Ergebnisse zum Suchbegriff „Peter Jacobi Konrad Klein“

Artikel

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3. Dezember 2023

Kulturspiegel

Nachruf auf Ewalt Zweyer, der mehr war als nur Gründungschefredakteur der Hermannstädter Zeitung und Chefreporter des Neuen Weg

Der Journalist Ewalt Zweyer verstarb am 7. November in seinem 92. Lebensjahr in Zorneding bei München. In seiner Wohnung ist er unerwartet und friedlich eingeschlafen. Er war mit sich im Reinen und konnte getrost auf sein Leben und das, was er vollbracht hat, zurückblicken. Und das ist allerhand: in Rumänien wie in Deutschland, im privaten wie im beruflichen und nicht zuletzt im öffentlich-gesellschaftlichen Leben, sei es für den Verband der Siebenbürger Sachsen, die Siebenbürgische Zeitung oder andere Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen. mehr...

11. Februar 2022

Interviews und Porträts

Das Selbstverständliche tun, als Lehrer und als Forscher: Konrad Klein zum Siebzigsten

„Ich bin dafür, Konrad Klein fest in die Redaktion der SbZ zu integrieren. Seine Artikel gehören allesamt, ausnahmslos, zu dem Besten, was die Zeitung hat. Ich hoffe stark, sie werden dereinst in einem Band herausgegeben, denn so viel Empathie, so viel Kulturgeschichte, so viel übernationales Interesse findet man heutzutage nirgends in jener Landschaft, die sich siebenbürgische Historiographie nennt. Ich lerne aus jedem seiner Artikel unglaublich viel dazu und bin für jeden seiner Beiträge unendlich dankbar.“ Das schrieb ein Kommentator auf SbZ-Online unter dem Eindruck der eindrücklichen Geschichte über „Sisi von Halmagen“ am 7. Dezember 2014 (https://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/15060-sisi-von-halmagen.html). mehr...

14. Januar 2022

Kulturspiegel

Das Leid ins Schöpferische umgewandelt: Irmgard Sedler eröffnet mit Vortrag Deportationsausstellung auf Schloss Horneck

Am 10. Dezember wurde in den Sonderausstellungsräumen des Siebenbürgischen Museums auf Schloss Horneck in Gundelsheim die Ausstellung „‚Das Laub gesammelt aus fünf Herbsten.‘ Kunst und Deportation“ eröffnet. Die bis zum 24. April 2022 gezeigte Präsentation geht der Verbindung von Kunst und Deportation der Siebenbürger Sachsen in den Arbeitslagern der Sowjetunion (1945-1949) aus mehreren Blickwinkeln nach. Den nachgeborenen Generationen soll das Thema der Zwangsverschleppung anhand der Kunst, die in den Lagern entstanden ist und solcher, die sich der kreativen Aufarbeitung der dortigen Geschehnisse in späteren Zeiten widmet, nahegebracht werden. Anlässlich der Ausstellungseröffnung hielt die Vorsitzende des Siebenbürgischen Museum e.V., Dr. Irmgard Sedler, den hier abgedruckten Vortrag. mehr...

17. Dezember 2021

Kulturspiegel

Das Leid ins Schöpferische umgewandelt: Deportationsausstellung in Gundelsheim

Freitag, den 10. Dezember, 17 Uhr wurde in den Sonderausstellungsräumen des Siebenbürgischen Museums auf Schloss Horneck in Gundelsheim die Ausstellung „‚Das Laub gesammelt aus fünf Herbsten.‘ Kunst und Deportation“ eröffnet. Die neue Schau geht der Verbindung von Kunst und Deportation der Siebenbürger Sachsen in den Arbeitslagern der Sowjetunion (1945-1949) aus mehreren Blickwinkeln nach. Sie ist die Folgeausstellung zu der mit großem Erfolg gezeigten kulturhistorischen Ausstellung „Skoro damoi! Hoffnung und Verzweiflung. Siebenbürger Sachsen in sowjetischen Arbeitslagern 1945-1949“ und knüpft in ihrer thematischen Konsequenz an diese an. mehr...

3. November 2021

Interviews und Porträts

Ein mit Siebenbürgen tief verwurzelter Künstler: Interview mit Reinhardt Schuster

Seine Kunst geht von siebenbürgischen Themen, dem Berliner Mauerfall, 11. September 2001 oder anderen Anlässen aus, doch malt Reinhardt Schuster „nicht das Ereignis, sondern die daraus abgeleitete Vision“, wie der Kunstkritiker Franz Heinz feststellt. Am 1. September 1936 in Brenndorf geboren, ist der heute in Bonn lebende Maler und Zeichner auch mit 85 Jahren noch voller Ideen, die in seine Werke münden. Im ersten Halbjahr 2022 ist eine Ausstellung im Siebenbürgischen Museum geplant. SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss hat Reinhardt Schuster gefragt, was ihn geprägt hat und beschäftigt. mehr...

