Ergebnisse zum Suchbegriff „Rostock“

Artikel

Ergebnisse 11-20 von 33 [weiter]

28. Februar 2017

Kulturspiegel

Ausstellung in Rostock: Faszinierende Fotowelt von Fernande Stein

Der Verein migra in Rostock ist die Anlaufstelle für alle, die sich als Zugewanderte darum mühen, heimisch zu werden in der neuen Gesellschaft, die Mehrheitssprache zu lernen, Arbeit zu finden, nach und nach ein Zuhause zu haben (so gut es geht). Besucht man das Vereinszentrum mitten in einer beliebten Wohngegend für Mittelstand und Studierende, trifft man alsbald Menschen aus anderen Ländern, die einschlägige Beratung wünschen. Ins Auge sticht ebenso das vielsprachige Informationsmaterial zur gelingenden Integration. In diesem Vereinszentrum findet sich auch die „Kleine interkulturelle Galerie“. Hier hat Fernande Stein (Jahrgang 1991) ihre erste Einzelausstellung nach etlichen Gemeinschaftsunternehmungen platziert. Gut zwei Dutzend Farbfotos sind noch bis Ende April zu sehen. Dazu gibt es einen wunderschönen Katalog. mehr...

28. Dezember 2016

HOG-Nachrichten

Rumeser Geschichte und Geschichten

Der angekündigte Lehrauftrag (Leitung Dr. Christoph Schmitt und Marlies Barbara Lenz M.A.) „Selbst- und Fremdethnisierung in Narrationen deutschsprachiger Minderheiten. Das Beispiel der Siebenbürger Sachsen“ an der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock ist sehr erfolgreich angelaufen. Wir haben sehr interessierte Studenten, die mit großer Freude in die Besonderheiten der Siebenbürger Sachsen und in die Geschichte von Rumes eintauchen und daher eifrig mitmachen. mehr...

24. Januar 2016

Kulturspiegel

Abschied vom Schauspieler Mathias Pelger

Der Schauspieler Mathias Pelger, ehemaliges Mitglied des Ensembles des Deutschen Staatstheaters Temeswar (DSTT), ist am 9. Januar im Alter von 70 Jahren in Fürth gestorben und dort am 21. Januar beigesetzt worden. Das Theater hat Mathias Pelger, der am 17. November 1945 in Wurmloch geboren wurde, schon in seiner Kindheit fasziniert und geprägt. Seine Debütrolle war jene des Kapitäns in „Der Sturm“ von Shakespeare. Ab 1972 spielte er auf Hermannstädter Bühne, wechselte 1975 zum DSTT, absolvierte dann 1980 das Schauspielstudium in Rostock. Bis zu seiner Ausreise nach Deutschland 1987 blieb er Mitglied des DSTT-Ensembles. mehr...

5. Juli 2015

Kulturspiegel

Zum Tod der Schauspielerin Bettina Schubert

"Hört zu mit Fleiß/ und merket auf, /neu Zeitung ich Euch singen will, / von einem König reiche./ Der Tod auf einem freien Markt / dem König tat nachschleichen." - Bettina Schubert, die den Part des Engels in „Das Lied vom König und vom Tod“, dem siebenbürgischen „Jedermann“-Spiel anlässlich der Kunstausstellung mit Werken von Gert Fabritius im Kunstmuseum im Kleihues-Bau in Kornwestheim/ Stuttgart mit ergreifender Empathie geboten hatte, hat nun selbst, noch jung, an den mit ihrer eindrucksvollen Stimme heraufbeschworenen „Reihen“ des Unerbittlichen gehen müssen. Sie selbst hatte im Jahr 2007 das über Jahrzehnte verschollene Mysterienspiel mit Studenten der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin wieder eindrucksvoll in die Öffentlichkeit gebracht.
mehr...

