Ergebnisse zum Suchbegriff „Richard Georg“

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14. April 2013

Kulturspiegel

Der Schrecken und das Triste in der Belletristik

Am 19. März sprach der Literaturwissenschaftler Michael Markel im Haus des Deutschen Ostens München (HDO) über „Die Deportation der Rumäniendeutschen in der Literatur“. Zu dem Vortrag hatten HDO, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Universität München (IKGS) sowie Kreisgruppe und Bundeskulturreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland eingeladen. Rund 100 Personen waren der Einladung gefolgt. mehr...

8. Februar 2013

Kulturspiegel

Deportation in der Literatur

Am Freitag, dem 22. Februar, 19.00 Uhr, referiert Michael Markel, jahrzehntelang Dozent für deutsche und rumäniendeutsche Literatur an der Klausenburger Universität, im großen Saal des Hauses der Heimat in Stuttgart, Schlossstraße 92, über die Gestaltungen der Russlanddeportation in der Literatur. mehr...

22. Januar 2013

Kulturspiegel

Tagung zur donauschwäbischen Literatur des 20. Jahrhunderts

„Donauschwäbische Literatur als Spiegel von Epochen und Staaten“ lautete das Thema einer zweitägigen Tagung im Sindelfinger „Haus der Donauschwaben“ am 24. und 25. November 2012. Für die Tagungsteilnehmer und Organisatoren von der Kulturstiftung der Deutschen Vertriebenen im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen galt: Die Wege und Irrwege einer Vertreibungsliteratur, die vom Vergangenen und Heimweh erzählt, kennt nur der, der alles verlassen hat. mehr...

18. Dezember 2012

Interviews und Porträts

Zum 325. Geburtstag von Dr. Johann Albrich (1687-1749)

Es ist bekannt, dass es in der geschichtsträchtigen Atmosphäre von Kronstadt zahlreiche namhafte Historiker und historisch interessierte Bürger lebten. Unter ihnen finden wir nicht wenige Mediziner, wie zum Beispiel: Dr. Paulus Kertzius, Dr. Johann Albrich, Dr. Martin Lange, Dr. Johann Plecker, Dr. Eduard Gusbeth, Prof. Dr. Valeriu L. Bologa, Dr. Zoltán Szabó, Prof. Dr. Arnold Huttmann, um nur einige wenige exemplarisch zu nennen. mehr...

6. November 2012

Kulturspiegel

Diktatur nonstop: Herta Müllers "Herztier" als Bühnenfassung in Nürnberg

„Sprache kann den Blick auf die Wirklichkeit verstellen.“ So Rainer Hermann am 30. Oktober in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Begriff „Arabischer Frühling“. Bei Herta Müller verhält es sich umgekehrt: Sprache kann den Blick auf die Wirklichkeit in besonderem Maße schärfen. Mit Worten gegen die Diktatur ankämpfen, sich nicht verbiegen lassen, mit Worten Widerstand leisten – all das ist möglich und nötig zugleich. Dies konnten all diejenigen, die am 26. Oktober im SÜDPUNKT in Nürnberg der Bühnenfassung von Herta Müllers „Herztier“ beiwohnten, hautnah erleben. Beklemmend und befreiend zugleich. mehr...

20. September 2012

HOG-Nachrichten

Blutrother gründen ihre HOG

Am 22. Juli 2012 wurde im evangelischen ­Gemeindesaal von Goldbach-Hösbach die Heimatortsgemeinschaft Blutroth e.V. ins Leben gerufen. Die 27 anwesenden Blutrother waren erfreut, sich nach einer fast zwei Jahrzehnte langen Wartezeit endlich konkret der Organisation und Strukturierung des Vereins widmen zu können. mehr...

