Ergebnisse zum Suchbegriff „Reise Siebenbuergen“

Artikel

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14. April 2020

Österreich

Kulturmedaille des Landes Oberösterreich in Gold für Ingrid Schuller

Am 9. März (tags darauf wurden wegen der Corona-Krise alle Innenveranstaltungen mit mehr als 100 Personen verboten) wurden im Steinernen Saal des Linzer Landhauses die Kulturauszeichnungen durch Oberösterreichs Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer verliehen. Unsere Referentin für Kultur- und Brauchtumspflege Ingrid Schuller erhielt die „Kulturmedaille des Landes OÖ in Gold“ in Anerkennung ihres vielseitigen und vielfältigen Schaffens für unsere siebenbürgische Gemeinschaft und darüber hinaus. mehr...

9. April 2020

Verschiedenes

Evangelischer Gottesdienst in Corona-Zeiten: Mütterlicher Trost für Erwachsene

Am 22. März 2020 hat das BR Fernsehen einen evangelischen Gottesdienst aus besonderem Anlass übertragen. In Bayern waren gerade Ausgangbeschränkungen erlassen worden, im ganzen Land bleiben seither die Kirchen leer. Corona-Ausnahmezustand, Versammlungsverbot. Umso wichtiger erweisen sich seither Gottesdienste und Andachtsformen in den Medien. Den Gottesdienst vom 22. März in der St. Markuskirche in München gestaltete Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen unter dem Motto "Mütterlicher Trost für Erwachsene", ausgehend vom Predigttext für den Sonntag Lätare, der den Hörer auf eine Reise mitnimmt von der Stadt zur Mutter und zu Gott. Die Beauftragte der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern für Hörfunk und Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk ist in Siebenbürgen, in Großscheuern und Hermannstadt, aufgewachsen. mehr...

3. April 2020

Kulturspiegel

Nachruf auf den international renommierten Historiker Harald Zimmermann

Während Universitätsprofessor Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann in Tübingen zu Grabe getragen wurde, läuteten in Kronstadt die Glocken der Schwarzen Kirche zu seinem Gedächtnis (https://youtu.be/DwVdAsKQzLQ). Es war eines von vielen Zeichen jener Verbundenheit, die der am 19. März in Tübingen in seinem 94. Lebensjahr sanft Entschlafene zeitlebens zur Heimat seiner Eltern gepflegt hat, und der Hochachtung, die ihm in dieser Heimat stets entgegengebracht worden ist. Mit Harald Zimmermann haben die Siebenbürger Sachsen einen ihrer bedeutendsten Vertreter verloren, einen international renommierten Wissenschaftler, einen ihrer bekanntesten Historiker, einen, der sich immer stolz zu seiner siebenbürgisch-sächsischen Herkunft bekannt hat. Sein außerordentliches Leben und Werk wurde, auch in dieser Zeitung, wiederholt ausführlich gewürdigt. mehr...

19. März 2020

Verschiedenes

Spendenaktion „Zimmereinrichtung für Schloss Horneck“

Die Spendenaktion „Zimmereinrichtung für Schloss Horneck“ läuft erfolgreich. Ab Sommer 2020 werden Besucherinnen und Besucher von Schloss Horneck in Bild und Wort an Städte, Gemeinden und Dörfer Siebenbürgens erinnert. Für Siebenbürger Sachsen bedeutet dies ein Stück Heimat im Schloss, für Touristen das Angebot von Informationen über unsere Heimat und Landsleute und eventuell die Anregung zu einer Reise nach Siebenbürgen. Schloss Horneck wirbt auf diese Weise für Siebenbürgen und im Besonderen für jeden Ort, der hier ausdrücklich hervorgehoben wird, dank der Spendenden, die ihn ausgewählt haben; gleichzeitig wird dadurch die Heimatverbundenheit der Siebenbürger Sachsen sichtbar. mehr...

