Ergebnisse zum Suchbegriff „Otto Reich“

Artikel

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10. Mai 2011

Kulturspiegel

Verbunden mit den Menschen der Bukowina - Nachruf auf Dr. Paula Tiefenthaler

Paula Tiefenthaler wurde am 28. November 1918 in Wien geboren, wohin ihre Eltern Alois und Sophie Provasi 1915 aus der Südbukowina geflohen waren. Die Familie kehrte 1919 nach Suczawa (Rumänien) zurück, wo sie die Volksschule und das Lyzeum besuchte. Ihr Studium der Romanistik und Germanistik begann sie an der Universität Bukarest. Im Spätherbst 1940 siedelte die Familie aus der Bukowina ins Deutsche Reich um. mehr...

6. April 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Deutsches Jahrbuch für Rumänien 2010

Das vom Verlag der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ) herausgegebene „Deutsche Jahrbuch für Rumänien 2010“ ist nicht nur verspätet, nämlich erst zur Mitte letzten Jahres, erschienen, sondern es blieb auch weitgehend unbemerkt. Der verspätete Erscheinungstermin kann durch die Turbulenzen rund um die ADZ erklärt werden. Da das Jahrbuch mehrere, sehr lesenswerte Beiträge enthält, sowohl zu den Deutschen in Rumänien allgemein als auch über Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen insbesondere, ist es eine angenehme Pflicht, es vorzustellen: Diese Beiträge werden nachfolgend summarisch aufgezählt. mehr...

4. Februar 2011

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Freiburg: Rückblick auf ein „gutes Jahr 2010“

Die Mitglieder der Kreisgruppe Freiburg blicken auf ein gutes Jahr 2010 zurück. Zum Gelingen der Feste, Bildvorträge, Radtouren, Skifahrten, Wanderungen trugen wieder eine Reihe von Mithelfenden, Mitbedenkenden, Mitgestaltenden und unternehmungsfreudigen Initiatoren bei. Viele Mitglieder blieben der Kreisgruppe – geleitet von Karin Servatius-Speck – gewogen und waren eine verlässliche Stütze. Ihre Spendenbereitschaft half in dürftigen Zeiten vor allem die Räumlichkeiten für die Veranstaltungen zu finanzieren. Kurzum: In der Kreisgruppe läuft sehr viel, obwohl in der Siebenbürgischen Zeitung wenig davon gespiegelt wird. Deswegen wird im Folgenden der Versuch eines adäquaten Jahresrückblicks gestartet. mehr...

17. Januar 2011

Aus den Kreisgruppen

Vorweihnachtsfeier in Fürth

Ein Wintertag wie im Bilderbuch, eine weiße Schneedecke verzaubert die Welt. Mit Vorfreude im Herzen beginnen eifrige Nachbarschaftsmitglieder den Festsaal im einladenden Martin-Luther-Heim für die Vorweihnachtsfeier am 9. Dezember zu schmücken. In kurzer Zeit haben viele geschickte Hände ein Zauberwerk vollbracht, festlich gedeckte Tische, eine Vielzahl von Kannen mit duftendem Kaffee, Berge von Nussstriezel erwarten die Gäste. mehr...

19. November 2010

Kulturspiegel

„Kleine Stadtgeschichte“ Harald Roths zum 775. Geburtstag von Kronstadt

In diesem Jahr feiert Kronstadt seinen 775. Geburtstag, das Jubiläum seiner ersten bekannten urkundlichen Nennung. Ist das auch richtig? Man lese das Buch von Harald Roth, eine populär geschriebene und wissenschaftlich fundierte Stadtgeschichte und man erhält die Antwort, eine von vielen Antworten auf viele Fragen, die die politische Entwicklung der Wirtschaftsmetropole im Karpatenbogen aufgeworfen hat und aufwirft. mehr...

