Ergebnisse zum Suchbegriff „Rand Geschrieben“

Artikel

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11. Februar 2011

Kulturspiegel

"Im Fadenkreuz der Securitate": Film und Podiumsdiskussion in Ulm

Eine Vorführung des Films „An den Rand geschrieben“ Rumäniendeutsche Schriftsteller im Fadenkreuz der Securitate (Regie: Michael Baum, Helmuth Frauendorfer) mit anschließender Podiumsdiskussion mit dem Autor Helmuth Frauendorfer und den Schriftstellern Johann Lippet und Horst Samson findet am Donnerstag, dem 3. März 2011, um 19 Uhr, im Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM), Schillerstraße 1, in Ulm statt. Eintritt: 3,50 Euro. mehr...

21. Januar 2011

Kulturspiegel

Oskar Pastior förderte in seinem Literaturkreis den Lyriker Georg Hoprich

Das tragische Schicksal des rumäniendeutschen Dichters Georg Hoprich hat im Totalitarismusdiskurs um Oskar Pastior, Herta Müller, Dieter Schlesak, Stefan Sienerth und Ernest Wichner Aktualität erlangt. Pastiors Securitate-Verstrickung schlug im Inland, aber auch im deutschsprachigen Ausland hohe Wellen. Kaum bekannt ist, dass Georg Hoprich in Oskar Pastiors Alternativliteraturkreis zum damaligen Sozialistischen Realismus Ende der 50er Jahre zum Lyriker herangereift ist. mehr...

27. September 2010

Kulturspiegel

Filmpremiere und Podiumsgespräch in Berlin

Am 5. Oktober 2010 um 20.30 Uhr wird der Film „An den Rand geschrieben. Rumäniendeutsche Schriftsteller im Fadenkreuz der Securitate“ von Helmuth Frauendorfer erstmalig gezeigt. mehr...

15. Juni 2010

Verschiedenes

Im Alleingang auf den Aconcagua

Der gebürtige Kronstädter Klaus Petzak stieg – notgedrungen, da seine Expeditionspartner kurz­fristig absprangen – allein auf den Aconcagua in Argentinien. Im Folgenden berichtet er von der Besteigung des höchsten Berges Südamerikas. mehr...

15. November 2009

Kulturspiegel

Dieter Schlesak über Herta Müller: Werk von profunder Aktualität

Der Spiegel brachte eine eindringliche Würdigung Herta Müllers; diese zeigt, dass ein in der Welt, erstaunlicherweise sogar in Deutschland zu wenig bekanntes Werk nun seine verdiente Anerkennung erhalten hat. Es ist ein einsames Werk, dessen Sprachkunst für sich steht, zugleich Zeugnis und Widerstand, emblematisch für jede seelenvernichtende Diktatur. Die Jury des Nobelpreises hat dieses Werk als Weltliteratur erkannt; und jetzt sieht man, dass sie einen guten Griff getan hat; gerade zur Zeit der Buchmesse mit dem Ehrengast China, der letzten kommunistischen Diktatur, die Autoren verbietet, ja, den Widerstand mit dem Tode bedroht, Angst als Kitt benützt, genau wie früher die rote Diktatur in Rumänien. In einem faszinierenden Gespräch auf 3sat zeigte die Nobelpreisträgerin, wie sie dem Koloss, der ja wie alle Diktaturen das wilde Tier der freien Sprache fürchtet wie der Teufel das Weihwasser, durch die Vehemenz ihrer Rede und Erfahrung weltweit gefährlich werden kann. Dabei fällt von diesem Glanz auch ein Licht auf die neuere rumäniendeutsche Literatur, die eben aus dieser Erfahrung entstanden ist. mehr...

25. Oktober 2009

Kulturspiegel

Sächsische Stimmen zum Literaturnobelpreis für Herta Müller

Lesen Sie im Folgenden zum Ereignis gesammelte prominente siebenbürgisch-sächsische Stimmen. mehr...

22. Oktober 2009

Rumänien und Siebenbürgen

Honterus-Denkmal in Kronstadt wieder geschändet

Nach dem Schlusskonzert des „Musica Coronensis“-Festivals am Sonntagabend, dem 18. Oktober, wurde festgestellt, dass die westliche Relieftafel am Honterus-Denkmal in Kronstadt (Brașov) teilweise aus der Halterung herausgerissen wurde. Am 19. Oktober in dere Früh stellte sich heraus, dass die östliche Relieftafel ganz verschwunden ist. mehr...

11. Dezember 2008

Kulturspiegel

Hermann Hesses Weg mit Gusto Gräser

Der folgende Artikel beinhaltet Auszüge aus einem Vortrag, den Hermann Müller am 20. November im Münchner Haus Deutschen Ostens (HDO) über die wenig bekannte Meister-Jünger-Beziehung von Gusto Gräser und Hermann Hesse hielt. Müller, 1931 in Göppingen geboren, gilt als der beste Kenner des Gräser’schen Werkes. mehr...

2. Juni 2005

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"Wir müssen weg"

Zur Zeitzeugen-Lesung am Pfingstsonntag hatte sich im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul derselbe Veranstaltungsraum, in dem auch die Dokumentationsausstellung gezeigt wurde, bis auf den allerletzten Platz gefüllt. Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster begrüßte das Auditorium, namentlich Karl Heinz Neukamm, Präsident i.R. des Diakonischen Werkes der EKD, und Pfarrer i.R. Kurt Franchy als langjährigen Vorsitzenden des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben e.V. Schuster dankte allen voran Bundesfrauenreferentin Enni Janesch für ihr Engagement bei der Auswahl und Zusammenstellung der Texte. Zudem Moderatorin dieser Veranstaltung, stellte Janesch die Protagonisten Christa Andree, Rose Schmidt und Anneliese Teutsch kurz vor und führte sachkundig in den zeitgeschichtlichen Kontext ein. mehr...

1. Juli 2003

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Peter Jacobi auf Spurensuche in den Dimensionen von Zeit und Vergänglichkeit

„Das Werk dieses Transylvanian Saxon ... schreibt in der Geschichte unserer siebenbürgisch-sächsischen Kunst ein neues Blatt", so Karin Servatius-Speck, Stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen und intime Kennerin der Arbeiten von Peter Jacobi, auf den sie am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl im Zuge der Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2003 die Laudatio hielt. Die viel beachtete Ansprache wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...