16. März 2020

Kulturspiegel

Eine Angelsächsin auf dem rumänischen Thron: Königin Maria im kulturellen Gedächtnis der Siebenbürger Sachsen

Sie war die „schönste Königin Europas“ und eine Legende schon zu Lebzeiten: Maria von Rumänien, geboren als Prinzessin Marie Alexandra Victoria von Edinburgh, Enkelin von Queen Victoria und Zar Alexander II. Neue Veröffentlichungen, darunter ihre umfangreichen Tagebücher, und Filme lassen selbst Sisi und Lady Di neben dieser außergewöhnlichen Frau verblassen. Trotz Marias antideutschen Haltung, mit der sie ihren Mann 1916 zum Kriegseintritt auf Seiten der Entente drängte, erfreute sich das rumänische Königspaar selbst bei den Siebenbürger Sachsen hoher Akzeptanz. Die „unheimliche Aktualität des Ersten Weltkriegs“ (Der Spiegel) hält indes an: Im Juni jährt sich Ungarns Trianon-Trauma zum 100. Mal. mehr...

2. März 2020

Interviews und Porträts

"Sie haben sich damit abgefunden": Ausstellung in Berlin erinnerte an die Russlanddeportation vor 75 Jahren

„Ein Gefangener hatte immer nur das Essen im Sinn, denn Hunger hatten wir jeden Tag. Mit Hunger standen wir auf, mit Hunger gingen wir schlafen.“ 75 Jahre nach der Deportation von rund 70.000 Rumäniendeutschen in die Sowjetunion brachte die Ausstellung „Order 7161 Zeitzeugenporträts einer Deportation“ ein Kapitel der Nachkriegsgeschichte ans Licht. Das Rumänische Kulturinstitut Berlin zeigte in einem Kooperationsprojekt mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen vom 14. Januar bis 18. Februar eine Ausstellung mit Bildern des Luxemburger Fotografen Marc Schroeder. Seit 2012 besuchte und fotografierte er auf seinen Rumänienreisen 40 Opfer der Russlanddeportation. Aida Ivan führte das folgende Gespräch mit Marc Schroeder. mehr...

18. Februar 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Michael Schmidt Stiftung zieht beachtliche Bilanz zum zehnjährigen Bestehen

Die Michael Schmidt Stiftung hat allen Grund zum Feiern. In ihrem zehnjährigen Bestehen hat sie rund 100 Projekte zur Pflege und zum Erhalt des siebenbürgisch-sächsischen Kulturguts und für die rumänisch-deutsche Zusammenarbeit durchgeführt. Die Festreihe zum zehnjährigen Jubiläum startete mit einem Empfang in München, an dem Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis teilnahm. mehr...

18. Februar 2020

Aus den Kreisgruppen

Ein kunterbunter Abend in Neuburg

Der traditionelle Faschingsball der Kreisgruppe Neuburg a. d. Donau im Sporthotel Rödenhof hatte in diesem Jahr einiges zu bieten: Nach einer kurzen Begrüßung des Vorsitzenden Werner Gottschling ging es los mit dem Kinderfasching, bei dem Luise Gieb mit den Kindern tanzte und spielte. Es wurde viel gelacht, und natürlich gab es für alle Kinder auch ein paar Süßigkeiten als Belohnung. mehr...

6. Februar 2020

Verschiedenes

Morgens die Sonne im Gesicht: Zu Fuß von Heilbronn nach Hermannstadt

Locker und lässig sitzt der frisch gebackene Rentner vor mir und berichtet. Denn wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Daniel Salmen, Jahrgang 1955 und wohnhaft in Erlenbach, hat eine besondere Reise unternommen: Er ist von Erlenbach bei Heilbronn nach Hermannstadt in gewandert. Die 1.423 km hat er in 42 Tagen zurückgelegt. Aber warum tut man das? mehr...

3. Februar 2020

Österreich

Richttag der Nachbarschaft Traun

Die Siebenbürger Nachbarschaft Traun hatte zum 64. Richttag am Dreikönigstag geladen und besonders viele waren der Einladung gefolgt, schließlich standen wieder Neuwahlen auf dem Programm. mehr...