Ergebnisse zum Suchbegriff „Rente Jahre“

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18. Februar 2012

Interviews und Porträts

Macher, Kümmerer und Journalist – Ewalt Zweyer zum 80.

Am 18. Februar 1932 in Bukarest geboren, beginnt Ewalt Zweyer im Dezember 1949 seine journalistische Laufbahn bei der kurz davor gegründeten Bukarester Tageszeitung Neuer Weg. Dort beendet er sie auch, als er im Oktober 1990 als Chefreporter in Rente geht, nachdem er sie 1968-1974 krönt: als Chefredakteur der neu gegründeten Hermannstädter Zeitung (HZ) – ab November 1971 in Die Woche umbenannt. Schon gleich nach der Ausreise arbeitet er ab April 1991 als „Heimatkundler“ für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, ist 1996-2008 als „beson­derer Vertreter“ für die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung München tätig, betreut zahlreiche Buch- und Filmproduktionen, ist Herausgeber, Übersetzer und Reiseleiter und schreibt weiterhin fleißig über Siebenbürgen und Siebenbürgisch-sächsisches – auch in der Siebenbürgischen Zeitung. Mit ihm führte aus gegebenem Anlass Hans-Werner Schuster das folgende Interview. mehr...

19. Dezember 2011

Verschiedenes

Rentenhöhe prüfen und rechtzeitig Korrekturanträge stellen

In letzter Zeit sind vermehrt Fälle zu verzeichnen, in welchen Rentenbehörden bisher unstreitige Fragen zur Anerkennung und Bewertung der Zeiten im Herkunftsgebiet negativ entscheiden und die zutreffenden Rentenwerte erst nach einem Widerspruchs- und Klageverfahren anerkennen. Diese Fälle betreffen beispielsweise die Einordnung in angemessene Qualifikationsgruppen aufgrund von Ausbildung oder Berufserfahrung sowie die Berücksichtigung ungekürzter Werte (6/6) bei Vorlage von Lohnlistenauszügen. Betroffenen wird daher empfohlen, Bescheide nach deren Zugang genau zu prüfen und bei Zweifelsmomenten schnellstens eine Korrektur zu beantragen. Für Widersprüche gilt eine Frist von einem Monat nach Zugang des Bescheides. mehr...

1. November 2011

Verbandspolitik

Es geht um die Zukunft unseres Verbandes

Eine prall gefüllte Tagesordnung wartet auf die Delegierten und Mitglieder des Verbandes, die am 12.-13. November am Verbandstag in der Deutschmeisterhalle in Gundelsheim teilnehmen. Der Verbandstag wird als oberste Instanz und ranghöchstes Organ des landsmannschaftlichen Verbandes Bilanz ziehen über eine beachtliche Bandbreite von kulturellen, sozialen und rechtlichen Aktivitäten in den letzten vier Jahren und darüber beraten, wie das künftige Wirken der Gemeinschaft inhaltlich und personell gestaltet werden soll. mehr...

21. September 2011

Verbandspolitik

Entschädigungsverfahren in Rumänien

Zur Klärung offener Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung der Entschädigungsverfahren in Rumänien hat eine Delegation des Bundesvorstandes des Verbandes der Siebenbürger Sachsen vom 14. bis 16. September 2011 Arbeitsgespräche auf höchster Ebene in Bukarest geführt. Der vom Bundesvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius geleiteten Delegation gehörten Bundesgeschäftsführer Erhard Graeff, Bundesrechtsreferent Dr. Johann Schmidt sowie der wissenschaftliche Berater Dr. Gerald Volkmer an. mehr...

27. Juni 2011

Verschiedenes

Auszeichnung für Michael Kroner

Auch nichtsiebenbürgische Institutionen wissen oft, was sie an ihren Siebenbürgern zu schätzen haben. Auf der Jahresversammlung des Historischen Vereins für Mittelfranken am 28. Mai in Schnaittach wurde Dr. Michael Kroner die Heinrich-von-Mosch-Medaille in Bronze verliehen „für Verdienste um den Historischen Verein und seine Belange“, wie es in der Ehren-Urkunde heißt. mehr...

