Ergebnisse zum Suchbegriff „Partnerschaft“
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Marburgs Verbindungen zu Siebenbürgen reichen bis 1571 zurück
Seit zehn Jahren verbindet eine Partnerschaft die Marburger Philipps-Universtität und die Hermannstädter Lucian-Blaga-Universität. Eine Ausstellung im Hessischen Staatsarchiv Marburg weist darauf hin, dass schon im Jahre 1571 der erste Student (Matthaeus Scarizeus, Absolvent der Klausenburger Lateinschule) aus Siebenbürgen nach Marburg gekommen ist – 44 Jahre nach der Gründung der Universität (1527). mehr...
Begegnung auf dem Huetplatz
Die achte Begegnung auf dem Huetplatz, das Treffen der in Hermannstadt lebenden Deutschen mit jenen aus dem Ausland, fand vom 23. bis 25. Mai in Hermannstadt statt. Es stand von Anfang unter einem ungünstigen Stern, denn mindestens drei Tage vor den anstehenden Kommunalwahlen in Rumänien waren keine anderen Programmpunkte erlaubt. Der Wahltermin (1. Juni) wurde von der rumänischen Regierung erst Mitte März bekannt gegeben, erst danach konnte der Termin der Begegnung auf dem Huetplatz festgelegt werden. Als es darum ging, dass die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH) die im Ausland lebenden Hermannstädter darüber informiert, konnte von einer organisierten Anreise, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war, keine Rede mehr sein. So war die Beteiligung der Hermannstädter von auswärts sehr dürftig.
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Kirchenburgen vernetzt
Vergangenen Sommer hatten 58 Lehrer und Schüler des Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasiums in Mediasch unter Beteiligung von 16 Konfirmanden und Gemeindemitgliedern der Berliner Advent-Zachäus-Kirchgemeinde insgesamt 53 Wanderwege in den Gebieten um Mediasch, Schäßburg und Fogarasch markiert und damit eine Orientierung für wandernde Touristen zwischen den Kirchenburgen geschaffen. mehr...
Heimattag der Öffnung und Grenzüberschreitung
Schönstes Pfingstwetter hat über 15 000 Siebenbürger Sachsen zu ihrem 58. Heimattag vom 9. bis 12. Mai 2008 in das mittelfränkische Dinkelsbühl gelockt. Zu diesem Rekord, der seit vielen Jahren nicht mehr verzeichnet wurde, haben sicherlich auch die mit Spannung erwarteten Premieren des Heimattages beigetragen: Der vor einem halben Jahr gewählte Bundesvorsitzende des Verbandes, Dr. Bernd Fabritius, und der Hermannstädter Bürgermeister und Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), Klaus Johannis, sprachen zum ersten Mal bei der Festkundgebung. Als weitere hochkarätige Redner waren der bayerische Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein und der baden-württembergische Kultusminister Helmut Rau angekündigt. mehr...
Podiumsdiskussion: „Unser Verband. Unsere Gemeinschaft. Unsere Zukunft“
Die Frage nach der Zukunft unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft im zusammenwachsenden Europa des 21. Jahrhunderts ist engstens verknüpft mit der Identitätsfrage. Aufgabenspektrum und Profil unseres Verbandes unterliegen dem Wandel der Zeiten. Von dem verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau, einem Partner und Freund der Siebenbürger Sachsen, stammt der Ausspruch: „Wer nicht handelt, wird behandelt.“ Der Fortbestand der sächsischen Gemeinschaft, die seit einem Vierteljahrhundert in der weltweiten Föderation der Landsleute in Siebenbürgen, Deutschland und Österreich, den USA und Kanada vernetzt ist, hängt von der aktiven und solidarischen Mitgestaltung ihrer Mitglieder ab. Mit diesem brisanten Themenfeld setzten sich am 12. Mai, zum Abschluss des Pfingsttreffens in Dinkelsbühl, Repräsentanten der siebenbürgisch-sächsischen Verbände aus Siebenbürgen, Österreich und Deutschland, Vertreter aus Kirche, Politik und Jugend auseinander. mehr...
