Ergebnisse zum Suchbegriff „Otto Schatz“

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7. April 2024

Sachsesch Wält

Otto Piringer: De nå Sändung

Vor 150 Jahren, am 20. Februar 1874, wurde Otto Piringer in Broos geboren. „Zu den bekanntesten Vertretern der mundartlichen Kunstdichtung unter den Siebenbürger Sachsen in der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen gehörte auch Otto Piringer.“ So urteilte Bernhard Capesius im Nachwort zu: „Otto Piringer, Der Merenziker. Gedichte, Lieder und Schilderungen aus dem siebenbürgisch-sächsischen Volksleben“, aus dessen 2. Auflage, Kriterion Verlag Bukarest 1975, der Wortlaut des Gedichtes „De nå Sändung“, hier leicht gekürzt, übernommen wurde. mehr...

23. Oktober 2022

HOG-Nachrichten

Wie die Brenndorfer ihr Treffen zum Erfolg machten

Der 14. Nachbarschaftstag der „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ (HOG Brenndorf) war ein großer Erfolg. Rund 200 Landsleute fanden sich am 24. September im Bürgerzentrum in Brackenheim zum Treffen ein, das coronabedingt um ein Jahr verschoben worden war. Die Freude des Wiedersehens und die Gespräche waren so herzlich, als ob man einen beinahe verlorenen Schatz wiedergefunden hätte. mehr...

5. September 2022

Kulturspiegel

Mit der Wusch im Harbachtal: Kultursommer 2022 in Hundertbücheln, Holzmengen, Agnetheln

Nach der gelungenen Premiere des Theaterstücks „,Se kit, se kit…‘ – De Wusch uch Nået äm Hårbåchtool“ beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl trafen wir uns am 6. August in Hundertbücheln zur Probe mit fünf neuen SchauspielerInnen und verabschiedeten uns eine Woche später bei den Kulturtagen in Agnetheln: 39 Mitglieder der extra für die Wusch-Geschichten zusammengestellten und vom Landesverband Bayern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen eingeladenen Theatergruppe der HOG-Regionalgruppe Harbachtal-Hermannstadt mit Wurzeln im Harbachtal – eine zusammengewachsene Gemeinschaft, die viel Spaß hatte und super Durchhaltevermögen bewies. mehr...

4. September 2021

Verbandspolitik

Ministerpräsident Söder spricht beim Tag der Heimat des BdV in Berlin

„Vertreibungen und Deportation ächten – Völkerverständigung fördern“ lautet das Leitwort des Tages der Heimat des Bundes der Vertriebenen (BdV) im Jahr 2021. Diesem Gedanken verpflichtet, kamen unter Einhaltung sämtlicher Corona-Regeln erneut zahlreiche deutsche Heimatvertriebene, Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler – Vertreter der Erlebensgeneration und ihre Nachkommen – sowie Partner aus dem Bereich der deutschen Minderheiten, aus Politik, Diplomatie, Kultur und Gesellschaft am 28. August in der Urania Berlin zusammen. mehr...

27. Juni 2021

Verschiedenes

Unsichtbares Gepäck begeisternd sichtbar gemacht: Denkwürdige zwanzig „Zeidner Denkwürdigkeiten“

Beim Erarbeiten der Informationsbroschüre für das nach Zeiden benannte Zimmer im Siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrum „Schloss Horneck“ fiel auf, dass es kein Dorf, keine siebenbürgisch-sächsische Marktgemeinde, auch kaum eine größere Stadt gibt, die eine so reichhaltige Liste an Buch- und Aufsatztiteln aufweisen kann, die ihre Kultur und Geschichte thematisieren. Die von Balduin Herter und Helmuth Mieskes 2004 publizierte „Bibliographie Zeiden“ erfasst nicht weniger als 874 Titel. Inzwischen sind zahlreiche weitere einschlägige Veröffentlichungen dazu gekommen, nicht zuletzt elf Bände der Buchreihe „Zeidner Denkwürdigkeiten“, die damit die stattliche Zahl von zwanzig „Beiträgen zur Geschichte und Heimatkunde von Zeiden“ (Untertitel der Reihe) erreicht hat. mehr...