4. Juli 2012

Kulturspiegel

„Pappkamerad? – oder Komplize?“

Fast zwei Jahre nach der Entdeckung der Informantentätigkeit des Büchner-Preisträgers Oskar Pastior widmete sich das Symposion „Versuchte Rekonstruktion. Die Securitate und Oskar Pastior“ am 23. Juni im Literaturhaus Berlin diesem schwierigen Thema. Bei der Tagung, die die Oskar Pastior Stiftung zusammen mit dem Literaturhaus Berlin organisiert hat, behandelten die Referenten am Vormittag die Akten und Oskar Pastiors Geschichte in Rumänien sowie den moralischen Aspekt der Spitzeltätigkeit; am Nachmittag nahm man seine Texte unter die literaturwissenschaftliche Lupe. Beiderseits wurde man fündig: So wurden noch weitere Geheimberichte von Otto Stein (Pastiors Deckname) gefunden, und die Literaturwissenschaftler entdeckten in seinem Werk Spuren, die auf diese Tätigkeit hin gedeutet werden können. mehr...

21. Februar 2012

Aus den Kreisgruppen

Jahresempfang im Haus der Heimat Nürnberg

Ministerialdirigent Paul Hansel aus dem Bayerischen Sozialministerium erntete beim Neujahrsempfang 2012 im Haus der Heimat (HdH) – allen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Ehrengästen des HdH gewidmet – mit seiner Schlussfolgerung, Heimat sei „Kraftquell für den Menschen“, viel Zustimmung. Der Abend stand heuer im Zeichen der Heimatfindung, von gelungener Integration der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, konkret in Franken. Zugleich bot er den zahlreichen Gästen aus Politik, Kultur, aus Behörden und Verbänden, aus Vereinen und Gruppierungen des HdH ein breites Programm mit einer großen Vielfalt an siebenbürgisch-sächsischen und fränkischen Leckerbissen. mehr...

18. Februar 2012

Interviews und Porträts

Macher, Kümmerer und Journalist – Ewalt Zweyer zum 80.

Am 18. Februar 1932 in Bukarest geboren, beginnt Ewalt Zweyer im Dezember 1949 seine journalistische Laufbahn bei der kurz davor gegründeten Bukarester Tageszeitung Neuer Weg. Dort beendet er sie auch, als er im Oktober 1990 als Chefreporter in Rente geht, nachdem er sie 1968-1974 krönt: als Chefredakteur der neu gegründeten Hermannstädter Zeitung (HZ) – ab November 1971 in Die Woche umbenannt. Schon gleich nach der Ausreise arbeitet er ab April 1991 als „Heimatkundler“ für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, ist 1996-2008 als „beson­derer Vertreter“ für die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung München tätig, betreut zahlreiche Buch- und Filmproduktionen, ist Herausgeber, Übersetzer und Reiseleiter und schreibt weiterhin fleißig über Siebenbürgen und Siebenbürgisch-sächsisches – auch in der Siebenbürgischen Zeitung. Mit ihm führte aus gegebenem Anlass Hans-Werner Schuster das folgende Interview. mehr...

29. Januar 2012

Kulturspiegel

Völker verbindende Siebenbürgen-Forschung: 50 Jahre AKSL

Am 3. Januar 1962 wurde in Mannheim der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) aus der Taufe gehoben. Er trat damit in die Nachfolge des 1840 begründeten und 1950 verbotenen Vereins für siebenbürgische Landeskunde, der sich auch der gesamten historischen Landschaft Siebenbürgen und allen ihren Völkern zu widmen gedacht hatte. Zugleich ist die Forschungslinie des Vereins für Naturwissenschaften in der Sektion Naturwissenschaften des AKSL aufgenommen worden. Der Arbeitskreis hat in den vergangenen 50 Jahren für Siebenbürgen, für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen, für ihr Selbstverständnis und für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Geschichte und Landeskunde der Region wissenschaftlich intensiv gearbeitet und publiziert, war ungewöhnlich produktiv. Seine gut 700 Mitglieder leben auf vier Kontinenten und unterstützen das in der Satzung verankerte Ziel, Siebenbürgen-Forschung „im Geiste der Völkerverständigung und der gegenseitigen Toleranz in europäischem Rahmen“ zu betreiben. Der Festakt findet am 7. September 2012 in Heidelberg, die Jubiläumstagung am 8. September in Gundelsheim statt. mehr...