6. Mai 2011

Verbandspolitik

Rentenerhöhungen und Nachzahlungen möglich

In einer aktuellen Entscheidung hat das Sozialgericht München erneut festgelegt, dass alte Bescheide der Rentenbehörden, in welchen nach altem Recht vorteilhafte Regelungen für Betroffene enthalten sein können, auch bei der Rentengewährung zu berücksichtigen sind, wenn diese nicht ordnungsgemäß nach den geltenden Bestimmungen rechtzeitig und ordnungsgemäß aufgehoben wurden (Urteil vom 10.3.2011, AZ. S 14 R 919/10). Damit setzt das Sozialgericht eine gefestigte Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes und einiger Landessozialgerichte fort und weist eine abweichende Verfahrenspraxis der Rentenbehörden erneut zurück. Prüfungsanträge können zu Rentenerhöhungen und Nachzahlungen führen. mehr...

25. November 2010

Verschiedenes

Die Mediascher Chemielehrerin Ingeborg Jekeli wurde 80

„Ich harre hier nicht aus nach dem Motto ‚et vergiht jo’ (es vergeht ja), sondern ich lebe hier. Alle Schwierigkeiten sind mir eine Herausforderung, der ich mich stelle. In jeder Krisenzeit stirbt Altes und es wächst Neues. Diesem Neuen zum Durchhalten zu verhelfen, gibt meinem Leben Sinn“. Diese Sätze, die Ingeborg Jekeli vor zehn Jahren in einem Interview mit Elfriede Dörr gesagt hat, kennzeichnen den Kern ihrer Persönlichkeit: Wo angepackt werden muss, legt sie Hand an und ist stets offen für jeden Neuanfang und jede Neuigkeit. mehr...

11. Oktober 2010

Kulturspiegel

Volkswirt und Volksmann: Vor 50 Jahren starb Ewald Bruno Sindel

Es gibt Persönlichkeiten unter den Siebenbürger Sachsen, die eher im Hintergrund gewirkt und doch viel für ihre Gruppe getan haben, deren Wirken darum oft zu wenig bekannt ist und doch nicht in Vergessenheit geraten sollte. Zu ihnen gehört der am 15. April 1898 in Kronstadt geborene und am 10. Oktober 1960 in Hermannstadt verstorbene Volkswirt Dr. Ewald Sindel, der trotz äußerer und innerer Verletzungen ein geselliger, sportlicher, redlicher und einsatzbereiter Mensch geblieben ist. mehr...

6. Oktober 2010

Verschiedenes

Verfassungsgericht befindet Übergangsvorschriften und Deckelung der FRG-Renten für richtig

In zwei vor Kurzem veröffentlichten Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe wurden sowohl die Übergangsvorschriften zur 40%-Kürzung im Bereich des Fremdrentengesetzes (FRG) für Betroffene, die vor dem 6. Mai 1996 nach Deutschland zugezogen sind, als auch die Deckelung der Rentenansprüche für alle Berechtigten, die erst nach dem 6. Mai 1996 nach Deutschland zugezogen waren, als rechtmäßig bestätigt (AZ: 1 BvR 2530/05, 1 BVR 1201/10 vom 15. Juli 2010). Damit sind nach der partiellen Bestätigung der 40%-Kürzung schon im Jahre 2006 nun sowohl die vom Bundestag verabschiedeten Übergangsvorschriften zur Zahlung eines einmaligen Ausgleichsbetrages für Fälle mit Vertrauensschutz als auch die weitergehenden Kürzungen in Form einer Deckelung der Ansprüche bei Zuzug ab 1996 von der letzten Gerichtsinstanz in Deutschland leider bestätigt worden. mehr...

26. Juli 2010

Verschiedenes

EU: Später in Rente gehen?

Laut einer Meldung aus Brüssel müssen die EU-Bürger in Zukunft länger arbeiten und später in Rente gehen. Die EU-Kommission ist der Ansicht, dass nur auf diesem Wege das Rentenniveau gesichert werden kann. Arbeitskommissar Laszlo Andor meinte, es müsse zwar „keine Vereinheitlichung für alle Länder geben“, aber das Arbeitsleben sollte verlängert werden. mehr...