16. März 2021

Kulturspiegel

„Bäm Hontertstreoch“ wird 125 Jahre alt/Vor 160 Jahren wurde dessen Komponist Hermann Kirchner geboren

Am 23. Januar jährte sich der Geburtstag des Komponisten, Dirigenten und Musikpädagogen Hermann Kirchner zum 160. Male. Und Mitte dieses Jahres ist es 125 Jahre her, seit er sein wohl bekanntestes Lied „Bäm Hontertstreoch“ komponierte, das schon bald darauf seine ungeahnte Reise um die Welt antrat. mehr...

4. Dezember 2020

Kulturspiegel

Bildungsarbeit in den Felsen

Das Gesamtwerk Otto Alschers (1880-1944) thematisiert die Wechselwirkung zwischen dem eigenen Selbst und der Landschaft, die sich in einem Augenblick der Wandlung offenbart. Tiergestalten geben kompetente und kritische Rückmeldung und stoßen die Weiterentwicklung der menschlichen Protagonisten an, die die Zeichen der Landschaft mit allen Sinnen wahrnehmen.
Nach dem Untergang der Zivilisation im Ersten Weltkrieg korrespondiert Alscher mit den Felsformationen in der Nähe von Kronstadt. Ein spiritueller, von der Dekadenz unberührter Ort ist die Heimat Adolf Meschendörfers, des Herausgebers der Kulturzeitschrift Die Karpathen, Gusto Gräsers, dessen Tempelentwürfen eine „Sphinx“ bevorsteht, und Lutz Korodis, der sich für eine Schule mit deutscher Unterrichtssprache im Banat einsetzt.
Wahrscheinlich erreichen Alscher die Ideen der Anthologie „Strömungen“ 1918, „einer Liebesgabe für Kriegsgefangene“, die Hesse mit Woltereck herausgab, in unbewusster Rezeption. Im „Geleitwort“ heißt es, dass „Die Liebe zur Natur“ ein Kennzeichen der „neueren Dichter“ sei. Alscher, der mit dem Beitrag „Die Hunde“ ein Beispiel dazu bietet, wird weiterhin durch reformistische Texte „Bildungsarbeit“ leisten, indem er den Leser an der Tierperspektive teilhaben lässt. mehr...

11. Oktober 2018

HOG-Nachrichten

650 Jahre Brenndorf beim Nachbarschaftstag in Brackenheim gefeiert

Brenndorf im Burzenland wurde vor 650 Jahren, am 23. Juni 1368, erstmals urkundlich erwähnt. Diesem Jubiläum waren das zweite Heimattreffen am 4.-5. August in Brenndorf (siehe Siebenbürgische Zeitung Online vom 8. September 2018) und der 13. Nachbarschaftstag der „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ (HOG Brenndorf) am 29. September in Brackenheim gewidmet. Rund 220 Landsleute freuten sich über das Wiedersehen, das zum siebenten Mal im Bürgerzentrum gefeiert wurde. mehr...

9. Juli 2017

Sachsesch Wält

Zwei weitere Liedtexte aus dem Singspiel "Bäm Brännchen"

Wie in Grete Lienert-Zultner: Der Owend kitt erunn angekündigt wurde, bringen wir heute zwei weitere Liedtexte aus dem Singspiel Bäm Brännchen nach Grete Lienert-Zultner, das am 6. August 2017 im Garten des Palais Brukenthal aufgefürt werden soll.
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24. April 2015

Aus den Kreisgruppen

30-jähriges Jubiläum der Siebenbürger-Banater Blaskapelle Ingolstadt

Die Siebenbürger-Banater Blaskapelle Ingolstadt hatte anlässlich der 30-jährigen Jubiläumsfeier am 28. März für die Zuhörer und Blasmusik-Liebhaber ein buntes Programm vorbereitet, um einen unterhaltsamen Nachmittag zu gestalten. Mit dem „Falkenauer Marsch” von Ernst Mosch wurden die zahlreich von nah und fern angereisten Gäste, unter denen sich viele Dirigenten und Leiter von Blasmusik-Kapellen befanden, in der Nibelungenhalle in Großmehring begrüßt. Das Geschwisterpaar Karina und Sebastian Mattes moderierte mit Leidenschaft und vermittelte in den Ankündigungen, welche Emotionen Musik wecken kann, wie Gefühle und Stimmungen mit Musik ausgedrückt werden können und dass Musik Menschen einander näher bringt, weil es eine universelle Sprache ist.
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