Ergebnisse zum Suchbegriff „Rueckkehr“

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7. März 2005

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Die Herausforderungen eines erweiterten Europas

"Aufschlussreich", "spannend", "kein Süßholzraspeln", "kritisch, aber fair" - so äußerten sich Teilnehmer über die Diskussionsrunde, die am 28. Februar in Hamburg Rumänien als zukünftigem EU-Land gewidmet war. Dazu hatten die Deutsch-Rumänische Gesellschaft für Norddeutschland (DRG), die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Zweigstelle Hamburg der Südosteuropa-Gesellschaft ins Hotel Steigenberger in Hamburg eingeladen. Im Saal "Über den Dächern Hamburgs" hatten sich gut 180 Interessierte eingefunden. mehr...

3. März 2005

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In München: Zeitzeugin schildert Eindrücke aus der Deportation

Im Rahmen der Reihe "Erlebte Geschichte" liest Erika Feigl-Burghart am 10. März, 19.00 Uhr, im Münchner Haus des Deutschen Ostens aus ihrem Buch "Mädchenjahre hinter Stacheldraht". Die Autorin schildert Eindrücke aus einem sowjetischen Arbeitslager im Donbass, wohin sie im Januar 1945 aus einem Dorf in Siebenbürgen deportiert worden war. mehr...

1. März 2005

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Ein großer Siebenbürger Sachse - den wir vergessen haben

Im rumänischen Verlag Polirom (Jassy/Bukarest), der durch zahlreiche Übersetzungen aus der Weltliteratur, vor allem auch aus den anspruchsvolleren Gebieten der Philosophie und Naturwissenschaften, bekannt wurde, ist vor kurzem auch das Hauptwerk eines Siebenbürger Sachsen auf Rumänisch erschienen: Johann Martin Honigberger, Treizeci de ani in Orient. Mit einer Einführung des Herausgebers Dr. Eugen Ciurtin, einem Vorwort von Arion Rosu, Übersetzer: Eugen Ciurtin, Ciprian Lupu und Ana Lupascu, Verlag Polirom, Iasi 2004, 448 Seiten. mehr...

1. März 2005

Interviews und Porträts

Edda Dora Fantanar

Ihren ersten Roman "Aller guten Dinge sind dreizehn" veröffentlichte Edda Dora Fantanar 1996 im Selbstverlag in Geretsried. Die faszinierend geschriebene siebenbürgische Familiengeschichte fand reißenden Absatz: 6 000 Exemplare. Im März 2005 erscheint nun im renommierten Verlag Langen Müller (München) ihr zweiter Roman "Die das Glück suchen". Angesiedelt ist das neue literarische Meisterstück in der Landschaft des Banats zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Am Leben zweier Frauen werden Alltag, Erziehung, Hoffnungen und ihr Rollenverständnis in der Gesellschaft des Habsburger-Reiches lebendig. Ein farbiges Zeitpanorama, mit hintergründigem Humor erzählt. Aus Anlass der Neuerscheinung führte der Verlag ein Interview mit der 1922 in Kronstadt geborenen Autorin. Das Gespräch wird im Folgenden mit freundlicher Genehmigung des Interviewservice der Verlage LangenMüller, Herbig, nymphenburger wiedergegeben. mehr...

22. Februar 2005

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Haltrichs Geschichten vom Fuchs und vom Wolf

Vor 150 Jahren veröffentlichte Josef Haltrich die Abhandlung „Zur deutschen Thiersage“. Jacob Grimm schrieb 1855 in einem Brief an Haltrich: „auf das angenehmste überrascht wurde ich in diesen tagen durch Ihre fleißigen und treuen sammlungen zur thiersage.“ mehr...

17. Februar 2005

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Mit Würde und Zuversicht der Deportation gedacht

"Würdig und der Zukunft zugewandt", so äußerte sich ein Teilnehmer über die beiden großen Gedenkveranstaltungen aus Anlass der Deportation von Deutschen aus Rumänien zu langjähriger Zwangsarbeit in die damalige Sowjetunion vor 60 Jahren, im Januar 1945. Dabei gab es ein lokales Novum: Die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen der siebenbürgischen Landsmannschaft veranstaltete erstmals mit den Banater Freunden groß angelegte Gedenkstunden am Samstag, dem 22. Januar, im Aufseß-Saal des Germanischen National Museums Nürnberg. Der Historiker Günter Klein hielt einen überzeugenden Vortrag über die Verschleppung und präsentierte dabei Stalins Deportationsbefehl. mehr...

9. Februar 2005

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Nordsiebenbürgische Ausstellung in Geretsried

Seit mehreren Jahren organisiert die Kreisgruppe Bad Tölz-Wolfratshausen in der Geretsrieder Stadtbücherei jeweils am Jahresbeginn eine Ausstellung mit Themen zur Darstellung und zum Kennenlernen der Geschichte und Heimat Siebenbürgens. Am 31. Januar wurde unter großer Beteiligung die Ausstellung „Evakuierung und Flucht aus (Nord)Siebenbürgen 1944“ eröffnet. mehr...

12. Januar 2005

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Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen

Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...

17. November 2004

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Russische Lager - auch eine positive Lebenserfahrung

Sie saß in einem kleinen siebenbürgischen Dorf in einem Garten unter einem Apfelbaum und las Adalbert Stifter. Nur wenig später war die siebzehnjährige Erika Burghart in einem Viehwaggon unterwegs in die Weiten Russlands. Einige der aus Siebenbürgen nach Russland Deportierten haben ihre Erinnerungen aufgeschrieben - Erika Burghart war eine der allerjüngsten, und darum ist ihr Buch, „Mädchenjahre hinter Stacheldraht“, 2003 im Hermannstädter hora Verlag erschienen, besonders anrührend. mehr...

14. November 2004

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"Luftwurzeln" im Nürnberger Haus der Heimat

Wenn Sie in einer Ankündigung lesen: "Luftwurzeln – Die deutsche Siedlungsbewegung nach Südosteuropa und zurück – eine Collage aus Wort, Bild und Ton", dann reißt es Sie sicherlich nicht vom Hocker. Ganz anders ist es jedoch, wenn ein vom Land Niedersachsen, dem Donauschwäbischen Zentralmuseum und der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg gefördertes Projekt zur Aufführung gelangt. "Das war ein Genuss besonderer Art, das ist mehrdimensionale Kunst pur." So oder ähnlich äußerten sich Genießer dieser hochklassigen künstlerischen Darbietung. Und das war keine Übertreibung. mehr...