Ergebnisse zum Suchbegriff „Richard Lang“
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Zum 325. Geburtstag von Dr. Johann Albrich (1687-1749)
Es ist bekannt, dass es in der geschichtsträchtigen Atmosphäre von Kronstadt zahlreiche namhafte Historiker und historisch interessierte Bürger lebten. Unter ihnen finden wir nicht wenige Mediziner, wie zum Beispiel: Dr. Paulus Kertzius, Dr. Johann Albrich, Dr. Martin Lange, Dr. Johann Plecker, Dr. Eduard Gusbeth, Prof. Dr. Valeriu L. Bologa, Dr. Zoltán Szabó, Prof. Dr. Arnold Huttmann, um nur einige wenige exemplarisch zu nennen. mehr...
„Pappkamerad? – oder Komplize?“
Fast zwei Jahre nach der Entdeckung der Informantentätigkeit des Büchner-Preisträgers Oskar Pastior widmete sich das Symposion „Versuchte Rekonstruktion. Die Securitate und Oskar Pastior“ am 23. Juni im Literaturhaus Berlin diesem schwierigen Thema. Bei der Tagung, die die Oskar Pastior Stiftung zusammen mit dem Literaturhaus Berlin organisiert hat, behandelten die Referenten am Vormittag die Akten und Oskar Pastiors Geschichte in Rumänien sowie den moralischen Aspekt der Spitzeltätigkeit; am Nachmittag nahm man seine Texte unter die literaturwissenschaftliche Lupe. Beiderseits wurde man fündig: So wurden noch weitere Geheimberichte von Otto Stein (Pastiors Deckname) gefunden, und die Literaturwissenschaftler entdeckten in seinem Werk Spuren, die auf diese Tätigkeit hin gedeutet werden können. mehr...
Richard Kepp – weltbekannter Mediziner – vor 100 Jahren geboren
Richard Kepp wurde am 7. Februar 1912 in Hermannstadt geboren. Sein Vater, Dr. Friedrich Kepp, war Gymnasiallehrer. Nach Schulbesuch studierte Kepp Medizin an der Universität Klausenburg, wo er im Anschluss zum Dr. med. promovierte. Seine Doktorarbeit, die er am medizingeschichtlichen Institut ablegte, trug den Titel: „Berichte aus der sächsischen Presse Siebenbürgens über das Sanitätswesen im Unabhängigkeitskrieg Rumäniens, 1877.“ mehr...
Macher, Kümmerer und Journalist – Ewalt Zweyer zum 80.
Am 18. Februar 1932 in Bukarest geboren, beginnt Ewalt Zweyer im Dezember 1949 seine journalistische Laufbahn bei der kurz davor gegründeten Bukarester Tageszeitung Neuer Weg. Dort beendet er sie auch, als er im Oktober 1990 als Chefreporter in Rente geht, nachdem er sie 1968-1974 krönt: als Chefredakteur der neu gegründeten Hermannstädter Zeitung (HZ) – ab November 1971 in Die Woche umbenannt. Schon gleich nach der Ausreise arbeitet er ab April 1991 als „Heimatkundler“ für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, ist 1996-2008 als „besonderer Vertreter“ für die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung München tätig, betreut zahlreiche Buch- und Filmproduktionen, ist Herausgeber, Übersetzer und Reiseleiter und schreibt weiterhin fleißig über Siebenbürgen und Siebenbürgisch-sächsisches – auch in der Siebenbürgischen Zeitung. Mit ihm führte aus gegebenem Anlass Hans-Werner Schuster das folgende Interview. mehr...
Genialer Städteplaner und Architekt / Leben und Wirken von Josef Baron Bedeus von Scharberg
Im Gedächtnis seiner Landsleute lebt er als Schöpfer der Johanniskirche und des ehemaligen Sächsischen Nationalarchivs fort. Doch wirklich genial war Josef Baron Bedeus von Scharberg im Städtebau, wo er es zum führenden Stadtplaner Rumäniens brachte. Danach landete freilich auch er in den Gefängnissen stalinistischer Justizwillkür, wie neue Aktenfunde belegen. mehr...
Leserecho: Schluss mit dem posthumen Kreuzzug
Zur Berichterstattung über die Securitate-Mitarbeit des verstorbenen Dichters Oskar Pastior meldet sich dessen Schwester Sabine Pastior in einem Leserbrief zu Wort. mehr...
Die deutsche Kultur im kommunistischen Rumänien gepflegt: Interview mit Hedi Hauser
Hedi Hauser, geboren am 26. Januar 1931 in Temeswar, wurde durch Kinderbücher wie „Waldgemeinschaft Froher Mut“, „Der große Kamillenstreit“, und „Eine Tanne ist kein Hornissennest“ bekannt. Sie war viele Jahre als Cheflektorin des Kriterion Verlags Bukarest sowie als Vertreterin der deutschen Minderheit Rumäniens in politischen Funktionen tätig. Für Erhalt und Förderung der deutschen Kultur in Rumänien erhielt sie 1971 vom damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann das Verdienstkreuz am Bande. 1977 wurde sie mit dem Preis des rumänischen Schriftstellerverbands ausgezeichnet. Mit der 80-jährigen Kinderbuchautorin und Verlegerin, die seit 1991 in Hamburg lebt, führte Siegbert Bruss folgendes Interview. mehr...
Oskar Pastior förderte in seinem Literaturkreis den Lyriker Georg Hoprich
Das tragische Schicksal des rumäniendeutschen Dichters Georg Hoprich hat im Totalitarismusdiskurs um Oskar Pastior, Herta Müller, Dieter Schlesak, Stefan Sienerth und Ernest Wichner Aktualität erlangt. Pastiors Securitate-Verstrickung schlug im Inland, aber auch im deutschsprachigen Ausland hohe Wellen. Kaum bekannt ist, dass Georg Hoprich in Oskar Pastiors Alternativliteraturkreis zum damaligen Sozialistischen Realismus Ende der 50er Jahre zum Lyriker herangereift ist. mehr...
Ohne Ehrenamtliche wäre die Gesellschaft viel ärmer
Bundespräsident Christian Wulff hat Christa Maria Andree, Vorsitzende der Kreisgruppe Heilbronn des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Die Auszeichnung wurde ihr am 4. Dezember im Neuen Schloss in Stuttgart vom Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Stefan Mappus, überreicht. mehr...
Kreisgruppe Bietigheim-Bissingen: 35-jähriges Jubiläum
In der Liederkranzhalle in Bietigheim konnte der 1. Vorsitzende der Kreisgruppe Bietigheim, Horst Ongert, am 23. Oktober rund 200 Gäste zur Jubiläumsveranstaltung in Form eines kulturellen Abends willkommen heißen. mehr...