Christoph Hammer: Was können wir aus der Geschichte lernen?
Der Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer zeigte sich bei der Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 10. Mai (diese Zeitung berichtete) tief beeindruckt von den politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leistungen der Siebenbürger Sachsen und regte den Aufbau eines Hauses der Vertreibung, Flucht und Versöhnung in Dinkelsbühl gemeinsam mit den Sudetendeutschen an. Seine Rede wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
Baden-Württemberg will kulturelle Aufgaben gemeinsam mit Siebenbürger Sachsen wahrnehmen
Baden-Württemberg will in Partnerschaft mit den Siebenbürger Sachsen gemeinsame Aufgaben für die kulturelle Vielfalt in Deutschland und in Siebenbürgen wahrnehmen. Diese feste Zusage der Landesregierung hat Helmut Rau MdL, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl übermittelt. In seiner Festrede am Pfingstsonntag, dem 11. Mai 2008, würdigte der CDU-Politiker den Einsatz der Siebenbürger Sachsen, die politisch und kulturell an der Zukunft Siebenbürgens mitwirken. Der Kultusminister ermunterte die junge Generation in DEutschland, Sprachen zu lernen und Osteuropa neu zu entdecken. Raus Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Unermüdliche Hilfe für Siebenbürgen
Wenige Landsleute wissen, wo Neheim liegt. Die kleine Stadt gehört zu Arnsberg im Sauerland, hat aber seit 1974 eine große Bedeutung für die Kreisstadt Karlsburg (Alba Iulia) in Siebenbürgen. Noch unter der kommunistischen Regierung, am 18. Mai 1974, schlossen Arnsberg und Karlsburg eine Partnerschaft – die inzwischen längste und intensivste deutsch-rumänische Städtepartnerschaft in ganz Deutschland. mehr...
Dr. Christoph Bergner: Rentner sollen nicht zusätzlich belastet werden
Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, will sich dafür einsetzen, dass die siebenbürgisch-sächsischen Rentner nicht durch zusätzliche Bürokratie belastet werden. In einem Interview mit dieser Zeitung zeigte er großes Verständnis für die bedrückende Situation der von massiven Rentenkürzungen betroffenen Landsleute. Vor 37 Jahren hatte Bergner als Student aus der damaligen DDR Siebenbürgen kennen und schätzen gelernt. Als Festredner beim Heimattag 2006 in Dinkelsbühl, aber auch bei mehrfachen Besuchen in Rumänien, zuletzt auch in Gesprächen mit Vertretern des landsmannschaftlichen Verbandes am 2. Mai 2007 in Berlin hat der CDU-Politiker aus Thüringen stets große Sympathie für die Siebenbürger bekundet und erklärt, sich für konstruktive Lösungen einsetzen zu wollen. Er vertritt die Überzeugung, dass die Bundesregierung die historisch-moralische Verantwortung Deutschlands wahrnimmt und im Rahmen der Hilfenpolitik weiterhin Solidarität mit der deutschen Minderheit in Rumänien ausübt. Die Fragen stellte Siegbert Bruss. mehr...
Perspektiven der Patenschaft erörtert
Die seit einem halben Jahrhundert bestehende Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. soll in bewährter konstruktiv-partnerschaftlicher Zusammenarbeit fortgeführt werden. Dies haben der für die Patenschaft zuständige Staatssekretär für Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen, Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, und der Bundesvorsitzende des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, bei einem ersten Gespräch am 12. März im nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf bekräftigt. Für den im November 2007 am Verbandstag in Bad Kissingen gewählten neuen Bundesvorsitzenden war es der Antrittsbesuch im Patenland Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen des einstündigen Spitzengespräches wurden die Perspektiven der Patenschaft erörtert. mehr...