dichter“ sind sie ganz sicher. Jedenfalls wird meine Vermutung von diesem Buch mit Erinnerungen an die Heimatstadt eindrücklich belegt, wobei die Sachsen von ihren wenigen rumänischen Landsleuten kongenial sekundiert werden. Nicht weniger als vierzehn Lehrer verschiedener Couleur haben das Ökotop ihrer Kindheit und Jugend lebendig auferstehen lassen. Es folgen neun Schriftsteller und Publizisten – allesamt nüchtern-sachliche oder poetische Kommunikationsprofis und Meister des geschriebenen Wortes. Immerhin noch sechs Ingenieure und Naturwissenschaftler füllen das Periodensystem der Hermannstädter Straßen und Plätze akribisch und punktgenau auf. Zahlenmäßig abgeschlagen, aber nicht weniger verzaubert von ihrem Thema rangieren die Ärzte, Juristen, Betriebswirte, Maler und Musiker. Als Quereinsteiger in das mühevolle Geschäft des Sprachdiskurses bieten sie erstaunliche neue Perspektiven und überraschend frische Ansichten. mehr...