6. April 2015

Verschiedenes

Gott in Abtsdorf

Als in meiner Vaterstadt Rostock am 25. August 2012 demonstriert wird, um an den Pogrom vor 20 Jahren zu erinnern, stehe ich 2000 km davon entfernt auf einer Dorfstraße und sehe: Der Turm befindet sich separat vor der Hallenkirche aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Als ich ihn das zweite Mal durchschreite, sitzen im Turmraum drei Kinder und unterhalten sich miteinander. Die Jungen sind Rumänen, das Mädchen besucht eine deutsche Schule in Griechenland. Unsere eigenen Enkel bewegen sich mit Rumänisch und Deutsch, notfalls auch etwas Ungarisch, wie Fische im Wasser durch das siebenbürgische Abtsdorf bei Agnetheln. Globalisierung auf Rumänisch im fernen und dazu auch noch ländlichen Winkel. mehr...

28. November 2014

Interviews und Porträts

Salti und Medaillen für die Jugend: Nora Huber wurde 70

Im Kreise ihrer Familie und ihrer Freunde in Freiburg im Breisgau vollendete die Sportlehrerin Nora Huber, geborene Miess, am 4. November das siebte Lebensjahrzehnt. mehr...

18. Oktober 2014

Kulturspiegel

Niege Nahrichten ut Rumänien

Der Warnow Kurier erscheint als kostenlose Anzeigenzeitung zweimal wöchentlich in Rostock und Umgebung. Die Samstags-Ausgabe vom 4. Oktober 2014 (Auflagenhöhe über 152000 Exemplare) veröffentlichte auf Seite 4 Niege Nahrichten ut Rumänien („Neue Nachrichten aus Rumänien“). Die in Niederdeutsch verfasste Kolumne von Berta Footh greift diesmal ausgewählte Themen der aktuellen Berichterstattung in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ), der Hermannstädter und der Banater Zeitung auf. Hinter dem Pseudonym Berta Footh verbirgt sich Prof. em. Dr. Liselot Minna Christel Huchthausen. mehr...

6. Dezember 2013

Kulturspiegel

Rumänisches Lektorat in Mainz

Mainz – Am Romanischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gibt es seit dem Sommersemester ein Lektorat für rumänische Sprache und Kultur. Neben den Lektoraten an den Universitäten von Berlin (Humboldt), Heidelberg, Leipzig und Regensburg ist dies die fünfte von dem Institut für Rumänische Sprache Bukarest finanzierte akademische Einrichtung in Deutschland, die Rumänisch-Sprachkurse sowie eine Einführungsvorlesung in die rumänische Kultur anbietet. mehr...

13. März 2013

Kulturspiegel

Erfolgreiche siebenbürgische Verleger im deutschen Binnenraum

Es gilt als gesichert, dass die Frühgeschichte des siebenbürgischen Buchdrucks in Hermannstadt einsetzt. Aus der dortigen Druckerei stammen die ersten 35 Bücher, gedruckt zwischen 1529 und 1598. Die etwas später beginnende Buchproduktion in Kronstadt verzeichnet in der Zeitspanne von 1593 bis 1594 bereits 119 Titel. Die fruchtbarste Tätigkeit entfaltete jedoch der gebürtige Heltauer Kaspar Helth (geb. um 1520, gest. 1574) in Klausenburg. In seiner Druckerei erschienen von 1550 bis 1600 genau 208 Bücher. Besonders wichtig wurde er für den ungarischen Kulturkreis, da sein Verlag die ersten ungarischen Schriften überhaupt druckte. mehr...

10. Februar 2013

Kulturspiegel

Der Schauspieler Mathias Pelger

Langsam ebbte der Beifall ab und lächelnd kam der rumänische Schauspieler- und Theaterpapst Radu Beligan auf Mathias Pelger zu und gratulierte ihm für die einwandfreie Beherrschung seiner Rolle in dem Ein-Mann-Stück „Der Kontrabass“ von Patrick Süskind. Glückwünsche vom damaligen Generalintendanten des Nationaltheaters Bukarest kamen einem Ritterschlag gleich. Das geschah 1984 im Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest bzw. im Kulturhaus „Friedrich Schiller“. mehr...