Ergebnisse zum Suchbegriff „Robert Gassner“

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1. Juni 2014

Verschiedenes

Evakuierung 1944 – Gedenken 2014: Schwerpunktthema des Heimattags in Dinkelsbühl

Die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 war die existenziell wohl tiefste Zäsur in ihrer damals 800-jährigen Geschichte. Eine Zäsur, von der sie sich nicht mehr so erholen konnten, um weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen zu bleiben. De facto eine echte Katastrophe, die vom nationalsozialistischen Deutschland provoziert wurde: Im Zuge der Gleichschaltung der Deutschen Volksgruppe in Rumänien und Ungarn mit dem Dritten Reich standen die Rumänien- und die Ungarndeutschen (zu denen die Nordsiebenbürger Sachsen ab 1940 gegen ihren Willen gehörten) auf der Seite des NS-Regimes, mit dem Rumänien bis zu seinem Frontwechsel am 23. August 1944 verbündet war. An die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen vor 70 Jahren wird heuer in vielfältiger Form erinnert, insbesondere auch beim Heimattag in Dinkelsbühl, wo über das Pfingstwochenende die Dokumentationsausstellung „Aufbruch ins Ungewisse. Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944“ im Ev. Gemeindehaus St. Paul (Nördlinger Str. 2) gezeigt wird (Eröffnung am Samstag, den 7. Juni, 9.30 Uhr, mit einer Einführung des Bundeskulturreferenten Hans-Werner Schuster). Zum selben Thema referiert Horst Göbbel am Sonntag, den 8. Juni, um 14.00 Uhr im 2. Stock des Evangelischen Gemeindehauses St. Paul (Vortrag mit Bildpräsentation). mehr...

18. August 2013

Jugend

Teilnehmer des Föderationsjugendlagers besuchen Drabenderhöhe

„Schön, dass ihr hier seid“, begrüßte Enni Janesch, Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe, die 24 Teilnehmer des siebenbürgischen Föderationsjugendlagers. Drabenderhöhe mit der größten Siebenbürger-Sachsen-Siedlung außerhalb Rumäniens war das letzte Ausflugsziel für die 16- bis 21-Jährigen, die Land und Leute, Gemeinschaft kennenlernen sowie neue Freundschaften schließen sollten.
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5. Juni 2013

Verbandspolitik

„Auf Heimatsuche – 60 Jahre Kohleaktion“

1953 siedelten tausende Siebenbürger Sachsen aus Österreich in die Bergbaugebiete Nordrhein-Westfalens um, wo sie sich als Bergleute eine neue Existenz aufbauten. An diese sogenannte „Kohleaktion“ vor 60 Jahren erinnerte beim Heimattag in Dinkelsbühl die Ausstellung der Landesgruppe NRW „Auf Heimatsuche – 60 Jahre Kohleaktion“. mehr...

6. Januar 2013

Aus den Kreisgruppen

Brauchtumsveranstaltung "Puer natus" in Drabenderhöhe

„Wie die Engel im Himmel habt ihr gesungen“, lobte Pfarrer i.R. Kurt Franchy die Mädchen und Jungen des Kinderchors, die bei der Brauchtumsveranstaltung „Puer natus“ – Ein Kind ist uns geboren - das Publikum mit ihrem Gesang verzauberten. Es war einfach wunderbar, wie die kleinen Sängerinnen und Sänger die Liedtexte in Deutsch und Latein zu Gehör brachten. Ein großes Kompliment dafür an Regine Melzer, die mit dem Nachwuchs das „Puer natus“ einübte. mehr...

19. April 2012

Verbandspolitik

50 Jahre Adele Zay Verein

Zahlreiche Gäste aus Deutschland und Rumänien haben am 14. April mit einem Festakt und beeindruckenden Kulturprogramm das 50-jährige Bestehen des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen Adele Zay e.V. im Drabenderhöher Kulturhaus gefeiert. Der Verein ist Träger des Altenheims und des Kindergartens in Drabenderhöhe. mehr...

