Ergebnisse zum Suchbegriff „Rose Schmidt“

Artikel

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7. März 2010

Verbandspolitik

Ein düsteres Kapitel: Schwangerschaften in der Deportation

Christina Werler, geborene Markel, ist im August 1945 in Russland (damals Krasnodonsk – Woroschilowgrad) im Arbeitslager geboren worden. Seit 1972 lebt sie mit ihrer Familie in Birken­feld (bei Pforzheim). An die Siebenbürgische Zeitung trug sie nun die Bitte heran, nachzuforschen, ob es noch jemanden in Deutschland gäbe, der in diesem Jahr (1945) in Russland geboren wurde, bzw. ob auch andere Mütter schwanger nach Russland gekommen seien. Im Folgenden schildert Frau Werler kurz den Sachverhalt, zu dem sich anschließend die Zeitzeugin und Buchautorin Rose Schmidt äußert. mehr...

28. Februar 2010

Kulturspiegel

Deportation vor 65 Jahren: Zeitzeugin erinnert an schweres Leid und ruft zur Versöhnung auf

Durch die Veröffentlichung des Romans: „Atemschaukel“ wird die Autorin und Nobelpreisträgerin Herta Müller Sprachrohr der vor 65 Jahren unrechtkräftig und gesetzwidrig deportierten Rumäniendeutschen. Der Roman „Atemschaukel“ weckt das Interesse der Weltöffentlichkeit für begangenes Unrecht in der Kriegs- und Nachkriegszeit 1945 bis 1949, an ca. 70 000 unschuldige Menschen aus Rumänien. Vor 65 Jahren wurden Frauen zwischen 18 und 35 Jahren sowie Männer zwischen 17 und 45 Jahren, mitunter auch Jüngere oder Ältere, rechtswidrig für fünf Jahre zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert. mehr...

23. Dezember 2009

Verschiedenes

Schafleuchter und Leuchtersingen am Heiligen Abend

Der wohl schönste Brauch in Siebenbürgen ist das weihnachtliche Leuchtersingen am Heiligen Abend in den meisten ländlichen deutschen Dorfkirchen Siebenbürgens. Es ist die von Jung und Alt meistbesuchte christliche Feier im ganzen Kirchenjahr. Da erklingen die hellen Stimmen der Schulkinder, sie singen zur Ehre Gottes ihr Leuchterlied beim Schein der strahlenden Kerzen ihrer geschmückten Christleuchter. mehr...

8. November 2009

Interviews und Porträts

Goldhochzeit von Renate und Kurt Franchy

Aus Anlass der Goldhochzeit von Renate und Kurt Franchy hatten der Adele-Zay-Verein, das „Haus Siebenbürgen – Alten- und Pflegeheim“, die Landesgruppe NRW und die Kreisgruppe Drabenderhöhe sowie der Siebenbürgische Frauenverein Drabenderhöhe zu einem Empfang am 24. Oktober in den Pavillon des Altenheims in Drabenderhöhe eingeladen.
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25. Oktober 2009

Kulturspiegel

Sächsische Stimmen zum Literaturnobelpreis für Herta Müller

Lesen Sie im Folgenden zum Ereignis gesammelte prominente siebenbürgisch-sächsische Stimmen. mehr...

12. Oktober 2009

Kulturspiegel

Zum Erntedankfest: Erinnerung an das Brauchtum in Siebenbürgen

Bei dem traditionell am ersten Sonntag im Oktober gefeierten Erntedankfest wird Gott für die Gaben der Ernte gedankt. Die Feier findet oft in einer Kirche statt, wo Feldfrüchte und Getreide dekorativ präsentiert werden. Vielerorts wird auch in einer Prozession eine aus Getreide oder Weinreben geflochtene „Erntekrone“ durch das Gemeindegebiet getragen. An in Siebenbürgen zur Erntezeit gepflegtes Brauchtum erinnert im Folgenden Rose Schmidt. Die 87-Jährige ist in Schweischer geboren und lebt heute in Althütte im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg. mehr...

22. März 2009

Kulturspiegel

Deportation in die Sowjetunion – Zeichner identifiziert

Im Jahre 1945 wurden etwa 75 000 Deutsche aus Rumänien, darunter etwa 30 000 Sachsen, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Dieses Verbrechen gegen die Menschheit ist nach wie vor ein wichtiges Thema und jedes einzelne Dokument ist von größter Bedeutung. Fritz Göckler weist auf den wahren Urheber einer häufig veröffentlichten Zeichnung hin. Die Zeichnung des Lagers Petrovka stammt von seinem Vater, Fritz Göckler. mehr...

29. Januar 2009

Interviews und Porträts

Werner Föderreuther: Ein fränkischer Freund, der sich für Siebenbürgen begeistert

Was es heißt, ein schönes altes Stück, eine Sammlung zu sehen, in den Händen zu halten, gar Einzelnes zu besitzen, wissen wir auch. Aber ein einmal im Wortsinn lieb gewonnenes Gebiet so zäh zu beackern, seit 1980 regelmäßig, manchmal sogar dreimal im Jahr zu bereisen, alle einschlägigen Museen im inneren Karpatenbogen und darüber hinaus sowie die Sammler zu kennen, den ansprechbaren Bekanntenkreis bis hin zu ganzen Sippen aus diversen siebenbürgischen Orten anzureichern, die persönliche Bibliothek mit Büchern zu bestücken, von denen mancher nicht einmal gehört hat – das alles schätzen wir an Werner Föderreuther, dem im fränkischen Hartmanns­hof lebenden und dort am 28. Januar 1939 geborenen Volkskundler. mehr...

25. Dezember 2008

Kulturspiegel

Ein Weihnachtsbrauch in Siebenbürgen: Der „Lichtert“

Vor dem Zweiten Weltkrieg und vereinzelt bis heute wird zu Weihnachten in Siebenbürgen der von alters her gepflegte siebenbürgisch-sächsische „Lichtertbrauch“ gefeiert. Der „Lichtert“ (Leuchter) ist an und für sich ein Lichtträger. Er dient zu Weihnachten als Lichtquelle beim Leuchtertsingen der Schulkinder in der „Lächtschenkirich“, der Lichterkirche, auch Frühkirche genannt. Sie wird nach 1945 vielerorts auf Heiligen Abend vorverlegt. Die Ursprünglichkeit dieses Brauches liegt im Dunkeln. mehr...

29. August 2008

Kulturspiegel

Vorzeige- und Gebrauchsgegenstand in Siebenbürgen: Das hohe Bett

Das „hohe Bett“ und die „gute Stube“ sind wahrscheinlich für jüngere Siebenbürger Sachsen kaum noch bekannte Begriffe. Seit wann und bis wann es beide gab oder noch gibt, soll im Folgenden anhand von Publikationen, Zeugenaussagen und Feldforschung beleuchtet werden. mehr...