27. Juni 2010

Interviews und Porträts

Brillante Persönlichkeit der französischen und siebenbürgischen Literatur

Der Schriftsteller, Übersetzer, Verleger, Journalist und Lehrer Rainer Biemel gehört zu den ­bedeutendsten Persönlichkeiten der französischen und siebenbürgisch-sächsischen Literatur. Während er in Frankreich in zahlreichen Artikeln, Büchern und Rundfunksendungen aus Anlass seines 100. Geburtstages gewürdigt wurde, ist er unter den Siebenbürger Sachsen jedoch fast schon in Vergessenheit geraten. Dabei lieferte er schon 1949 ein literarisches Meisterwerk über die Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion. Sein Tatsachenbericht „Mein Freund Wassja“ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und hat fasziniert, aber die Intellektuellen in Frankreich auch polarisiert. In seinem bewegten Leben hat Rainer Biemel viele Berufe ausgeübt und sich in allen bewährt. Die französische Kultur wurde ihm zur Heimat, ohne die siebenbürgische zu verdrängen oder gar zu verleugnen, schrieb sein langjähriger Freund Alfred Coulin in einem Nachruf in dieser Zeitung. mehr...

7. Mai 2010

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Heilbronn: Wer ist dann der andere?

Die Theatergruppe Heilbronn unter der Leitung von Luise Markus führte in der Deutschmeisterhalle in Gundelsheim das Lustspiel mit Gesang „Der Herr Lihrer kit“ von Otto Reich auf. Alle Landsleute aus Gundelsheim und Umgebung, insbesondere die Bewohner des Heimathauses Siebenbürgen, waren herzlich eingeladen. mehr...

17. April 2010

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Ortenau feierte 40-jähriges Jubiläum

40 Jahre Siebenbürger Sachsen in der Ortenau – zu dieser Festveranstaltung hatte der Vorstand der Kreisgruppe am 21. März eingeladen. Viele waren der Einladung gefolgt. Die Trachtenträger/innen, das Kuchenbüfett, der festlich geschmückte Saal, die angereisten Gäste, die vielen Umarmungen und Begrüßungsworte leiteten das Fest ein. Die musikalische Begrüßung – „Ode an die Freude“ – übernahmen Thomas und Steffen Kreutzer (Violine und Querflöte). Danach erfolgte die offizielle Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Heinrich Kreutzer. mehr...

3. Januar 2010

Verschiedenes

Wir Brückenbauer: Gedanken zu Geschichte und Selbstverständnis der Siebenbürger Sachsen

In den letzten Jahren wurde kaum ein Festakt oder eine Podiumsdiskussion der Siebenbürger Sachsen ausgelassen, wo diese nicht als Brü­cken­bauer belobigt wurden. Keine Frage, diese Me­tapher ist vorteilhaft gewählt und durch ständiges Wiederholen gerinnt sie beinahe schon zur Zau­berformel. Gemeinhin soll das entstehende Bauwerk, um im Bilde zu bleiben, der Annähe­rung und Verständigung zwischen den westlichen Aufnahmeländern und Rumänien dienen, wogegen man im Grunde nichts einwenden kann. mehr...

7. Dezember 2009

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Heilbronn: Erzieherische Funktion des Lachens

Von der erzieherischen Funktion des Lachens war Pfarrer Otto Reich, der 1903 als Sohn eines Pfarrers geboren wurde, zeit seines Lebens über­zeugt. Er war ein begabter Prediger und begnadeter Seelsorger. Die Kinder und Jugend­lichen mochten ihn wegen seiner herzlichen Art, denn er musizierte mit ihnen und schrieb Thea­ter­stücke für sie. Durch seine Persönlichkeit, Herz­lichkeit und Liebenswürdigkeit, aber auch durch seine klaren Worte war er überall beliebt. Eines seiner bekanntesten Theaterstücke ist „Der Herr Lihrer kit“, in dem Otto Reich liebevoll, mit viel Verständnis, aber auch mit Ironie und Kritik das Leben in den Dörfern beschreibt. mehr...