Ergebnisse zum Suchbegriff „Partei“
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Nachruf auf Johannes Rau: Staatsmann von großer integrativer Kraft
„Versöhnen statt Spalten“: Dieser Wahlspruch kennzeichnete das politische Lebenswerk von Alt-Bundespräsident Johannes Rau. Der prominente SPD-Politiker verstarb am 27. Januar 2006 im Alter von 75 Jahren in seinem Berliner Haus im Kreise seiner Familie. Die Eingliederung und das Kulturleben der Siebenbürger Sachsen hat Johannes Rau über zwei Jahrzehnte als nordrhein-westfälischer Ministerpräsident und danach als Bundespräsident vielseitig und nachhaltig gefördert. mehr...
Ex-Premier Nastase unter Korruptionsverdacht
Gegen Rumäniens Parlamentspräsident Adrian Nastase ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachtes der Korruption. Anlass ist ein dubioses Millionenerbe, das Nastase in seiner öffentlichen Vermögenserklärung angegeben hatte. Der frühere Ministerpräsident (2000-2004) legte inzwischen sein Amt als Vizechef der Sozialdemokratischen Partei (PSD) nieder. mehr...
Horst Gehanns Autobiographie: "Zwischen den Zeiten"
Der 1928 in Frankfurt am Main geborene Siebenbürger Sachse Horst Gehann ist ein Musiker der vielen Ebenen: Der Organist, Komponist, Chor- und Orchesterdirigent gründete Chöre und Orchester, schrieb Motteten, Orchesterwerke, Klavierstücke, Lieder und anderes mehr, er rief regelmäßige Musik- und Musikerbegegnungen ins Leben, baute einen Musikverlag auf und bereiste als Solist und Dirigent europäische, Übersee- und andere Länder. Dass er mit den von ihm gegründeten Musikerformationen Bachs gesamtes Werk aufführte - in Darmstadt -, ist eine der bemerkenswerten Facetten im Leben dieses Mannes. mehr...
Schule und Ideologie in Siebenbürgen: "Am liebsten alles vergessen? "
„Ideologie macht gegen Tatsachen entweder blind oder unempfindlich“, mit Ideologie können Menschen manipuliert werden, besonders Schule und ihre Lehrer versuchen Diktaturen in ihren Dienst zu nehmen. So Gudrun Schuster in ihrem beeindruckenden Vortrag zum Thema „Schule und Ideologie: Erlebnisse als Schülerin, Erfahrungen als Lehrerin im sozialistischen Rumänien“ am 22. November innerhalb des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“ im Schulmuseum Nürnberg, die während der letzten zwei Monate sehr positiv aufgenommenen wurde. mehr...
Zur Erinnerung an Patenminister Hermann Heinemann (1928 – 2005)
Am 15. November 2005 ist Hermann Heinemann, von 1985 bis 1992 Minister für Arbeit und Soziales in Nordrhein-Westfalen und während dieser Zeit zugleich Patenminister der Siebenbürger Sachsen, im Alter von 77 Jahren gestorben. Für uns Siebenbürger Sachsen war Hermann Heinemann mehr als lediglich der Vertreter des Bundeslandes, das am 26. Mai 1957 die Patenschaft für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen übernommen hat. Sein persönliches Interesse am Schicksal der Siebenbürger Sachsen und seine vielfältige engagierte Unterstützung unserer Anliegen haben ihn für uns zu einem wahren „Patenonkel“ werden lassen. mehr...
Partisanen gegen das kommunistische Regime Rumäniens
Besprechung der Neuerscheinung von Karl-Heinz Brenndörfer: „Banditen, Spione oder Helden? Bewaffneter antikommunistischer Widerstand in Rumänien 1948-1962“, Selbstverlag, Stuttgart 2005, 298 Seiten mit 52 Abbildungen und Dokumente, ISBN 3-00-015903-7. mehr...
Parteien auf den Zahn gefühlt
Hohe Arbeitslosigkeit und eine schwächelnde Wirtschaft im globalen Wettbewerb sind die großen Themen, die Deutschland weiterhin beschäftigen. Zur Stimmabgabe für die vorgezogene Bundestagswahl am 18. September aufgerufen sind im Sinne praktizierter Demokratie auch die Aussiedler in Deutschland und mit ihnen die hier lebenden Siebenbürger Sachsen. Ortung und Kenntnis der Positionen, die von den im Bundestag vertretenen Parteien gerade in Fragen der Aussiedlerpolitik eingenommen werden, können dabei Entscheidungshilfe leisten. Aufgrund von „Wahlprüfsteinen“ haben wir die Parteien befragt (siehe Siebenbürgische Zeitung Online vom 15. August 2005). Die Antworten werden im Folgenden zusammenfassend wiedergegeben. mehr...
Kulturministerin Mona Musca tritt zurück
Mona Musca ist am 27. Juli von ihren Ämtern als Kulturministerin und stellvertretende Vorsitzende der Nationalliberalen Partei (PNL) zurückgetreten. Die beliebte Politikerin, die sich auch für den siebenbürgisch-sächsischen Denkmalschutz eingesetzt hat, zog damit Konsequenzen aus der "inkonsequenten Handlungsweise" des PNL-Chefs Calin Popescu Tariceanu. mehr...
Rumäniens Premier gerät unter Druck
Das Phantom der vorgezogenen Neuwahlen ist in Rumänien zunächst gebannt. In den letzten zwei Wochen gab Ministerpräsident Calin Popescu-Tariceanu schon zweimal seinen Rücktritt bekannt und revidierte dann seinen Entschluss (diese Zeitung berichtete). Am 19. Juli erklärte er, das Land müsse sich auf den EU-Beitrittsprozess und die Linderung der Flutkatastrophe konzentrieren. Dafür erntete er Beifall von der den oppositionellen Sozialdemokraten PSD. In der eigenen Nationalliberalen Partei PNL gerät der Partei- und Regierungschef indes erheblich unter Druck. Prominente liberale Mitglieder kritisierten den wankelmütigen Ministerpäsidenten und wollen Theodor Stolojan als dessen Nachfolger einsetzen. mehr...
Doch keine Neuwahlen in Rumänien?
Nach Gesprächen zwischen Ministerpräsident Calin Popescu-Tariceanu und Staatspräsident Traian Basescu am 12. Juli Abend bahnt sich eine Lösung für die Regierungskrise in Rumänien an. Wie die BBC berichtet, nimmt Popescu-Tariceanu davon Abstand, seinen Rücktritt einzureichen. Der Regierungschef besteht allerdings darauf, dass die "politische Inkompatibilität", in der sich die Mitglieder des Verfassungsgerichtes befinden, beseitigt werde. mehr...