10. Februar 2012

Verbandspolitik

Lebendiges Denkmal für Adele Zay: Trägerverein des Altenheims Drabenderhöhe wird 50

Inmitten des Ortes Drabenderhöhe fällt der Blick auf einen im Oberbergischen fremdartigen Turm. Schreitet man durch dessen Torbogen, gelangt man in einen Innenhof. Er trägt den Namen des Vaters der Siebenbürger Sachsen-Siedlung: Robert Gassner. Betritt man das Foyer des „Hauses Siebenbürgen-Drabenderhöhe, Alten- und Pflegeheim“, um einen Angehörigen oder den wöchentlichen Gottesdienst in der Kapelle zu besuchen, so wird man links neben dem Eingang eine Stele entdecken. Darauf befindet sich eine Büste. Ein Täfelchen trägt den Namen Adele Zay. mehr...

9. November 2011

Jugend

25 Jahre SJD

Die Große Kreisstadt Bad Rappenau, 14 km nordwestlich von Heilbronn, war am 29. Oktober Austragungsort der Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), ebenso des 20. Volkstanzwettbewerbes und des Herbstballs der SJD. Die Mühltalhalle – hier rockte 2009 die britische Band Uriah Heep - erwies sich als erstklassige Wahl für dieses Mammutprogramm, das Samstagmittag mit der Festveranstaltung begann. Dazu hatten sich in der großräumigen Mehrzweckhalle rund 400 Veranstaltungsteilnehmer versammelt, neben den Akteuren des später stattfindenden Volkstanzwettbewerbs Ehrengäste und Zuschauer. Dr. Wolfgang Bonfert unterstrich in seiner Festrede: „Unsere Jugend, um deren Aktivitäten und Erfolge uns viele Verbände, Vereine und Gruppierungen beneiden, kann viel und Wesentliches zur Erhaltung siebenbürgisch-sächsischer Art und für das Einbringen dieser Besonderheit in unser hiesiges Leben bewirken.“ mehr...

8. Oktober 2011

Verbandspolitik

Seit 60 Jahren daheim in Nordrhein-Westfalen

Eine Woche bevor am ersten Oktoberwochenende in Bonn der NRW-Tag mit der ersten Riege deutscher Politprominenz begangen wurde, zelebrierten die in Nordrhein-Westfalen lebenden Siebenbürger Sachsen ihren ganz eigenen NRW-Tag in Gummersbach, etwa 75 Kilometer von der ehemaligen Bundeshauptstadt entfernt. 60 Jahre Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sollten gebührend gefeiert werden – und gekommen waren viele: Vertreter aus den nordrhein-westfälischen Kreisgruppen, Chöre, Blaskapellen, Tanz- und Theatergruppen, Vorstände anderer Landesverbände und Vereine sowie gut gelaunte Siebenbürger aus der ganzen Republik. So hochrangige Politiker wie beim NRW-Tag in Bonn waren zwar in Gummersbach bei der drittgrößten Landesgruppe im Verband der Siebenbürger Sachsen nicht zu Gast, aber immerhin doch ein Staatssekretär, ein Generalkonsul, ein Landrat, zwei Landtagsabgeordnete und drei Bürgermeister. mehr...

11. April 2011

Interviews und Porträts

Gutes erfahren und an die Gemeinschaft zurückgeben: Interview mit Enni Janesch

Die Europäische Kommission hat beschlossen, das Jahr 2011 zum „Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“ auszurufen. Ziel ist es, die Menschen für den Wert und die Bedeutung von ehrenamtlichem Einsatz als Ausdruck einer aktiven Bürgerbeteiligung zu sensibilisieren. Die 1941 in Stein geborene Anna Janesch gibt zu diesem Thema durch ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement ein vorbildliches Beispiel ab: Seit 1995 ist sie als Bundesfrauenreferentin des Verbandes tätig, seit 2003 ist sie Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe, seit 1994 im Stadtrat Wiehl, seit 40 Jahren im Vorstand des Honterus-Chores sowie Vorstandsmitglied im Adele-Zay-Verein. Anlässlich ihres Scheidens aus dem Amt der Bundesfrauenreferentin zieht Anna Janesch, besser bekannt als Enni, Bilanz und verweist auf ihre Wurzeln, die sie zum Ehrenamt gebracht haben. Das Interview führte Franziska Rill. mehr...

21. August 2010

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Drabenderhöhe: Grund zum Feiern

Samstag, der 10. Juli 2010, war für Drabenderhöhe ein besonderer Tag! Es wurde gefeiert, und zwar gleich doppelt. Zum einen wurde das Kronenfest begangen, zum andern fand eine Benefizveranstaltung für den Erlebnis- und Sinnesgarten der Begegnung statt. Über beide Ereignisse soll im Folgenden kurz berichtet werden. mehr...