Ergebnisse zum Suchbegriff „Petrowka“

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23. September 2023

Verbandspolitik

Bundesvorsitzender Rainer Lehni sprach beim Tag der Heimat in Leverkusen

Vor über 70 Jahren wurde das Ostdeutsche Kreuz von der Stadt Leverkusen auf dem Manforter Friedhof errichtet, an dem jedes Jahr Anfang September der Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen (BdV), Kreisverband Leverkusen, stattfindet. Ergänzt wird diese Gedenkstätte an die Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten mit dem Friedensstein, der vom BdV Leverkusen gestiftet wurde. Der Tag der Heimat des BdV steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Krieg und Vertreibung – Geißeln der Menschheit“. Anlassbezogen war der Friedensstein mit der ukrainischen Flagge bedeckt.
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28. Dezember 2022

Kulturspiegel

Tagung zu Deportationen in die Sowjetunion und den Bărăgan

Die Tagung „Verschleppung in die Sowjetunion und Deportation in den Bărăgan. Rückblicke vor dem Hintergrund aktueller Geschehnisse“ in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen vom 18. bis 20. November startete im Vorfeld mit einem Vortrag von Professor Dr. Peter M. Huber, Richter am Bundesverfassungsgericht Karlsruhe, zum Thema „Die Europäische Union ist für die Menschen da“, auf Einladung des Sudetendeutschen Sozial- und Bildungswerks und der Akademie Mitteleuropa im Rahmen der Heilgenhof-Gespräche zum 70. Jahrestag der Bildungsstätte Heiligenhof. mehr...

9. August 2021

Interviews und Porträts

Kommunalpolitiker und Schulleiter: Hermann Schmidt erhält Willy-Brandt-Medaille

Dem 93-jährigen Siebenbürger Sachsen Hermann Schmidt ist die Willy-Brandt-Medaille verliehen worden. Die nach Willy Brandt, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969-1974) und SPD-Parteivorsitzender (1964 bis 1987), benannte Medaille ist die höchste Auszeichnung, die die Partei zu vergeben hat. Der feierliche Akt erfolgte am 19. Juni in der Großen Kreisstadt Mössingen (Landkreis Tübingen) im Beisein der früheren Bundesjustizministerin Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin. Das Schwäbische Tagblatt berichtete über das „Mössinger SPD-Urgestein“ Schmidt unter dem Titel „Beispielhaft für Zusammenhalt und Solidarität eingesetzt“. mehr...

6. Juni 2010

Kulturspiegel

Schwangerschaften in der Deportation

In dieser Zeitung berichtete Rose Schmidt auf Nachfrage einer Leserin von den wenigen ihr bekannten Fällen, in denen Schwangere nach Russland deportiert wurden. Kurz vor ihrem Tod zeichnete sie die Geschichte von Frieda Nußbaumer, geborene Jonas, aus Streitford/Reps auf, die mit Kleinkind aus Russland entlassen und drei Monate unschuldig im Straflager Pergușorul Nou (Neu Perguschor) in Rumänien inhaftiert wurde. mehr...

6. Juni 2010

Interviews und Porträts

Integration gelebt: Abschied von Rose Schmidt

Für uns alle unerwartet starb Rose Schmidt – Rositante – am 8. Mai 2010 in Althütte/Backnang im gesegneten Alter von 87 Jahren. Eine große Trauergemeinde nahm am 17. Mai auf dem Drendinger Friedhof in Tübingen Abschied. Der Lebensweg einer außergewöhnlichen Frau ging hier zu Ende. mehr...

7. März 2010

Verbandspolitik

Ein düsteres Kapitel: Schwangerschaften in der Deportation

Christina Werler, geborene Markel, ist im August 1945 in Russland (damals Krasnodonsk – Woroschilowgrad) im Arbeitslager geboren worden. Seit 1972 lebt sie mit ihrer Familie in Birken­feld (bei Pforzheim). An die Siebenbürgische Zeitung trug sie nun die Bitte heran, nachzuforschen, ob es noch jemanden in Deutschland gäbe, der in diesem Jahr (1945) in Russland geboren wurde, bzw. ob auch andere Mütter schwanger nach Russland gekommen seien. Im Folgenden schildert Frau Werler kurz den Sachverhalt, zu dem sich anschließend die Zeitzeugin und Buchautorin Rose Schmidt äußert. mehr...

9. Januar 2010

Verschiedenes

Reise ins Ungewisse: Spurensuche im Donbass

Anfang September unternahmen zwölf Landsleute aus Siebenbürgen, dem Banat und dem Sathmarland, geleitet von Friedrich Juschin und Regisseur Günter Czernetzky, eine Reise auf Spurensuche in den Donbass/Ukraine – Spurensuche zu Orten des Leidens der ungefähr 70 000 Rumäniendeutschen, die 1945 in die Arbeitslager der Sowjetunion verschleppt worden waren, um den „Wiederaufbau“ der durch den Krieg zerstörten Wirtschaft zu unterstützen. mehr...

22. März 2009

Kulturspiegel

Deportation in die Sowjetunion – Zeichner identifiziert

Im Jahre 1945 wurden etwa 75 000 Deutsche aus Rumänien, darunter etwa 30 000 Sachsen, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Dieses Verbrechen gegen die Menschheit ist nach wie vor ein wichtiges Thema und jedes einzelne Dokument ist von größter Bedeutung. Fritz Göckler weist auf den wahren Urheber einer häufig veröffentlichten Zeichnung hin. Die Zeichnung des Lagers Petrovka stammt von seinem Vater, Fritz Göckler. mehr...

3. Juni 2005

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Mundartautorentreffen im Haus der Heimat Nürnberg

Neun Mundartautoren trafen sich auf Einladung von Doris Hutter am Vormittag des 10. April im Haus der Heimat Nürnberg zu einem mit Spannung erwarteten Seminar unter der Leitung von Hanni und Michael Markel zum Thema „Praktische Rechtschreibung des Dialekts“. Die Rechtschreibung unserer Mundart liegt diesen Autoren aus zwei Gründen ganz besonders am Herzen: einerseits streben sie das möglichst richtige Schreiben und andererseits die möglichst einfache Lesbarkeit der Texte an – zwei Anliegen, die manchmal unvereinbar sind. mehr...

29. April 2005

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Heimattag: Zeitzeugen lesen über Deportation

Drei Zeitzeugenberichte erinnern in der Veranstaltung Wir müssen weg" - Die Deportation 1945 in die Sowjetunion beim Heimattag in Dinkelsbühl (Pfingstsonntag, den 15. Mai, 15.30 Uhr, Konzertsaal im Spitalhof, Dr.-Martin-Luther-Straße 6) an die Deportation in die Sowjetunion vor 60 Jahren. In die Lesung einführen und moderieren wird Bundesfrauenreferentin Enni Janesch. mehr...