Ergebnisse zum Suchbegriff „Roland“

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12. August 2018

Kulturspiegel

Herta Müller würdigt chine­sische Dichterin Liu Xia

In Berlin fand am 13. Juli, dem ersten Todestag des chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo, ein feierlicher Gedenkgottesdienst statt. Liu Xia, die Witwe des chinesischen Dissidenten, der 2017 nach jahrelanger Haft an Krebs verstarb, durfte kurz davor nach langem Hausarrest nach Deutschland ausreisen. Die Dichterin und Fotokünstlerin konnte aber wegen der erlittenen Strapazen nicht an der Feier teilnehmen. Dafür stellte die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller zwei ihrer Gedichte vor. mehr...

22. Juli 2018

Aus den Kreisgruppen

Kreisverband Nürnberg: Fröhliches Schwabacher Sommerfest

Das alljährliche Sommerfest der Siebenbürgischen Nachbarschaft Schwabach fand zum zweiten Mal auf dem Gelände der „Lebenshilfe Werkstätten für Behinderte“ in Schwabach statt. Ein hochsommerlicher Tag bescherte der Nachbarschaft am 1. Juli einen großen Besucherandrang. Die Aussicht auf leckere und saftige Mici und Steaks war verlockend. Was seit einigen Jahren auf dem Sommerfest nicht fehlen darf, ist der „Langós“, gebacken von der Familie Thiess und Helferinnen. mehr...

18. Juli 2018

Aus den Kreisgruppen

Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe: Verabschiedung des Ehren­dirigenten Michael Hartig

Die musikalische Ausbildung begann Michael Hartig bereits im Herbst 1945 und Ende des Jahres 1947, so steht es in seinem Lebenslauf, ich vermute ja, dass es der 10. November 1947 war, trat er als junger Mann in die erste nach dem Krieg gegründete Siebenbürger Blaskapelle Saxonia in Salzburg ein. Ein guter Rechner weiß jetzt, dass dies genau 71 Jahre her ist. In dieser Zeit hat Michael (Misch) Hartig, von ihm ist hier die Rede, viele Stationen hinter sich gebracht. Er war 1950 Gründungsmitglied bei der Botscher Blaskapelle in Anthering und ab 1951 bis zur Übersiedlung nach Deutschland deren Kapellmeister. 1957 wurde er erst Mitglied und dann Kapellmeister der Siebenbürger Stammkapelle in Herten-Langenbochum, wo er bis zu seiner Übersiedlung nach Drabenderhöhe 1965 aktiv war. mehr...

13. Juli 2018

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Mannheim – Heidelberg: Geometrie in Metall, eine konkrete Kunst

Ende Juni reisten Mitglieder unserer Kreisgruppe nach Freiburg, um die Metallskulpturen des Hermannstädters Dr. Roland Phleps in Augenschein zu nehmen. Den guten Einfall zu dieser Tagesfahrt hatte wieder unser Vorsitzender Hans-Holger Rampelt. Mit einem übergroßen, modernen Reisebus ging die Fahrt in den Ortsteil Zähringen, durch schmale Straßen, wo dem Fahrer viel Können abverlangt wurde. mehr...

1. Juli 2018

Österreich

Goldenes Ehrenzeichen für „Familienunternehmen“ Meburger

Zum Vereinsabend sowie zum Vortrag unseres Ehrenbundesobmann HR Pfr. Mag. Volker Petri über „Kirchenburgen in Siebenbürgen – ein Blick zurück in Wehmut“ lud der Verein der Siebenbürger Sachsen in Salzburg am 4. Mai in den Lainerhof in Salzburg ein. Diese Veranstaltung nutzte Bundesobmann Kons. Manfred Schuller, um Obmann Roland Meburger und dessen Gattin Dagmar Meburger das Goldene Ehrenzeichen des Bundesverbandes zu überreichen. mehr...

