Ergebnisse zum Suchbegriff „Podiumsdiskussion“
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Die Herausforderungen eines erweiterten Europas
"Aufschlussreich", "spannend", "kein Süßholzraspeln", "kritisch, aber fair" - so äußerten sich Teilnehmer über die Diskussionsrunde, die am 28. Februar in Hamburg Rumänien als zukünftigem EU-Land gewidmet war. Dazu hatten die Deutsch-Rumänische Gesellschaft für Norddeutschland (DRG), die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Zweigstelle Hamburg der Südosteuropa-Gesellschaft ins Hotel Steigenberger in Hamburg eingeladen. Im Saal "Über den Dächern Hamburgs" hatten sich gut 180 Interessierte eingefunden. mehr...
Moralische Wiedergutmachung für Deportierte
Vor 60 Jahren wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt, ein Willkürakt, den die sowjetische Besatzungsmacht angeordnet hatte und unter Mitwirkung der Polizeibehörden dieser Länder durchführen ließ. In zahlreichen Veranstaltungen erinnern Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben und andere Südostdeutsche an die traumatischen Ereignisse, die kaum eine Familie verschont haben. Die siebenbürgische Landsmannschaft setzt sich für mehr öffentliche Anerkennung der Zwangsarbeiter ein. mehr...
Lebhafte Debatte über Deportation auch nach 60 Jahren
Die Ulmer Bürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle zeigte sich am Freitagabend des 14. Januar 2005 völlig überrascht angesichts der rund 300 Gäste, die zur Podiumsdiskussion gekommen waren und in den Gewölberäumen im Erdgeschoss des Donauschwäbischen Zentralmuseums (DZM) kaum Platz fanden. Die vorherrschende drangvolle Enge hatte derartige Ausmaße, dass weit angereiste achtzig- bis neunzigjährige Zeitzeugen auf Treppenstufen kauerten, der Sicht- und Hörkontakt zum Podium zumindest stark eingeschränkt war. Die Verantwortlichen des DZM hätten rückblickend besser der landsmannschaftlichen Empfehlung Folge geleistet, die Podiumsdiskussion in der viel geeigneteren Donauhalle zu veranstalten. mehr...
Gedenkfeier in Ulm: Deportation vor 60 Jahren
Die Reihen haben sich gelichtet. Und doch fanden sich Dutzende ehemalige Deportierte am 15. Januar in der Ulmer Donauhalle ein zum Lagertreffen. Von Artjomowsk bis Woroschilowgrad buchstabierten die Tischkarten das Alphabet eines noch immer unfasslichen Traumas. Rund 900 Saalgäste nahmen teil an der Gedenkfeier anlässlich der Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion vor 60 Jahren. Nicht so sehr deren historische Bewertung - noch am Vorabend Gegenstand einer lebhaften Podiumsdiskussion - als vielmehr die Frage nach dem angemessenen Umgang mit diesem zu wenig bekannten Kapitel der Zeitgeschichte beschäftigte die Redner der Gedenkfeier. Heribert Rech, Innenminister von Baden-Württemberg, rief zu gemeinsamen Anstrengungen auf, damit das Schicksal der Heimatvertriebenen und Deportierten im kollektiven Gedächtnis haften bleibe. mehr...
"Bilder aus dem GULag" in Ulm ausgestellt
Seit dem 14. Januar ist im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm (Schillerstraße 1) die Ausstellung "Bilder aus dem GULag" im Gang - auch im Wortsinn im Gang, nämlich in jenem, der ins Foyer des Museums mündet und aus ihm herausführt. Gezeigt werden hier 50 Bilder: Neben Werken der siebenbürgischen Künstler Friedrich von Bömches und Marianne Hüttel (geborene Riemer) sind u.a. Arbeiten von Julius Stürmer, Viktor Stürmer, Franz Ferch, Juliane Rausch und Sebastian Leicht zu sehen. mehr...
Zentrale Gedenkveranstaltung in Ulm: Deportation vor 60 Jahren in die Sowjetunion
60 Jahre nach der Deportation von 70 000 Siebenbürger Sachsen, Banater und Sathmarer Schwaben findet am 14. und 15. Januar 2005 in Ulm an der Donau eine zentrale Gedenkveranstaltung statt. Die deutschen Zwangsarbeiter aus Rumänien wurden im Januar 1945 in die Sowjetunion deportiert. Dort sollten sie die nächsten fünf Jahre verbringen, soweit sie Mangelversorgung, Kälte und die Strapazen der „Wiedergutmachungsarbeit“ überlebten – ein Schicksal, das sie mit rund 130 000 weiteren deportierten Deutschen aus Südosteuropa teilten. mehr...
Zentrale Gedenkveranstaltung in Ulm: Deportation vor 60 Jahren in die Sowjetunion
Im Januar 1945 wurden 70 000 Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Alter von 16 bis 45 Jahren in die Sowjetunion zwangsverschleppt. Dort sollten sie die nächsten fünf Jahre verbringen, soweit sie Mangelversorgung, Kälte und die Strapazen der „Wiedergutmachungsarbeit“ überlebten – ein Schicksal, das sie mit rund 130 000 weiteren deportierten Deutschen aus Südosteuropa teilten. Daran will, 60 Jahre danach, die zentrale Gedenkveranstaltung am 14. und 15. Januar 2005 in Ulm an der Donau erinnern. mehr...
Gedenkveranstaltung in Ulm: 60 Jahre Deportation in die Sowjetunion
Für die Deutschen Rumäniens war der 23. August 1944 ein historischer Wendepunkt, der Tag, an dem Rumänien sein Waffenbündnis mit Deutschland aufkündigte, um sich den Alliierten anzuschließen. Im Januar 1945 wurden Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Alter von 18 bis 45 Jahren in die Sowjetunion zwangsverschleppt zur „Wiedergutmachungsarbeit“. In den stalinistischen Lagern kamen zwischen 1945 und 1949 über 10 000 Deutsche aus Rumänien ums Leben. An dieses harte Schicksal will, 60 Jahre danach, eine zentrale Gedenkveranstaltung am 14. und 15. Januar 2005 in Ulm erinnern. mehr...
Zentrale Deportationsfeier in Ulm
Im Januar 1945 wurden Siebenbürger Sachsen im Alter von 18 bis 45 Jahren in die Sowjetunion zwangsverschleppt. Dort sollten sie die nächsten fünf Jahre verbringen, soweit sie Mangelversorgung, Kälte und die Strapazen der „Wiedergutmachungsarbeit“ überlebten – ein Schicksal, das sie mit rund 170 000 Deportierten aus Südosteuropa teilten. mehr...
Strategien für das "kulturelle Gepäck"
Gewissermaßen als Auftakt der Vortragsreihe "Heimatverlust – Heimatgewinn" wurde im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage am 12. September im Haus der Heimat in einer Podiumsdiskussion "Das geistige und materielle Gepäck" der Siebenbürger Sachsen thematisiert. An der Podiumsdiskussion beteiligten sich Persönlichkeiten des öffentlichen Kulturlebens in Deutschland, die sich auch mit siebenbürgisch-sächsischen Belangen befassen. Am Ende stand fest: Museale Präsentation und Dokumentation sind wichtig, aber "nicht alles kann musealisiert werden". Die lebendige siebenbürgisch-sächsische Kultur sollte nach Möglichkeit an die jüngere Generation weitergegeben werden. mehr...