Ergebnisse zum Suchbegriff „Pinter“
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Führungswechsel beim Hermannstädter Forum
Bei der Mitgliederversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) am 15. März fand ein Führungswechsel statt. Der langjährige Vorsitzende Dr. Hans Klein gab sein Amt ab, Nachfolger ist Prof. Dr. Zeno Karl Pinter. mehr...
"Mit Kopf und Herz geschrieben": Hermannstädter Zeitung feierte 50-jähriges Bestehen
„Wir feiern ein Fest der Freude“, sang der Cedonia-Chor unter der Leitung von Florin Soare. Mit Recht gab es Gründe sich zu freuen, denn die Hermannstädter Zeitung beging am 25. Februar 50 Jahre seit ihrem Bestehen. Das Jubiläum wurde im Spiegelsaal des Forums im Beisein von ehemaligen und gegenwärtigen Mitarbeitern sowie insgesamt 180 Gästen gefeiert. Dabei war übrigens auch Ewalt Zweyer, der erste Chefredakteur der Zeitung, der in der ersten Ausgabe vom 25. Februar 1968 in seinem „Wort an den Leser“ verkündete, die Zeitung sei „mit Kopf und Herz“ geschrieben. mehr...
Astrid Fodor wird Bürgermeisterin von Hermannstadt
Zum fünften Mal in Folge erzielt das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) einen bemerkenswerten Erfolg bei den Kommunalwahlen in Hermannstadt: Astrid Fodor wird mit 57,13 Prozent der Stimmen Bürgermeisterin der Stadt. Die Juristin und Verwaltungswissenschaftlerin wurde bereits 2004 in den Hermannstädter Stadtrat gewählt und stieg 2008 zur Vizebürgermeisterin auf. Im Sommer 2014 übernahm sie kommissarisch die Bürgermeisterbefugnisse, nachdem Klaus Johannis seine Präsidentschaftskandidatur bekannt gegeben hatte. Als Johannis Staatspräsident wurde, wählten die Hermannstädter Stadträte Astrid Fodor zur Interims-Bürgermeisterin. Nun wurde sie bei den Kommunalwahlen am 5. Juni von den Hermannstädtern zur ersten Bürgermeisterin Hermannstadts gewählt. Der Sozialdemokrat Ovidiu Ioan Sitterli und der Nationalliberale Răzvan Codruț Pop erzielten nur 18,8 bzw. 10,91 Prozent der Stimmen. mehr...
Festveranstaltung zum 100. Geburtstag des Archäologen Kurt Horedt in Klausenburg
Auch Caligula hatte sein Pferd zum Konsul (eines der höchsten Regierungsämter im alten Rom) erhoben, soll er gesagt haben, als Elena Ceaușescu von ihrem Ehemann in das zweitwichtigste Amt im Staat ernannt worden war. Diese ironische Äußerung ist unmissverständlich, manchmal soll seine Ironie jedoch so fein gewesen sein, dass manche sie gar nicht verstanden. Er war ein herausragender Intellektueller, hat Generationen von Archäologen und Historikern geprägt und für seine Forschungen in Europa Anerkennung erhalten: der siebenbürgische Prähistoriker Prof. Dr. Kurt Horedt. Am 4. April würdigten ihn die Babeș-Bolyai-Universität und das Klausenburger Institut für Archäologie und Kunstgeschichte der Rumänischen Akademie in einer vom Deutschen Forum Klausenburg initiierten Feier anlässlich seines 100. Geburtstages. mehr...
Beatrice Ungar neue Präsidentin der IMH
Berlin/Hermannstadt (IMH) – Ohne eine einzige Gegenstimme wurde Beatrice Ungar, Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung (HZ), zur Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Internationale Medienhilfe (IMH) gewählt. Sie ist die Nachfolgerin von Prof. Dr. Eugen Miller aus Russland, dessen Amtszeit 2013 regulär endete. mehr...
Wochenende der grenzüberschreitenden Freundschaft: Mediascher kultureller Herbst
Im Wettstreit der sächsischen Städte um das beste kulturelle Angebot fiel Mediasch meist die Rolle eines Mauerblümchens zu. Daher galten die Jahre 1893 bis 1900 als „Kirchnerzeit“ in der kollektiven Erinnerung, als musikalisch nie wieder erreichte Glanzzeit. Vor 120 Jahren kam der aus Thüringen stammende Bariton Hermann Kirchner (1861-1928) als Musikdirektor an die Kokel, von wo er 1900 nach Hermannstadt berufen wurde. Zur Erinnerung daran wurde am 7. Oktober am sogenannten Organistenhaus in der Honterusstraße (früher Steingasse) Nr. 7 eine Gedenktafel feierlich eingeweiht. Sie erinnert auch an Kirchners Freund Carl Martin Römer (1860-1942), den Gymnasiallehrer, Mitbegründer des Museums Alt-Mediasch und späteren langjährigen Stadtpfarrer. mehr...
Inhaltsreiche Forschungsberichte
Rumänische Akademie. Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften: Forschungen zur Volks- und Landeskunde 54 (2011); 197 S., ISSN 0015-7902 mehr...
Neues zum Deutschen Orden im Burzenland: Landeskundeverein tagte in Kronstadt
Der 800. Jahrestag der Berufung des Deutschen Ordens in das Burzenland wird 2011 eingehend und auf verschiedenste Weise gewürdigt. Während der Fest- und Gedenkwoche Mitte September in Kronstadt, der „Krönung des Burzenländer Jubiläumsjahres“, war der Jahrestag Anlass einer großen wissenschaftlichen Tagung. Der Einladung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) folgten vom 15. bis zum 18. September über 170 Tagungsteilnehmer in das Tagungszentrum Redoute in der Hirschergasse. Das von Hon-Prof. Dr. Konrad Gündisch ausgearbeitete Programm der 46. AKSL-Tagung ordnete 14 Vorträge in fünf Themenblöcken an. Referenten aus Deutschland, Ungarn und Rumänien legten den Forschungsstand dar und stellten neue Forschungsansätze und Quellenfunde ihrer Disziplinen vor – jeweils in rumänisch-deutscher Simultanübersetzung. mehr...
46. Jahrestagung des AKSL in Kronstadt
Die 46. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) findet am 15./16. September 2011 in Kronstadt im Burzenland statt eingedenk des Burzenländer Jubiläumsjahres: Vor 800 Jahren wurde der Deutsche Orden von König Andreas II. ins siebenbürgische Burzenland berufen. Die internationale Tagung will im burzenländischen Kronstadt zum einen den unterschiedlichen Interpretationsparadigmata der heutigen deutschen, rumänischen und ungarischen Historiographie nachgehen, zum anderen die neuen Quellen, die die Archäologen zutage gefördert haben, in den historischen Kontext stellen und interpretieren, schließlich die zweite Episode des Deutschen Ordens auf dem Territorium des heutigen Rumäniens beleuchten. mehr...
Wird Rumänien vor Jahresende dem Schengenraum beitreten?
Der für März 2011 geplante Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengenraum wird sich verzögern. Dafür setzen sich vor allem Frankreich und Deutschland mit der Begründung ein, dass beide Länder Korruption und organisierte Kriminalität nur mangelhaft bekämpfen (diese Zeitung berichtete). Eine ähnliche Position vertritt auch Finnland, während dreizehn weitere EU-Staaten Fortschritte im Justizsystem fordern. Über den Beitrittstermin Rumäniens und Bulgariens wird die Versammlung des EU-Ministerrats am 24. Februar entscheiden. mehr...