Ergebnisse zum Suchbegriff „Peter Pastior“

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15. März 2004

Interviews und Porträts

Bernd Kolf - Büchermacher mit Leib und Seele

Aus der "Regionalliga", wie der Literaturhistoriker Peter Motzan den siebenbürgischen Literaturbetrieb selbstironisch nennt, ist der Verleger Bernd Kolf hoch herausgewachsen. In einem Alter, in dem andere an die Rente denken, wagt er einen Neuanfang. Ende 2002 kauft der damals 58-Jährige drei traditionsreiche Kulturverlage, die die Verlagsgruppe Dornier als wirtschaftlich nicht mehr tragbar erklärt hat. Im April 2003 gründet Kolf die Seemann Henschel GmbH mit Sitz in Leipzig. Für ihn ergibt sich das irgendwie zwangsläufig, hat er doch fast sein ganzes (bundesdeutsches) Leben lang mit Leib und Seele Bücher gemacht. mehr...

2. Februar 2004

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Förderung der deutschen Minderheit bleibt stabil

Die rot-grüne Bundesregierung wird die Fördermittel für die deutsche Minderheit in Rumänien nicht wie in den letzten Jahren zurückfahren, sondern 2004 auf dem Vorjahresniveau fortsetzen. Dies ist das Fazit der Jahresplanungskonferenz des Bundesministeriums des Inneren (BMI), die unter Beteiligung des Bundesverwaltungsamtes (BVA), des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), der Evangelischen Landeskirche A.B. an der Spitze mit Bischof D. Dr. Christoph Klein, der Landsmannschaften aus Deutschland sowie des Auswärtigen Amtes, vertreten durch die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest und das deutsche Generalkonsulat in Hermannstadt, am 19. Januar 2004 bereits zum dritten Mal in Hermannstadt stattfand. mehr...

17. Januar 2004

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Zu Unrecht vergessen: Rudolf Wagner-Régeny

War es vermessen, Rudolf Wagner-Régeny mit Carl Orff und Werner Egk zu vergleichen? – Wer das Werk dieser drei Komponisten besonders im Bereich des Musiktheaters vorurteilsfrei nebeneinander stellt, wird wahrscheinlich zu Gunsten des 1903 in Sächsisch-Regen in Siebenbürgen geborenen und 1969 in Berlin (Ost) gestorbenen Komponisten und Hochschulprofessors einräumen, dass dieser Vergleich durchaus statthaft ist. Haben Zeitgenossen dessen umfangreiches Werk, ein Werk von überragender Qualität, nicht richtig eingeschätzt? mehr...

13. Dezember 2003

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Europa wächst zusammen

Der rumänische Ministerpräsident Adrian Nastase hat in einem Festakt am 9. Dezember den neuen Sitz des rumänischen Generalkonsulats in der bayerischen Landeshauptstadt eingeweiht. Er lud die rumäniendeutschen Landsmannschaften und die rumänische Diaspora ein, das "offene Haus im Herzen Münchens" intensiv zu nutzen. Die Siebenbürger Sachsen bekräftigten ihr Interesse, den europäischen Dialog vor allem im Bereich der Kultur zu pflegen. mehr...

9. Dezember 2003

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Europäische Zusammenarbeit

Das rumänische Außenministerium und die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen wollen im Zuge des europäischen Einigungsprozesses verstärkt zusammenarbeiten. Diese Absicht haben der rumänische Staatssekretär im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Cristian Niculescu, und der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft, Volker E. Dürr, bei einem Gespräch am 19. November in der landsmannschaftlichen Begegnungsstätte in München bekundet. mehr...

7. Dezember 2003

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Oskar Pastior: "In liebeloher Zulieblichung"

Wie ein "Freiheitsrausch" sei "die Arbeit an und mit Chlebnikov" gewesen, bemerkt Oskar Pastior im Rückblick auf seine 25 Jahre umspannende Auseinandersetzung mit den Texten des russischen Futuristen: von den Übersetzungen für die 1972 von Peter Urban herausgegebene Chlebnikov-Werkausgabe bis zum 1997 im Pastior-Gedichtband "Das Hören des Genitivs" gewissermaßen "nachgereichten" Text "getoengedroehn um den verstand". mehr...

20. November 2003

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Aktuelle Aufgaben der Landsmannschaft erörtert

Zur Vorbereitung der ersten Sitzung des neu gewählten Bundesvorstandes der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ist der Bundesvorsitzende Volker E. Dürr mit seinen Stellvertretern am 8. November zu einer Sitzung in Gundelsheim zusammengekommen. Gemeinsam stellten sie fest, dass der Verbandstag in Mannheim erfolgreich verlaufen sei und der Bundesvorstand breite Zustimmung erfahren habe. mehr...

11. Oktober 2003

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Siebenbürgenhilfe dringender notwendig denn je

Die deutsche Minderheit in Rumänien ist durch den Massenexodus Anfang der neunziger Jahre, ein hohes Durchschnittsalter und die allgemeine Teuerung im Karpatenland erheblich geschwächt. Die Fördermittel der öffentlichen Hand, namentlich des Bundesinnenministeriums, nehmen jedoch kontinuierlich ab, selbst die Spendengelder aus dem privaten Bereich sind rückläufig. Um so stärker ist der Einsatz des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen in München gefragt. mehr...

9. Oktober 2003

Verbandspolitik

Verbandstag bestätigt bewährten Kurs der Landsmannschaft

Der Verbandstag der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland fand am 3. und 4. Oktober 2003 im Kulturhaus Mannheim-Käfertal statt. Dem Gremium obliegt die letzte Entscheidung in grundsätzlichen Fragen, die die Gesamtheit der in Deutschland ansässigen Siebenbürger Sachsen betreffen. Die Delegierten bestätigten den Bundesvorsitzenden Volker E. Dürr im Amt, als stellvertretende Bundesvorsitzende kamen Doris Hutter und Rainer Lehni neu hinzu. Die zum Teil leidenschaftlich geführte Debatte um Inhalte und Verfahrensfragen zeigte erneut, wie lebendig der Verband ist. Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen behält ihren Namen. Eine diesbezügliche Satzungsänderung scheiterte knapp an der nötigen Zweidrittelmehrheit. mehr...

11. Juni 2003

Verbandspolitik

Volker Dürr: Für ein offenes Europa

Bundesvorsitzender Volker E. Dürr hat in seiner Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl am 8. Juni die Zuversicht geäußert, dass „Europa durch die Öffnung der Grenzen im buchstäblichen wie im übertragenen-Sinne die Feindseligkeiten und Borniertheiten der Vergangenheit endgültig überwindet“. Die Erfahrungen der friedlichen Koexistenz, wie man sie in Siebenbürgen lernte, und die über Jahrhunderte bewahrte Zugehörigkeit der Siebenbürger Sachsen zum deutschen Kulturkreis ermöglichten es, „uns ohne Identitätsverlust in Deutschland einzugliedern, und können uns auch in dem zusammenwachsenden Europa sehr nützlich und hilfreich sein“, betonte der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen bei der Festkundgebung vor der Schranne. Dürr dankte Bundesinnenminister Otto Schily, der sich kürzlich für eine weitere staatliche Förderung des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim ausgesprochen hatte. Dürrs Begrüßung und Ansprache in Dinkelsbühl werden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...