Ergebnisse zum Suchbegriff „Pastior“

Artikel

Ergebnisse 201-210 von 377 [weiter]

25. Oktober 2009

Kulturspiegel

Sächsische Stimmen zum Literaturnobelpreis für Herta Müller

Lesen Sie im Folgenden zum Ereignis gesammelte prominente siebenbürgisch-sächsische Stimmen. mehr...

25. Oktober 2009

Kulturspiegel

Oskar freut sich

Hoch sind die Wellen, die Herta Müllers Roman „Atemschaukel“ schlägt. Und darin die Erinnerungen des Oskar Pastior alias Leopold Auberg an seine Deportation nach Russland im Januar 1945 und die fünf Jahre Arbeitslager in der Ukraine. Für die Schwester des siebenbürgischen Lyrikers, Anne-Sabine Pastior, vermischte sich beim Lesen des Romans Literarisches mit Persönlichem, wie ihre nachfolgenden Erinnerungen und Reflexionen eindrücklich bezeugen. mehr...

11. Oktober 2009

Verbandspolitik

Die Zukunft des Verbandes der Siebenbürger Sachsen sichern

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland will das Selbstverständnis der Siebenbürger Sachsen als Gemeinschaft festigen. Seit 2000 hat der Verband rund 2 600 zahlende Mitglieder vor allem durch das Ableben älterer Landsleute verloren. Der Verband zählt zurzeit 22 100 Mitglieder (Familien) und 380 Mitglieder, die die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) seit 2002 für sich und gleichzeitig für den Verband gewinnen konnte. Auf der Tagung des Bundesvorstandes und der Kreisgruppenvorsitzenden am 3.-4. Oktober in Fürth bei Nürnberg wurden in einem offenen Dialog zahlreiche Anregungen eingebracht, die zum Großteil in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen. mehr...

10. Oktober 2009

Kulturspiegel

Berliner Gedenktafel: In Memoriam Oskar Pastior

„Indem ich schreibe, begebe ich mich ganz allein in die Mehrheit“. Diese Worte stehen auf ei­ner Gedenktafel, angebracht an Oskar Pastiors ehemaligem Wohnhaus in der Schlüterstraße 53 in Berlin-Charlottenburg. Der am 4. Oktober 2006 verstorbene, aus Hermannstadt stammende Dichter, „der letzte große Schamane der experimentellen Literatur“ (Michael Krüger), hat hier, nahe dem Kurfürstendamm, die letzten zwanzig Jahre seines Lebens gewohnt. Am 22. Septem­ber ist die vom Berliner Senat gestiftete Gedenktafel feierlich enthüllt worden. mehr...

8. Oktober 2009

Kulturspiegel

Literaturnobelpreis für Herta Müller

Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an die deutsche Schriftstellerin Herta Müller. Das gab das schwedische Nobelpreiskomitee am Donnerstag (8. Oktober 2009) in Stockholm bekannt. Die aus dem rumänischen Banat stammende, in Berlin lebende Autorin habe auf unnachahmliche Weise „mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, heißt es in der Begründung. Der mit 1,09 Millionen Euro dotierte Nobelpreis wird am 10. Dezember in Stockholm vergeben. Der letzte deutsche Schriftsteller, der diese Auszeichnung erhalten hat, war 1999 Günter Grass. mehr...

3. Oktober 2009

Kulturspiegel

„Atemschaukel“ atemlos

Herta Müllers im August erschienenes Buch „Atemschaukel“ hält die literarische Welt in Atem. Im September hat es sich den 1. Platz auf der monatlich erstellten SWR-Bestenliste erobert und wurde für den von der Buchbranche vergebenen Deutschen Buchpreis 2009 nominiert, der am 12. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse verliehen wird. Am 27. September fand in Düsseldorf die Verleihung der Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft statt, die dieses Mal der aus dem Banat stammenden Schriftstellerin zuerkannt wurde. Neben all der Aufmerk­samkeit widmet sich Herta Müller intensiv der Präsentation ihres Buches und liest in den nächs­ten Monaten in Deutschland und Österreich aus ihrem Werk, das vor allem auf der Grundlage zahlreicher Gespräche mit dem Büchner-Preisträger Oskar Pastior entstanden ist. mehr...

26. September 2009

Aus den Kreisgruppen

Lehrreicher Bockelkurs

Am 5. September fand in München in der Ge­schäftsstelle des Landesverbandes Bayern und der Kreisgruppe München ein Bockelkurs statt. Die Angestellte des Landesver­bandes Bayern und Mitarbeiterin der Bundes­geschäfts­stelle in München, Ilse Hommen, begrüßte die drei Refe­rentinnen Maria Rill, Maria Schenker und Elisa­beth Scheiber sowie die Teilneh­me­rinnen und Teil­nehmer aus Heidenheim, Augs­burg, Lands­hut, Rosenheim und München, darun­ter die Lan­desvorsitzende Herta Daniel und Peter Pastior, Vorsitzender des Sozialwerks, der die Veranstal­tung filmte, sowie die Frauen­referen­tin des Lan­desverbandes Bayern, Christa Wand­schneider, und die Vor­sitzende der Kreis­gruppe München, Heidemarie Weber. mehr...

8. September 2009

Kulturspiegel

„Es gibt Wörter, die mich zum Ziel haben“. Zu Herta Müllers Roman „Atemschaukel“

Geschichtlicher Hintergrund und Stoffgrundlage des Romans „Atemschaukel“ von Herta Müller sind den Lesern dieser Zeitung vertraut, denn es dürfte kaum eine Familie geben, die von der fünfjährigen Deportation (1945 – 1949) der arbeitsfähigen deutschen Zivilbevölkerung Rumäniens zwischen 17 und 45 Jahren in sowjetische Arbeitslager nicht betroffen gewesen wäre. Dieses bis zu seinem Vollzug unvorstellbare Geschehen, das im kollektiven Bewusstsein als Teil der Verbrechen weiterlebt, die totalitäre Machtanmaßung im 20. Jahrhundert zu verantworten hat, ist geschichtlich erforscht, memorialistisch vergegenwärtigt und in der rumäniendeutschen Regionalliteratur auch schon literarisch gestaltet worden. Nun also in einem Roman von unbestreitbar überregionalem Rang. mehr...

28. Juli 2009

Kulturspiegel

Was ändert sich beim Lesen?

„Wahrnehmung der deutsch(sprachig)en Literatur aus Ostmittel- und Südosteuropa – ein Paradigmenwechsel?“ Mit seinem 115., in der wissenschaftlichen Reihe erschienenen Band bleibt das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) seiner Linie treu: Die Reihe ist und war immer darum bemüht, den Diskurs – ostmittel- und südosteuropäische Geschichte, Literatur und Sprache betreffend – zu fördern und dabei aktuell zu sprechen. mehr...

11. Juli 2009

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe München: Gelungenes Kronenfest in Lohhof

Ein Kronenbaum, Blasmusik, Volkstanz, Mici und Baumstriezel sind wichtige Attribute eines gelungenen Kronenfestes – und sie sind im Voraus gut zu organisieren. Nicht planbar hingegen sind das Wetter und die Anzahl der Gäste. Doch die Veranstalter konnten am 21. Juni mit der Sonne um die Wette strahlen, denn zwischen all den Regen­tagen beglückte der Wettergott sie pünktlich zum Fest mit viel Sonnenschein. Und die zahlreichen Besucher – weit mehr als die Orga­nisatoren zu hoffen gewagt hatten – trugen dazu bei, dass auch die paar Regentropfen am Nach­mittag die Stimmung nicht trübten. mehr...