Ergebnisse zum Suchbegriff „Roland Phleps“
Artikel
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"Vergänglich, doch nicht vergeblich": Nachruf auf den Künstler und Kunstförderer Dr. Roland Phleps
Am 20. April d.J. ist Dr. Roland Phleps im 96. Jahr seines Lebens in Freiburg im Breisgau verstorben. „Er trug ein Jahrhundert in sich“, schrieb die Badische Zeitung im Nachruf auf den aus Siebenbürgen stammenden Künstler und Kunstförderer, auf den Arzt, den Feingeist tief humanistischer Prägung. mehr...
Kreisgruppe Mannheim – Heidelberg: Geometrie in Metall, eine konkrete Kunst
Ende Juni reisten Mitglieder unserer Kreisgruppe nach Freiburg, um die Metallskulpturen des Hermannstädters Dr. Roland Phleps in Augenschein zu nehmen. Den guten Einfall zu dieser Tagesfahrt hatte wieder unser Vorsitzender Hans-Holger Rampelt. Mit einem übergroßen, modernen Reisebus ging die Fahrt in den Ortsteil Zähringen, durch schmale Straßen, wo dem Fahrer viel Können abverlangt wurde. mehr...
Es soll das Werk den Meister loben: Roland Phleps erhält Pro Meritis Medaille
In Anerkennung seiner persönlichen Leistungen und seines Beitrags zur Förderung des kulturellen und Gemeinschaftslebens wurde der aus Hermannstadt stammende, über 50 Jahre in Freiburg im Breisgau beheimatete Dr. Roland Phleps, anerkannter Nervenarzt und Psychiater und bildender Künstler, mit der Pro Meritis Artis Medaille des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ausgezeichnet. Die Ehrung fand in der Kunsthalle der „Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps“,Freiburg, statt und wurde zu einer unvergesslichen Lehrstunde über moderne Kunst und das Credo des Künstlers. mehr...
Kreisgruppe Freiburg feierte 50. Jubiläum
Seit 50 Jahren besteht die Kreisgruppe Freiburg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. 50 Jahre, in denen sich jedes einzelne Mitglied einleben, anpassen, beruflich wie privat beweisen musste und zahlreiche Erfahrungen – gute wie auch andere – machen konnte. Trotz dieser vielen unterschiedlichen Lebensläufe spricht man auch von 50 Jahren Zusammenhalt, Traditionspflege, Weiterentwicklung des kulturellen Erbes, von neuen Freundschaften, gemeinsam erlebter Freude, aber auch von Trauer und besinnlichen Stunden. mehr...
Etymologischer Spaziergang (27): Bitte loss mich kīren! Bitte lass mich kosten!
Wenn es in der Küche gut duftete, konnte eine kleine Naschkatze darum betteln, vom Gebackenen oder Gekochten eine kleine Portion kosten zu dürfen. Die Nähe unseres Mundartwortes kīren zu „kosten“ ist offensichtlich; beide Wörter gehen auf das alte Wort kiesen zurück, was auswählen, versuchen, unterscheiden bedeutet und schon im Gotischen als kiusan erscheint. mehr...
Etymologischer Spaziergang (26): "Nomm deng Kniwel ewech" / Nimm deine Finger weg!
Die mundartliche Bezeichnung der Finger als Kniwel scheint im Schriftdeutschen keine Entsprechung zu haben. Es lässt sich aber zeigen, dass neuhochdeutsche Wörter wie Knöchel, Knubbel, Knebel, Knopf oder knibbelig und knifflig die gleiche Wurzel haben wie Kniwel.
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Etymologischer Spaziergang (25): "Ich hab einen Schess gekriegt"
Erinnert ihr euch, liebe noch lebende Schulkameraden, die zwischen den beiden großen Kriegen aufs Gymnasium gegangen sind? Zu unserem täglichen Gepäck in der Schultasche gehörte außer den Heften, dem Schreibzeug und den jeweils benötigten Büchern auch das „Schess-Heft“, hellbraun mit glänzendem Umschlag. mehr...
Leserecho auf die "Streiflichter": Siebenbürgen – habsburgisch oder königlich-ungarisch?
Dr. Roland Phleps, Freiburg im Breisgau, hat mich in einem sehr freundlich verlaufenen Telefonat darauf hingewiesen, dass der Titel „Streiflichter aus ...“ grammatikalisch falsch sei, da Streiflichter nur „auf“ etwas fallen könnten. Ich erwiderte, dass es sich hier um Streiflichter handele, die aus meiner Sicht aus der Geschichte auf unsere Gegenwart fallen, denn unser Heute ist ohne das Gestern nicht zu verstehen. mehr...
Etymologischer Spaziergang (23): Ech hun de Wiësch (ous-)geflåt
Das Wort "flåen" gibt es, so oder ähnlich lautend, im Schriftdeutschen nicht oder nicht mehr. Es leitet sich von Flut ab, althochdeutsch „fluot“, mittelhochdeutsch „vluot“ mit der Bedeutung „fließendes Wasser“. Das zugehörige Verb ist „fluten“ = unter Wasser setzen, überfluten. Die Bedeutung von "flåen" im Sinn von reinigen, sauber machen ist hier nicht ersichtlich; es ist dem Grimm nicht bekannt.
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Etymologischer Spaziergang (19): Ech hun den Bräf zagepickt
In Deutschland versteht kaum jemand, warum die Vignette, die ein Autofahrer auf Österreichs Autobahnen als Zeichen der bezahlten Maut an die Windschutzscheibe kleben muss, „Pickerl“ heißt. Wer aber unsere Mundart spricht, versteht die Bezeichnung ohne Mühe, denn picken bedeutet im Siebenbürgisch-Sächsischen „kleben“. Pickich Fänger sind klebrige Finger, en pickich Mängsch ist ein Mensch, der an uns klebt, und Pickes bezeichnet Klebstoff.
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