Ergebnisse zum Suchbegriff „Roma Sinti“
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Lied und Literatur beim Heimattag
Es ist längst gute Tradition unseres Heimattages, siebenbürgisch-sächsisches, lies siebenbürgisch-deutsches Kulturerbe in seiner Vielfalt zu präsentieren, gleichzeitig das wertvolle kreative Potential, für seine Fortführung so nötig, zu fördern, ihm Raum zu geben. Die Veranstaltung Lied und Literatur aus dem reichen Programm des diesjährigen Heimattages stand im Zeichen der glücklichen Fügung, dass Musik und Literatur, Lied und Dichterwort, die von Anfang an eins waren – seit Orpheus, seit Homer mit der Lyra – hier durch die Künstler einer Künstlerfamilie dargeboten wurden. mehr...
Zwei Veröffentlichungen zu den Roma Siebenbürgens
Die Rückführungsaktionen der französischen Behörden hat sie auch in die deutschen Schlagzeilen gebracht: die aus Rumänien (und Bulgarien) stammenden Sinti und Roma. Aus der Medienberichterstattung wird immer wieder deutlich, wie wenig über diese in verschiedenen europäischen Ländern siedelnde Volksgruppe bekannt ist. Zwei im letzten Jahr erschienene Publikationen – die nicht im Zusammenhang mit den Ereignissen in Frankreich stehen – wollen dazu beitragen, dieses Informationsdefizit abzubauen. Dies gelingt ihnen zumindest teilweise. Nachfolgend sollen die beiden Veröffentlichungen kurz vorgestellt werden. mehr...
Dokumentation „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ nimmt konkrete Gestalt an
Die Ausstellungs- und Dokumentationsstätte „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ nimmt durch ein Eckpunktepapier und Änderungsvorschläge konkrete Gestalt an. Der vom Deutschen Bundestag am 7. Juli 2010 gewählte Stiftungsrat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ hat sich unter dem Vorsitz von Staatsminister Bernd Neumann am 25. Oktober in Berlin konstituiert. Bis auf die beiden Vertreter des Zentralrats der Juden, der die zugeteilten Mandate ruhen lässt, waren alle 21 Stiftungsratsmitglieder vertreten. Um eine offene Diskussion zu der geplanten Einrichtung anzustoßen, ist das Eckpunktepapier ab sofort im Internet unter www.sfvv.de abrufbar. mehr...
Tag der Heimat in Landshut
Der Bund der Vertriebenen (BdV) erinnert alljährlich mit dem „Tag der Heimat“ an das Schicksal vieler Millionen Deutscher nach 1945. Die diesjährigen Feierlichkeiten wurden am 12. September mit einer Gedenkstunde und Kranzniederlegung am Vertriebenenmahnmal auf der Mühleninsel in Landshut eröffnet. Anschließend marschierte der Zug, angeführt von der Blaskapelle der Siebenbürger Sachsen aus Landshut, bestehend aus den Ehrengästen, dem BdV-Vorsitzenden und den verschiedenen Landsmannschaften, mit ihren Fahnen in Richtung Rathaus. mehr...
Bund der Vertriebenen ehrt Klaus Johannis als europäischen Brückenbauer
Der 60. Tag der Heimat am 11. September 2010 im ICC Berlin stand unter dem Motto „Durch Wahrheit zum Miteinander“. Für die Deutschen aus Rumänien hatte die zentrale Feier des Bundes der Vertriebenen (BdV) durch die Würdigung von Klaus Johannis mit der Ehrenplakette des BdV eine besondere Bedeutung. Der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien und Bürgermeister von Hermannstadt empfing den Preis von BdV-Präsidentin Erika Steinbach für die herausragenden Verdienste, die er sich um die Völkerverständigung erworben hat, und als Brückenbauer in einem zusammenwachsenden Europa. mehr...
Bundesregierung bekennt sich zu Aussiedlern und Minderheiten
Der Aussiedlerbeauftragte Christoph Bergner und seine Vorgänger, Horst Waffenschmidt, Jochen Welt und Hans-Peter Kemper, haben „20 Jahre erfolgreiche Politik“ betrieben, aber die Arbeit sei nicht so erfolgreich gewesen, dass der Beauftragte abgeschafft werden könne. Die Bundesregierung bekenne sich auch für die Zukunft zu ihrer besonderen historischen Verantwortung gegenüber Aussiedlern und zu diesem Amt, erklärte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf einer Fachtagung zum Thema „Zwei Jahrzehnte Politik für Aussiedler und nationale Minderheiten“. Bergner sei engagierter Ansprechpartner für jene, deren Themen nicht jeden Tag auf Seite Eins in der Zeitung stehen, sagte die CDU-Politikerin. Bundesvorsitzender Dr. Bernd Fabritius brachte auf der Tagung Anliegen der Siebenbürger Sachsen vor. mehr...
Christoph Hammer: Was können wir aus der Geschichte lernen?
Der Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer zeigte sich bei der Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 10. Mai (diese Zeitung berichtete) tief beeindruckt von den politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leistungen der Siebenbürger Sachsen und regte den Aufbau eines Hauses der Vertreibung, Flucht und Versöhnung in Dinkelsbühl gemeinsam mit den Sudetendeutschen an. Seine Rede wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
Astrid Bartel in Berlin: Geiger, Besenbinder und Kesselflicker
Eine Lesung mit der siebenbürgischen Autorin Astrid Bartel und eine Führung im Rahmen der Ausstellung „Europa entdecken“ finden am 24. April von 17 bis 20 Uhr im Museum Europäischer Kulturen, Arnimallee 25, in 14195 Berlin-Dahlem statt. mehr...
Berliner Konferenz zur Aufarbeitung des Holocaust in Rumänien
Ist das Glas halbvoll? Oder ist es halbleer? Auch nach mehr als zwei Stunden angeregter Diskussion zwischen ausgewiesenen Experten aus Rumänien, Deutschland und den USA lässt sich diese Frage nicht eindeutig beantworten. Fest steht: Vor allem seit seinem Beitritt zum nordatlantischen Verteidigungsbündnis NATO hat Rumänien bei der Aufarbeitung des eigenen Holocaust erhebliche Fortschritte gemacht. Vieles bleibt aber noch zu tun. Dies ist in aller Kürze das Ergebnis einer Konferenz, zu der die Botschaft von Rumänien, das Rumänische Kulturinstitut „Titu Maiorescu“ und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas am 30. Oktober nach Berlin eingeladen hatten. mehr...
Astrid Bartel las aus ihrem Erstlingswerk
Am 25. April hielt Astrid Bartel ihre erste Autorenlesung. Im voll besetzten Saal im Evangelischen Gemeindehaus Alt-Tempelhof in Berlin las die gebürtige Hermannstädterin drei Geschichten aus ihrem vor kurzem erschienenen Buch „Das Mädchen von der Quelle“. Zum Abschluss spielte und sang die Berliner Musikerin Anti von Klevitz eine ungarische Zigeunerweise von ihrer CD „Csokolom“. mehr...