Ergebnisse zum Suchbegriff „Portraet“

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18. November 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Doppeljubiläum zu Schulbeginn in Sächsisch-Regen

Viel Prominenz fand sich am 17. September in der „Augustin Maior“-Schule – auch mit deutscher Abteilung – in Sächsisch-Regen ein: Der Präfekt Alexandru Petru-Fratean, der Generalschulinspektor des Kreises Mieresch, Stefan Somesan, der rumänische Parlamentsabgeordnete Vasile Gliga und die Bürgermeisterin der Stadt, Maria Precup. Anlass war der Beginn des neuen Schuljahres und ein Doppeljubiläum: 120 Jahre seit dem Erstbezug des Gebäudes des ehemaligen evangelischen Untergymnasiums und 180 Jahre seit der Geburt von Wilhelm Hellwig, der dieser Schule in einer bewegten Zeit 50 Jahre lang diente, davon 45 als Rektor, und der sich auch große Verdienste als Geschichtsforscher und Publizist erworben hat. mehr...

10. November 2012

Kulturspiegel

100 Jahre Celibidache – Eine glanzvolle Würdigung in München

„Beherrschung des Metiers, Perfektionismus, Intransigenz, Nichtbeachtung menschlicher Schwächen, der Konventionen, der sozialen Rollen. Er duldet keine Nachlässigkeit, nur das Vollkommene genügt seinen Ansprüchen” – so beschrieb Nicolaus Sombart seinen Jugendfreund Sergiu Celibidache. Gerade diese Eigenschaften sollten den rumänischen Dirigenten zeit seines Lebens begleiten und ihn zu einem der bedeutendsten Orchesterleiter und -erzieher des 20. Jahrhunderts werden lassen. Seit der Geburt Sergiu Celibidaches sind nun hundert Jahre vergangen – sein musikalisches Erbe bleibt weiterhin ein wertvolles kulturelles Gut, das auch von der UNESCO gewürdigt wird. mehr...

16. Oktober 2012

Kulturspiegel

Ausbau der Gemäldesammlung

Der Förderverein des Siebenbürgischen Museums hat in den letzten Jahren wesentlich zum Ausbau der Gemäldesammlung des Museums in Gundelsheim am Neckar beigetragen und in diesem Sinn wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Am 29. September erörterte der Vorstand des Fördervereins das Arbeitsprogramm für das kommende Jahr. mehr...

24. September 2012

Kulturspiegel

Verlassene Erzählungen: Eginald Schlattners frühe Prosa

Ein Koffer unbekannten Inhalts sowie weitere Papiere wurden 2009 vom Pfarrhof in Rothberg ins Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien in Hermannstadt gebracht, um in Eginald Schlattners Vorlass eingepflegt zu werden. Dort stellte man fest, dass es sich um Manuskripte von Erzählungen handelte, entstanden lange vor dem ersten Roman „Der geköpfte Hahn“ von 1998, der den Hydrologen, Pfarrer und Schriftsteller auf einen Schlag bekannt machte. Die in diesem Jahr erschienenen Bände „Odem“ und „Mein Nachbar, der König“ offenbaren, was Schlattner schrieb, bevor er ein gefeierter Romanautor wurde, geben Einblick in die frühe Prosa, zeichnen die Entwicklung vom Studenten zum spät berufenen Pfarrer nach. mehr...

9. September 2012

Kulturspiegel

Malerei und Grafik von Reinhardt Schuster in Bern

Unter dem Titel „Farbklänge Klangfarben“ stellte Reinhardt Schuster Malerei und Grafik vom 9. bis 22. August im Yehudi Menuhin Forum Bern aus. Die von Dr. Christoph Jacobs initiierte Ausstellung stand unter der Schirmherrschaft von Peter Gottwald, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Schweiz. Gefördert wurde die Schau von der Schweizer Bank Credit Suisse und privaten Gönnern. In die Ausstellung führte der Düsseldorfer Publizist Franz Heinz ein. Die Siebenbürgische Zeitung veröffentlicht eine gekürzte Fassung seines Vortrags. mehr...

20. August 2012

Kulturspiegel

Die Scheherezade von Baltschik

Der aus Pommern stammende, in Berlin lebende Felix Kannmacher entgeht im Herbst 1934 in dem „Judenlokal“, in dem er als Barpianist arbeitet, nur knapp den Schergen der Nazis und wird vom rumänischen Konzertpianisten Victor Marcu in letzter Sekunde gerettet und nach Bukarest geschmuggelt. Dort lebt er fortan als aus Kronstadt stammender Siebenbürger Sachse Johann Gottwald im Hause Marcus, der ihn als „Kinderfrau“ für seine 13-jährige Tochter Virginia angestellt hat. Das grausame Kind ist altklug, manipulativ und verwöhnt und kommandiert Felix herum – was dieser geschehen lässt, geschehen lassen muss, da er auf das Wohlwollen der Familie angewiesen ist. mehr...

12. August 2012

Kulturspiegel

Vom Sockel geholt/Ein Besuch am Grab von Johann Michael Ackner

Am 12. August jährt sich der 150. Todestag des bekannten Gelehrten, Gymnasiallehrers und Pfarrers Johann Michael Ackner (1782-1862), einem auch international anerkannten Wegbereiter der modernen Archäologie und der Naturwissenschaften in Siebenbürgen. Ein Besuch auf dem Friedhof in Hammersdorf im Juni dieses Jahres endete mit einer unerfreulichen Entdeckung: die Büste von seinem Grabmal ist verschwunden – und das bereits seit Jahren. mehr...

7. August 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Carl-Engber-Ausstellung im Brukenthal-Museum

Hermannstadt – Anlässlich des 100. Geburtstages von Carl Engber zeigt das Hermannstädter Brukenthal-Museum zurzeit die Ausstellung „Porträt eines Sammlers“. Engber (1912-1982) gehörte zu den wichtigsten Sammlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts in Siebenbürgen. mehr...

26. Juni 2012

Kulturspiegel

Der Wunsch, die Welt in Bildern festzuhalten

Die großzügigen, hellen Räume des Erdgeschosses in der ehemaligen „Möbel-Fahr“-Nie­der­lassung in Gröbenzell bei München beherbergten am 24. Mai d.J. die Gemäldeausstellung des 1947 in Hermannstadt geborenen Malers Emo Schuschnig. Der in Würzburg und Pasadena/Kalifornien ausgebildete Künstler – seit 1991 freischaffend – beherrscht, was die Ausstellung eindrucksvoll veranschaulichte, sämtliche Techniken seines Fachs, von der Landschaft und dem Porträt in Öl über die pittura al fresco secco bis zur Palazzomalerei, dem Bühnenbild u.a.m. mehr...

29. Januar 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Klein und Staedel in der Galerie der Bischöfe

Hermannstadt – Seit wenigen Wochen ist das Porträt des Altbischofs Dr. Christoph Klein in der Galerie der Bischöfe der Evangelischen Kirche A.B. zu sehen, meldet die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien. mehr...