Ergebnisse zum Suchbegriff „Rede“

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18. Juli 2018

Aus den Kreisgruppen

Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe: Verabschiedung des Ehren­dirigenten Michael Hartig

Die musikalische Ausbildung begann Michael Hartig bereits im Herbst 1945 und Ende des Jahres 1947, so steht es in seinem Lebenslauf, ich vermute ja, dass es der 10. November 1947 war, trat er als junger Mann in die erste nach dem Krieg gegründete Siebenbürger Blaskapelle Saxonia in Salzburg ein. Ein guter Rechner weiß jetzt, dass dies genau 71 Jahre her ist. In dieser Zeit hat Michael (Misch) Hartig, von ihm ist hier die Rede, viele Stationen hinter sich gebracht. Er war 1950 Gründungsmitglied bei der Botscher Blaskapelle in Anthering und ab 1951 bis zur Übersiedlung nach Deutschland deren Kapellmeister. 1957 wurde er erst Mitglied und dann Kapellmeister der Siebenbürger Stammkapelle in Herten-Langenbochum, wo er bis zu seiner Übersiedlung nach Drabenderhöhe 1965 aktiv war. mehr...

10. Juli 2018

Kulturspiegel

Die Eifel – Hauptauswanderungsgebiet der Siebenbürger Sachsen?

Es ist über Jahrhunderte viel und zumeist auch kontrovers über die Herkunft der Siebenbürger Sachsen geschrieben worden. Nachdem Urkunden, Regesten und sonstige Archivalien wenig Verwertbares hergaben, waren es seit dem 19. Jahrhundert die Linguisten bzw. Germanisten, die sich des historisch kaum lösbaren Enigmas annahmen. Hierbei kam es, vor allem wegen der „Luxemburg-These“ gar zu unwürdigen Polemiken zwischen der Nösner Germanistenschule einerseits und der Marburger dialektgeographischen Schule auf der anderen Seite. Spätestens mit der kategorischen Feststellung zweier deutscher Sprachwissenschaftler von 1992, dass „der Gedanke, die Urheimat der Siebenbürger Sachsen in Luxemburg finden zu wollen, ein Irrweg der Wissenschaft (war)“, ist diese Sache als entschieden zu betrachten. mehr...

9. Juli 2018

Aus den Kreisgruppen

44. Begegnungsfest mit 12. Kronenfest in Heilbronn

Zum 44. Begegnungsfest lud die Kreisgruppe Heilbronn am 24. Juni wieder auf den Gaffenberg ein. Persönliche Begegnungen sind durch nichts zu ersetzen. Deshalb nehmen viele Besucher lange Anfahrtszeiten in Kauf, um Bekannte und Verwandte wiederzusehen und sich an den Brauchtumsveranstaltungen zu erfreuen. mehr...

7. Juli 2018

Aus den Kreisgruppen

30 Jahre Kreisgruppe Wiehl-Bielstein

Eine Gemeinschaft, die seit 30 Jahren besteht, ist etwas ganz Besonderes. Grund genug für die Siebenbürger Sachsen der Kreisgruppe Wiehl-Bielstein, eine Feier mit einem besonderen Programm in der festlich geschmückten Wiehltalhalle auszurichten. Das Jubiläumsfest vom 16. Juni wurde unter den Leitsatz „Wir lieben und leben siebenbürgische Tradition“ gestellt. Rund 400 Gäste, viele in siebenbürgischer Tracht, erschienen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Horst Kessmann hielt Pfarrer Dietmar Auner eine kurze Andacht. Begleitet wurden die gesungenen Choräle von den „Bielsteiner Adjuvanten“, die das Fest bis zum Abend musikalisch untermalten.
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2. Juli 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Radioprojekt zum Leben der sächsischen Minderheit in Siebenbürgen

Zum Leben der sächsischen Minderheit in Siebenbürgen vor und nach 1989 forschten vom 14.-17. Juni 19 Nachwuchs-Radioredakteure aus Siebenbürgen beim 4. Vernetzungstreffen deutschsprachiger Schulradios in der Brukenthalschule in Hermannstadt. mehr...