16. März 2020

Kulturspiegel

Eine Angelsächsin auf dem rumänischen Thron: Königin Maria im kulturellen Gedächtnis der Siebenbürger Sachsen

Sie war die „schönste Königin Europas“ und eine Legende schon zu Lebzeiten: Maria von Rumänien, geboren als Prinzessin Marie Alexandra Victoria von Edinburgh, Enkelin von Queen Victoria und Zar Alexander II. Neue Veröffentlichungen, darunter ihre umfangreichen Tagebücher, und Filme lassen selbst Sisi und Lady Di neben dieser außergewöhnlichen Frau verblassen. Trotz Marias antideutschen Haltung, mit der sie ihren Mann 1916 zum Kriegseintritt auf Seiten der Entente drängte, erfreute sich das rumänische Königspaar selbst bei den Siebenbürger Sachsen hoher Akzeptanz. Die „unheimliche Aktualität des Ersten Weltkriegs“ (Der Spiegel) hält indes an: Im Juni jährt sich Ungarns Trianon-Trauma zum 100. Mal. mehr...

28. September 2014

Interviews und Porträts

Edmund Höfer: Eine rumäniendeutsche Fotografenlegende ist tot

Erst vor wenigen Wochen verstarb Robert Lebeck, einer der ganz Großen des Fotojournalismus. Hanns Hubmann, der andere große deutsche Bildberichter des vergangenen Jahrhunderts, war bereits 1996 vorangegangen. Nun also auch Edmund Höfer. Sein Wirkungsfeld war natürlich viel kleiner, aber den binnendeutschen Kollegen stand der für den „Neuen Weg“ in Bukarest arbeitende Fotoreporter in nichts nach. mehr...

22. Februar 2012

Interviews und Porträts

Wandelndes (Bild-)Lexikon: Konrad Klein zum 60.

Der Name ist den Lesern dieser Zeitung ebenso bekannt wie den Lesern vieler anderer siebenbürgisch-sächsischer Publikationen, desgleichen vielen an Siebenbürgen Interessierten aus aller Welt, aber nicht zuletzt seinen ungezählten Schülern aus Siebenbürgen und Bayern: Konrad Klein aus Gauting bei München. Bekannt wegen seiner schönen Fotografien, die man als Siebenbürger und als Bayer gerne und mit Gewinn betrachtet, ist er doch sozusagen ein Fotochronist seiner alten wie seiner neuen Heimat; bekannt wegen seiner Sammlungen, die er großzügig für Illustrationen zur Verfügung stellt; bekannt als anregender Lehrer, dem Humor und Selbstironie nicht fremd sind; bekannt als wandelndes Lexikon, das über (fast) alles Bescheid weiß und bereitwillig Auskunft gibt. mehr...

14. Juli 2011

Kulturspiegel

Dem Violoncellisten Götz Teutsch zum Siebzigsten

Carl Gorvin (mit Taufnamen Karl Egon Glückselig), der aus Hermannstadt gebürtige, vor 20 Jahren in Hannover verstorbene Dirigent, Pianist, Cembalist und Musikhochschulprofessor gab gelegentlich zum Besten, dass bei den berühmten Berliner Philharmonikern gleich vier Siebenbürger Sachsen mitgewirkt hätten und dass sie mit ihm als Gastdirigenten fünf gewesen seien (Erich Bergel als Gastdirigent wäre noch hinzuzunehmen). mehr...

14. Januar 2010

Kulturspiegel

Ausstellung Peter Jacobi: Ein fotografisches Vermächtnis

Seit dem 6. Dezember können nun auch die Münchner die Wanderausstellung „Stillleben nach dem Exodus – Wehrkirchen in Siebenbürgen“ im Gasteig besuchen. Das Warten hat sich gelohnt, denn seit der Zwischenstation im Donauschwäbischen Zentralmuseum vergangenen Sommer in Ulm liegen die gezeigten Aufnahmen des Bildhauers Peter Jacobi in einer neuen, technischen brillanten Ausführung vor. Die Grußworte von Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Brândușa Predescu, Generalkonsulin von Rumänien, und die einfühlsame Einführung der Kulturwissenschaftlerin Dr. Andrea Gnam (Humboldt-Universität Berlin) wurden musikalisch vom Cellisten Goetz Teutsch von den Berliner Philharmonikern umrahmt. mehr...