Ergebnisse zum Suchbegriff „Rumaenien Deutschland“

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20. Mai 2017

Kulturspiegel

Vermittler zwischen Kronstadt und Konstanz: zum Tod von Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Kuchar

Nach schwerer Erkrankung verstarb Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Kuchar am 27. April im Alter von 73 Jahren in Konstanz am Bodensee. Der gebürtige Hermannstädter wirkte von 1988 bis 2009 an der Technischen Hochschule in Konstanz als Professor (Lehrgebiete: Technische Mechanik, Konstruktionslehre), zudem auch als Gastprofessor in Kronstadt. 2015 verlieh ihm die Transilvania-Universität in Kronstadt die Ehrendoktorwürde (siehe Ehrendoktorat für Peter Kuchar). Auf der Trauerfeier am 5. Mai sprachen ehemalige Weggefährten zum Verlust von Peti Trostworte, zwei davon veröffentlichen wir hier in stark gekürzter Form. mehr...

18. Mai 2017

Kulturspiegel

Iris Wolff entwirft in ihrem neuen Roman Lebensbilder vierer Generationen von Siebenbürger Sachsen

Vor Kurzem ist Iris Wolffs dritter Roman „So tun, als ob es regnet“ (nach „Halber Stein“, 2012, „Leuchtende Schatten“, 2015) erschienen. Als „Roman in vier Erzählungen“ kennzeichnet sie ihn im Untertitel und stellt ihm ein Zitat aus Hermann Lenz‘ autobiografischem Roman „Verlassene Zimmer“ (1966) als Motto bedeutungsvoll voran: „Du musst dich umschauen, sieh um dich; was du bemerkst, das gehört dir.“ mehr...

16. Mai 2017

Rumänien und Siebenbürgen

25 Jahre deutsch-rumänischer Freundschaftsvertrag: Grundlage einer soliden Partnerschaft für Europa

Vor 25 Jahren, am 21. April 1992, unterzeichneten die Bundesrepublik Deutschland und Rumänien den Vertrag über freundschaftliche Zusammenarbeit und Partnerschaft in Europa. Aus diesem Anlass veranstaltete das Rumänisch-Deutsche Forum für bilaterale Zusammenarbeit eine Konferenz zum Thema „Rumänien und Deutschland – neue Chancen für Europa?“ am 4. Mai in Bukarest. Diese Frage wurde von hochkarätigen Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft mit dem Verweis auf das reiche Potential der bilateralen Beziehungen durchwegs positiv beantwortet. mehr...

15. Mai 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Aktuelle Liste der Gästehäuser in Siebenbürgen

Die Gästehäuser wurden seit den neunziger Jahren meist in leer stehenden Pfarrhäusern in Siebenbürgen eingerichtet und haben sich inzwischen im Fremdenverkehr etabliert. Geboten werden Übernachtungen und verschiedene Urlaubserlebnisse, eingebettet in das authentische Leben in Dorf und Stadt. Weitere Informationen bietet die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien unter www.evang.ro. Mit Blick auf das Sachsentreffen in Hermannstadt und viele andere Heimattreffen empfehlen wir eine rechtzeitige Reservierung. Die folgende Liste wurde aufgrund der Rückmeldungen der Anbieter aktualisiert (Stand: Mai 2017). mehr...

12. Mai 2017

Kulturspiegel

Was hat Sauerkraut mit Integration zu tun? Ludwig-Uhland-Preis für den Historiker Mathias Beer

Der Historiker Dr. Mathias Beer, Geschäftsführer und stellvertretender Leiter des Tübinger Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, hat den alle zwei Jahre verliehenen Ludwig-Uhland-Preis erhalten. Der seit 1992 von dem Adelshaus Württemberg gestiftete, hoch dotierte Preis wurde dem Preisträger am 26. April, dem Geburtstag des Dichters Ludwig Uhland, von Carl Herzog von Württemberg im Ordenssaal des Schlosses Ludwigsburg überreicht. Rund 150 geladene Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft wohnten dem musikalisch umrahmten Festakt bei. mehr...