26. Juni 2018

Verbandspolitik

Bundeskanzlerin spricht bei Gedenkstunde für Opfer von Flucht und Vertreibung in Berlin

Beim vierten bundesweiten Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni brachte eine Medien-Ente etwas Unruhe in den sich langsam füllenden Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin: Horst Seehofer, Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat und als solcher Gastgeber der Gedenkstunde, habe seine Teilnahme vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen abgesagt, hörte man. Doch Seehofer kam und mit ihm auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, deren Ansprache in diesem Jahr im Zentrum der Gedenkstunde stehen sollte. mehr...

21. Juni 2018

Kulturspiegel

Selbstverordneter Idealismus: Nachdenken über Verlorenes und Suche nach Neuem

Ruxandra Hurezean ist nicht nur eine Publizistin, die in Deutschland Gefahr liefe, als „Edelfeder“ bezeichnet zu werden – allzu anspruchsvoll engagiert sie sich für intellektuelle Anliegen, die zumindest nicht jedermanns unmittelbare Sorge sind. Ihre Zeitschrift „Sinteza. Revistă pentru cultură și gândire strategică (Zeitschrift für Kultur und strategisches Denken)“ trägt den Anspruch schon im Titel – und löst ihn mit jedem Aufsatz ein. Nein, sie ist noch dazu eine hochprofessionelle Soziologin, die gesellschaftliche und politische Zusammenhänge und Entwicklungen durch ein äußerst trennscharfes Prisma betrachtet. Was nun bringt eine Persönlichkeit dieses Kalibers dazu, in einem Buch „Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben erzählen“ zu lassen, wo doch von vornherein ausgemacht ist, dass die Erzählungen nicht besonders erquicklich und soziologisch von minderer Relevanz sein dürften? mehr...

16. Juni 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Benjamin Józsa: "Die Zukunft beginnt jetzt"

Die Festrede beim 13. Begegnungsfest auf dem Huetplatz in Hermannstadt (diese Zeitung berichtete) hielt Benjamin Jósza, Geschäftsführer des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. Unter dem Titel „Die Zukunft beginnt jetzt“ setzte sich der Redner am 26. Mai mit dem Fortbestand des Forums, des deutschen Kulturerbes und des deutschen Schulwesens auseinander. Es habe kürzlich ein Strategieplanungsprozess begonnen, „in einem Umfang, wie es seit Gründung des Forums noch nicht der Fall gewesen ist“. Für die vielseitigen Aufgaben nimmt Jósza nicht nur die in Siebenbürgen verbliebenen Sachsen in die Pflicht, sondern alle seien gefordert, „die Ärmel hochzukrempeln“. Benjamin Józsas Festrede wir im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

12. Juni 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Johannis muss Absetzung von Kövesi unterzeichnen

Bukarest – Die am 31. Mai getroffene Entscheidung des Verfassungsgerichts, Staatspräsident Klaus Johannis müsse die von Justizminister Tudorel Toader eingeleitete Absetzung der Leiterin der Antikorruptionsbehörde (DNA) Laura Codruța Kövesi unterzeichnen, hat für große Aufregung gesorgt. Dies nicht nur, weil damit dem korruptionsgebeutelten Land eine international anerkannte, höchst erfolgreiche Korruptionsbekämpferin verloren geht, die in den letzten Jahren mehr als 1 000 Geschäftsleute, Richter und zum Teil ranghohe Politiker hinter Gitter gebracht hat. Sondern auch, weil mit dem Urteil eine Neuordnung des Kräftegleichgewichts entstanden ist. Kritiker befürchten, die Unabhängigkeit der Justiz sei damit gefährdet. Im Folgenden werden die Etappen des Geschehens geschildert. mehr...

6. Juni 2018

Kulturspiegel

Staatspräsident Klaus Johannis erhält Franz Josef Strauß-Preis

München - Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis hat den Franz Josef Strauß-Preis der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung erhalten. Mit dieser Auszeichnung wurden seine Verdienste um die Verankerung der Werte der Europäischen Union in Rumänien, sein Engagement für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als auch im Kampf gegen Korruption gewürdigt. Die Verleihung fand bei einem feierlichen Festakt am 2. Juni in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz statt. Die Laudatio hielt die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm, die tags zuvor von Staatspräsident Johannis mit dem höchsten rumänischen Nationalorden, dem „Stern von Rumänien“, ausgezeichnet worden war in Würdigung ihres Beitrags zu den deutsch-rumänischen Beziehungen sowie ihres sozialen Engagements in Rumänien. mehr...