Ergebnisse zum Suchbegriff „Roth“

Artikel

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29. November 2016

Verbandspolitik

Gemeinschaftsleistung anerkannt

Die bewilligte Bundesförderung in Höhe von 1,9 Millionen Euro für Schloss Horneck als Museums- und Begegnungsstätte (siehe Zentrale Kultureinrichtungen in Gundelsheim perspektivisch gesichert) hat in siebenbürgisch-sächsischen Kreisen Freude und Zuversicht ausgelöst. Gleichzeitig bleibt aber auch das Wissen um die anstehenden Herausforderungen präsent. Lesen Sie im Folgenden gesammelte prominente Reaktionen. mehr...

28. November 2016

Kulturspiegel

Zum 220. Jahrestag der Geburt Stephan Ludwig Roths

Stephan Ludwig Roth (1796-1849) gehört neben dem Humanisten und Reformator Johannes Honterus, dem Gubernator Siebenbürgens Samuel von Brukenthal, dem Bischof und Historiker Georg Daniel Teutsch sowie dem Vater der Weltraumfahrt Hermann Oberth zu den bekanntesten siebenbürgisch-sächsischen Persönlichkeiten. Er war Schulmann, Pfarrer, Publizist, Volkswirtschafter, Politiker. Über keinen anderen Siebenbürger Sachsen gibt es ein so umfangreiches Schrifttum wie über ihn. Es zählt annährend tausend Titel. Sein pulsierendes Leben und Werk hat dichterische Gestaltung gefunden in zahlreichen Gedichten und Liedern, in Erzählungen, in zwei Romanen und drei Dramen und Festspielen. mehr...

25. November 2016

Kulturspiegel

Siebenbürgen-Institut auf Schloss Horneck wird ausgebaut

Schloss Horneck, das im Laufe von sechs Jahrzehnten zum siebenbürgisch-sächsischen Erinnerungs- und Identifikationsort geworden ist, wird bald mit neuer Funktionalität zu einer zukunftsorientierten kulturellen Begegnungsstätte ausgebaut werden. Dieses Thema stand bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats e.V. am
12. November 2016 im Vordergrund. Zudem wurde ein Führungswechsel vollzogen: Dr. Harald Roth ist neuer Vorsitzender des Kulturrates. mehr...

23. November 2016

Aus den Kreisgruppen

Nadescher Kulturgruppen feiern ihre Jubiläen gemeinsam

Die große Familie der Nadescher Kulturgruppen, bestehend aus der „Theatertruhe Nürnberg-Nadesch“, der „Trachtentanzgruppe Nadesch e.V.“ und dem Chor „Siebenbürger Vocalis“, feierte am 22. Oktober in der ausverkauften Paul-Metz-Halle in Zirndorf ein fulminantes Jubiläum. In einer sich ständig verändernden Welt ist es vor allem die Kultur, die Halt und Identität stiftet. Sie ist auch das Band, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eng miteinander verknüpft. Seit zusammengerechnet fünfzig Jahren (20-20-10) geben die Mitglieder der Nadescher Kulturgruppen alles, um die siebenbürgisch-sächsische Kultur zu erhalten, weiterzuentwickeln und ihr auch hier in Deutschland weiterhin die Treue zu halten. Unter dem Motto „50 Jahre gelebte Kultur“ feierten die Nadescher Gruppen ein facettenreiches Jubiläum der siebenbürgisch-sächsischen Kultur. Jeder der über 600 Plätze in der Paul-Metz-Halle war besetzt, als der Chor „Siebenbürger Vocalis“ das dreifache Jubiläumsfest mit dem Lied „Dies ist ein großer Tag“ eröffnete.
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14. November 2016

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Die nachfolgende Übersicht informiert über Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Südosteuropa. mehr...