11. Mai 2017

Verbandspolitik

Attraktives Programm des 67. Heimattages

Zu Pfingsten werden wieder tausende Landsleute nach Dinkelsbühl strömen, wenn der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland zum Heimattag einlädt. Das offizielle Programm für das Pfingstwochenende vom 2. bis 5. Juni 2017 ist reich an attraktiven Veranstaltungen: Ausstellungen, Vorträge, Live-Musik, Trachtenumzug, Kundgebung, Festgottesdienst, Preisverleihungen, Podiumsdiskussion, Fackelzug und Feierstunde an der Gedenkstätte, Tanz, Sport und Spiel. Der Heimattag ist vor allem ein Fest der Begegnung aller Generationen im Bewusstsein ihrer gemeinsamen siebenbürgisch-sächsischen Herkunft. Mitausrichter des von unserem Verband organisierten Pfingsttreffens, das 2017 unter dem Motto „Verändern – Erneuern – Wiederfinden“ steht, sind heuer die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen und die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien. Im Folgenden sei auf einige ausgewählte Höhepunkte hingewiesen. mehr...

11. Mai 2017

Kulturspiegel

Impressionen aus Siebenbürgen in Wurzbach

Ein Gespräch nebst Lesung mit Roland Barwinsky zum Thema „Alte Liebe Osteuropa – Impressionen aus Siebenbürgen“ findet am Samstag, dem 13. Mai, um 14.00 Uhr im Kunsthaus Müller, Markt 6, in Wurzbach im thüringischen Saale-Orla-Kreis (bei Bad Lobenstein) statt. mehr...

10. Mai 2017

Rumänien und Siebenbürgen

25 Jahre Freundschaftsvertrag

Bukarest – Am 21. April 1992 ist der „Vertrag über freundschaftliche Zusammenarbeit und Partnerschaft in Europa zwischen Rumänien und der Bundesrepublik Deutschland“ – kurz „Freundschaftsvertrag“ – unterzeichnet worden. Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums gab der Abgeordnete der deutschen Minderheit in Rumänien, Ovidiu Ganț, eine politische Erklärung im rumänischen Parlament ab. mehr...

8. Mai 2017

Kulturspiegel

Vergangenes in die Zukunft holen: Henriette Vásárhelyis zweiter Roman

„Ich packte meinen Koffer ...“. Die Autorin Henriette Vásárhelyi lässt ihr Buch „Seit ich fort bin“ mit einer verbalen Ouvertüre anheben, in der das Hauptthema aufleuchtet und Seitenthemen angeschlagen werden. Der Koffer als Vehikel, in dem Mirjam alles verstaut, was sie mit sich schleppt, um es auf der nun beginnenden Fahrt loszuwerden. Es sind vor allem Erinnerungen, schöne und schwere – Kindheit, beste Freundin, erster Freund, Übersiedlung nach Prag. mehr...

6. Mai 2017

Kulturspiegel

Nachruf auf die 94-jährig verstorbene Romanautorin Edda Dora Essigmann-Fantanar

Vier Tage vor ihrem 95. Geburtstag ist Edda Dora Essigmann-Fantanar am 2. April im Siebenbürgerheim Rimsting verstorben. Bekannt wurde sie in den Kreisen der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben durch ihre beiden Familienromane „Aller guten Dinge sind dreizehn“ und „Die das Glück suchen“, die sie erst im fortgeschrittenen Alter verfasste. Dass beide Publikationen die Gunst eines großen Publikums gewinnen konnten, hat viel mit dem „hintergründigen Humor“ und der „ironischen Distanz“ (Zitat Langen Müller Verlag) zu tun, mit denen die Bücher geschrieben wurden. Beides sind sicher auch charakteristische Eigenschaften der Autorin, die in jedem Gespräch darauf achtete, dass beim Gegenüber keine Langeweile aufkommt. mehr...