Ergebnisse zum Suchbegriff „Rueckkehr“

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20. Juli 2016

Verbandspolitik

Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter

Wie die Siebenbürgische Zeitung Online berichtete, können ehemalige deutsche Zwangsarbeiter, die wegen ihrer deutschen Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit kriegsbedingt bzw. kriegsfolgenbedingt zwischen dem 1. September 1939 und 1. April 1956 für eine ausländische Macht als Zivilpersonen Zwangsarbeit leisten mussten, einen einmaligen finanziellen Anerkennungsbetrag in Höhe von 2500 Euro erhalten (siehe Eilmeldung: Einmalige Anerkennungsleistung von 2500 Euro für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter - Richtlinie tritt am 1. August 2016 in Kraft). Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter („ADZ-Anerkennungsrichtlinie“) in seiner Sitzung am 6. Juli gebilligt. Die am 1. August 2016 in Kraft tretende Richtlinie ist am 7. Juli 2016 im Bundesanzeiger publiziert worden und wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

19. Juli 2016

Kulturspiegel

Norman Manea wird 80

Der preisgekrönte rumänische Schriftsteller und Essayist Norman Manea feiert am 19. Juli seinen 80. Geburtstag. 1936 in Burdujeni/Suceava geboren, wurde er 1941 mit seiner Familie in ein Konzentrationslager in Transnistrien deportiert, das er überlebte. Ab 1974 war er als freier Schriftsteller in Bukarest tätig, seit 1986 lebt er in New York, wo er als Professor für Europäische Kulturstudien am Bard College lehrt. mehr...

14. Juli 2016

Rumänien und Siebenbürgen

60 Jahre seit dem Appell: „Die Heimat ruft euch!“

Zwei Jahre nach dem Tod des sowjetischen Diktators Josef Stalin im Jahr 1953 und zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges trat eine leichte Verbesserung im Verhältnis der sozialistischen Regierung Rumäniens zu der deutschen Minderheit ein. Im Zusammenhang der auch im übrigen Ausland getroffenen Maßnahmen entschied sich das Präsidium der Großen Nationalversammlung, Tausenden Flüchtlingen und entlassenen Kriegsgefangenen folgenfreie Heimkehr nach Rumänien zu gestatten. Selbstverständlich bewegte dieser Beschluss die Gemüter unserer Landsleute sowohl in der Heimat als auch im westlichen Ausland. mehr...

29. Juni 2016

Verbandspolitik

Dr. Bernd Fabritius: Staatsbesuch hat deutsch-rumänische Beziehungen gestärkt

Zur 60-köpfigen Delegation des Bundespräsidenten Joachim Gauck bei dessen Staatsbesuch in Rumänien (siehe SbZ-Berichte Bundespräsident Gauck auf Staatsbesuch in Rumänien und „Dieses Europa hier, das kannte ich noch nicht“) gehörte, neben dem aus Siebenbürgen stammenden Rocksänger Peter Maffay, auch der Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius. Der Bundestagsabgeordnete äußert sich im Gespräch mit Christian Schoger über die Themenschwerpunkte dieser Reise, die just in einer Zeitphase stattfand, da die Europäische Union in einer existenzbedrohenden Krise steckt: So wurden bei den verschiedenen offiziellen Treffen, allen voran mit Staatspräsident Klaus Johannis, europapolitische Fragen erörtert; im Fokus der Gespräche standen gleichfalls die deutsch-rumänischen Beziehungen, die Belange der rumäniendeutschen Minderheit und insbesondere das kulturelle Erbe der Siebenbürger Sachsen. mehr...

26. Juni 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Transnistrienkrise dauert an

Bukarest – Trotz der vor zwei Jahren wieder aufgegriffenen 5+2-Gespräche (zwischen den Konfliktparteien Republik Moldau und Transnistrien, als Beobachter fungieren die ­OSZE, Russland, die Ukraine, die EU und die USA) gibt es wenig Hoffnung für eine baldige Lösung der Transnistrienkrise. Auch ein eindringlicher Appell des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier konnte die Fronten nicht aufweichen. mehr...

30. April 2016

Kulturspiegel

"Erste Siebenbürgische FilmeNacht“ in Nürnberg

Die „Erste Siebenbürgische FilmeNacht“ in Nürnberg bescherte den Gästen im Haus der Heimat einen bunten Strauß an Dokumentarfilmen, Zeitzeugen, Filmproduzenten, Begegnungen, Gesprächen und Erkenntnissen, umrahmt von wohlbekannten Düften kulinarischer Spezialitäten. mehr...

23. April 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Dreimal Radeln von Dr. Paul Philippi

Man sagt mir ein gutes Gedächtnis nach. Im Falle Radeln ist es ungenau. Vor „der Wende“ war ich, so scheint es mir, nur dreimal in der Gemeinde. Das erste Mal 1971. Dieses Datum, meine ich, stimmt sicher. Damals waren wir mit Familie Dr. Mittelstraß unterwegs. Unsere Bezugsperson war der Kurator Georg Binder im Haus Nummer 62. Dann war ich einmal beim jungen Pfarrer Schlosser zu Besuch, dem Sohn des Karl Schlosser und der Dora, geb. Lutsch aus Keisd. Das mag 1973 gewesen sein. Und einmal habe ich in Radeln auch gepredigt. Das kann erst nach 1979 gewesen sein. mehr...

27. Februar 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Stipendium für rumänische Nachwuchsjournalisten

Braunschweig – Zum fünften Mal schreibt der PresseClub Braunschweig (www.presseclub-braunschweig.de) in diesem Jahr ein Stipendium für rumänische Nachwuchsjournalisten aus. Das Stipendium bietet die Möglichkeit, bei Presseorganen in Braunschweig Praktika zu absolvieren – unter anderem beim Norddeutschen Rundfunk (Hörfunk, Fernsehen, Online), der Braunschweiger Zeitung sowie der Pressestelle der Polizei. mehr...

8. Januar 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Auslandsrumänen würden am liebsten nach Hause zurückkehren

Bukarest – 70 Prozent der im Ausland lebenden Rumänen würden am liebsten nach Hause zurückkehren, verrät eine von Romanian Business Leaders (RBL) im Rahmen des Projektes „Re>patriot“ in Auftrag gegebene Studie. Hinderungsgrund Nummer eins: Korruption, gefolgt vom niedrigen Lebensstandard in Rumänien. mehr...

2. Dezember 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Gedanken über Nachwuchs

Hermannstadt – Anlässlich der Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) am 20. November in Hermannstadt regte Ehrenvorsitzender Prof. Dr. Paul Philippi an, sich mit der Nachwuchsfrage zu befassen. Nicht nur die zahlenmäßige Abnahme der deutschen Gemeinschaft in Rumänien biete Anlass zur Sorge, das politische Gewicht des Forums könne langfristig darunter leiden, sondern auch die Beobachtung, dass Kinder von Forumsmitgliedern, die im Ausland studieren, sich oft auch nach dem Studium beruflich dort etablieren und nicht mehr an Rückkehr denken. mehr...