13. November 2016

Kulturspiegel

"Getrennt und doch verbunden": Siebenbürger Sachsen wollen ihre Gemeinschaft neu beleben

Die siebenbürgisch-sächsischen Organisationen in Deutschland und ihre Partner in Siebenbürgen haben ihre Zusammenarbeit in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Die Potentiale dieser Zusammenarbeit wurden auf der Tagung „Getrennt und doch verbunden“ vom 28. bis 30. Oktober 2016 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen erörtert. Fazit: Die Siebenbürger Sachsen von hüben und drüben bündeln ihre Kräfte bestens, um ihre Kultur zu erhalten und die Gemeinschaft zu pflegen. „Die Gemeinden mögen lebendige Gemeinden sein“, sagte Heinz Hermann, Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V., der die Tagung zusammen mit dem Vorsitzenden Hans Gärtner moderierte: Wir sollten uns nicht nur um Kirchenburgen und Steine kümmern, sondern auch um die Menschen, betonte Heinz Hermann. mehr...

13. November 2016

Kulturspiegel

In München: Historiker Martin Haidinger präsentiert Österreich-Buch

Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig‐Maximilians‐Universität München und der Adalbert Stifter Verein München laden ein zur Präsentation des Bandes „Franz Josephs Land. Eine kleine Geschichte Österreichs“ von und mit dem Autor Martin Haidinger am Donnerstag, den 17. November, 19.00 Uhr im Kulturforum im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8, in München. mehr...

8. November 2016

Kulturspiegel

Dieter Roth liest aus seinem Roman „Der müde Lord“

„Und eines sollten Sie sich für die Zukunft auf jeden Fall merken: Was gestrichen ist, ist kein Fehler.“ Mit diesem zweideutigen Satz erklärte der Chefredakteur dem frischgebackenen Journalisten Christian Rosenow, warum er seinen Artikel ein wenig „kürzen“ musste. Kürzen ausgerechnet um die Passage, in der dieser stolz erklärt, wie der Held der Arbeit, „Meister Militaru täglich mit der wunderbaren Leistung von 130 Prozent Planerfüllung glänzen kann“ – nämlich auf Kosten der anderen Mitarbeiter, die sich dafür auf Weisung von oben recht dumm anstellen müssen, wie ihm jemand aus dem Betrieb zuflüstert… Ein Sahnestückchen aus dem Roman „Der müde Lord“ von Dieter Roth – und nur eines von vielen. Ein Stückchen Zeitgeschichte zudem, ist doch Rosenow niemand anderer als das Alter Ego des Autors. Als ehemaliger Mitarbeiter des Neuen Wegs 1954-1965 schildert er in 60 Anekdoten den kuriosen Redaktionsalltag und die Kulturszene im kommunistischen Bukarest der 50er bis 70er Jahre bis zu seiner Ausreise nach Deutschland. „Es gibt keinen anderen, dermaßen erfahrungsgesättigten und zugleich klaren Text über das, was einst in Rumänien in deutscher Sprache kulturell, zumal literarisch geschah“, lobte der Schriftsteller und Literaturkritiker Georg Aescht das Buch. mehr...

7. November 2016

Verschiedenes

Hundertjährige Alida Tellmann im Siebenbürgerheim Rimsting

Die Jubilarin Alida Tellmann, die heute im Siebenbürgerheim Rimsting am Chiemsee wohnt, ist eine Vertreterin der Generation, die zwei Weltkriege, Deportation in die damalige Sowjetunion, kommunistische Diktatur, Zwangsevakuierung und letztlich die Auswanderung in die Bundesrepublik erlebt hat.
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4. November 2016

Jugend

Wählen, Tanzen und Feiern – Jungsachsentag, Wettbewerb und Herbstball der SJD

Unter dieser Überschrift kann man den ereignisreichen 29. Oktober 2016 sehr gut zusammenfassen, an dem die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) ihren elften Jungsachsentag, ihren 24. Volkstanzwettbewerb und ihren alljährlichen Herbstball veranstaltete. Gleichzeitig rückte die SJD ihr 30-jähriges Jubiläum, das man bereits zu Pfingsten am Heimattag in Dinkelsbühl begonnen hatte zu feiern, in den Fokus der Veranstaltung in Pfungstadt. mehr...