10. Juni 2018

Kulturspiegel

R. G. Waldeck: Als Hitlers "Neue Ordnung" nach Rumänien kam

Rosi Gräfin von Waldeck, geboren 1898 in Mannheim, starb 1982 einsam und vergessen in den USA – obwohl die Journalistin einige Jahrzehnte zuvor unstrittig zu den schillerndsten Erscheinungen ihrer Zeit gehört hatte. Sie legte das Abitur ab, eine Seltenheit für eine Frau von damals, studierte Kunstgeschichte, liebte ältere Männer und heiratete öfters. Zunächst den Gynäkologen Ernst Gräfenberg, nach dem der „G-Punkt“ benannt ist. Als zielstrebige junge Frau ging sie später eine Beziehung mit dem verwitweten Franz Ullstein ein. Eine Liaison, die am ausgeprägten Standesdünkel der Verlagsfamilie scheiterte. Ihr blieb als Erbmasse immerhin eine fürstliche Abfindung. Später ehelichte die Jüdin, die zum Katholizismus konvertierte, in Amerika den ungarischen Grafen Armin von Waldeck. mehr...

4. Mai 2018

Kulturspiegel

„Rumänien liegt im Herzen“

Gibt es ein Rumänien jenseits des Klischees? Das fragen sich Michaela Nowotnick und Florian Kührer-Wielach im Vorwort der von ihnen heraus­gegebenen und zur diesjährigen ­Leipziger Buchmesse erschienenen Anthologie „Wohnblockblues mit Hirtenflöte. Rumänien neu erzählen“. Antworten liefern insgesamt 27 Beiträge unterschiedlichster Couleur von 20 Autoren, die auf die eine oder andere Art mit Rumänien verbunden sind. Der augenzwinkernde Titel spielt mit dem erwähnten Klischee und verweist auf Gegensätze im Spannungsfeld von Stadt und Land, Moderne und Tradition; in Gedichten, Essays, Reiseberichten, Erzählungen, Erinnerungen manifestieren sich diese Gegenpole des Urbanen und Ruralen in Vergangenheit und Gegenwart und gehen eine reizvolle Verbindung ein. mehr...

21. April 2018

Verbandspolitik

Bundeskanzlerin spricht beim Jahresempfang des BdV

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel begann ihre Ansprache zum Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen (BdV), der am 17. April im Tagungszentrum Katholische Akademie in Berlin stattfand, mit einem Ausrufezeichen: „Mir liegt sehr daran, immer wieder deutlich zu machen, dass der Bund der Vertriebenen bei der Bundesregierung ein offenes Ohr findet und dass das auch in dieser Legislaturperiode genauso sein wird.“ Um dies glaubhaft vertreten zu können, habe man diese Verbundenheit im Koalitionsvertrag bekräftigt. Praktisch erweise sich die „besondere Verantwortung“ gegenüber deutschen Heimatvertriebenen, der sich eine jede Bundesregierung stellen müsse, etwa an der Berufung von Dr. Bernd Fabritius zum neuen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. „Wer könnte das besser als der BdV-Präsident selbst?“, fragte Merkel und gratulierte Fabritius, der das Amt am 11. April übernommen hatte.
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7. April 2018

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Drabenderhöhe: Jahreskonzert des Blasorchesters

Dass Blasmusik mehr sein kann als Polka, Walzer und Märsche, zeigten die Musiker des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe bei gleich zwei Konzerten am ersten Märzwochenende und präsentierten einen Streifzug durch die Klangwelten von Operette, Musical und Filmmusik. mehr...

31. März 2018

Kulturspiegel

„Im Zauber der Karpathen“ als Jagdbuch des Jahres ausgezeichnet

Zum 19. Mal wurden 2017 die Leser der „Wild und Hund“ (größte Jagdzeitschrift des deutschsprachigen Raumes) gebeten, über das „Jagdbuch des Jahres“ abzustimmen. Insgesamt 34 Titel von sieben Verlagen standen in den Kategorien Sachbuch und Belletristik zur Wahl. Das Werk „Im Zauber der Karpathen“ von August Roland von Spieß wurde in der Belletristik auf den 2. Platz gewählt. Der Preis (eine Keilerplastik und eine Urkunde) wurde bei der Messe „Jagd und Hund“ in Dortmund Anfang Februar überreicht. mehr...