Ergebnisse zum Suchbegriff „November 2010“

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15. November 2012

Jugend

Leopold Reisenauers Big Band „Null 746 Eins“ gewinnt „Peter-Herbolzheimer-Preis“

Bei der 10. „Bundesbegegnung Jugend jazzt“, die vom 9. bis 11. November in der Dresdner Hochschule für Musik Carl Maria von Weber stattfand, setzte sich die Tuttlinger Big Band „Null 746 Eins“ unter der Leitung von Leopold R. Reisenauer gegen eine hochkarätige Konkurrenz durch. Die zwanzig Musiker im Alter von 13 bis 23 Jahren erhielten den „Peter-Herbolzheimer-Preis“, der mit einem Workshop sowie einem Konzert mit dem Posaunisten Prof. Jiggs Whigham verbunden ist. „Es ist schon lange ein Herzenswunsch von mir, mit Jiggs Whigham zu arbeiten. Wir sind glücklich, dass wir nun hier in Dresden einen Workshop und einen Auftritt mit ihm gewonnen haben“, sagte der in Talmesch bei Hermannstadt geborene Diplom-Musiker Leopold Reisenauer im Anschluss an die Ergebnisbekanntgabe. mehr...

14. November 2012

Verbandspolitik

Dr. Bernd Fabritius als BdV-Vizepräsident wieder gewählt

Berlin – Der Bund der Vertriebenen (BdV) hat Erika Steinbach als seine Präsidentin im Amt bestätigt. Bei der Bundesversammlung am 9. November in der Hessischen Landesvertretung in Berlin stimmten 97,5 Prozent für die 69-jährige CDU-Bundestagsabgeordnete, die seit 1998 an der Spitze des BdV steht. Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, seit 2008 Präsidiumsmitglied und seit 2010 Vizepräsident, wurde zu einem der sechs Vizepräsidenten gewählt, neben Stephan Grigat, Christian Knauer, Helmut Sauer, Albrecht Schläger und Reinfried Vogler. mehr...

13. November 2012

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe München wählt neuen Vorstand:

Dynamik und Dramatik der Ereignisse der letzten zwei Jahre haben einen Ausnahmezustand hervorgerufen: Mit dem Zurücktreten der Vorsitzenden Heidemarie Weber und des stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Franz Gadelmeier hat der am 21. November 2010 gewählte Vorstand der Kreisgruppe München zwei tragende Säulen verloren. Die Notwendigkeit eines konsolidierten Vorstands wurde offensichtlich. Als Provisorium, mit einem kommissarischen Vorsitzenden und geschrumpfter Zusammensetzung bei den stellvertretenden Vorsitzenden, war die Bewältigung der Aufgaben im zweitgrößten Kreisverband unseres Verbandes nicht einfach. mehr...

6. November 2012

Kulturspiegel

Diktatur nonstop: Herta Müllers "Herztier" als Bühnenfassung in Nürnberg

„Sprache kann den Blick auf die Wirklichkeit verstellen.“ So Rainer Hermann am 30. Oktober in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Begriff „Arabischer Frühling“. Bei Herta Müller verhält es sich umgekehrt: Sprache kann den Blick auf die Wirklichkeit in besonderem Maße schärfen. Mit Worten gegen die Diktatur ankämpfen, sich nicht verbiegen lassen, mit Worten Widerstand leisten – all das ist möglich und nötig zugleich. Dies konnten all diejenigen, die am 26. Oktober im SÜDPUNKT in Nürnberg der Bühnenfassung von Herta Müllers „Herztier“ beiwohnten, hautnah erleben. Beklemmend und befreiend zugleich. mehr...

17. Oktober 2012

Kulturspiegel

Karin Bruders neues Jugendbuch „Asphaltsommer“

Viebke ist 17, schlecht gelaunt und hat ein „verkrüppeltes Bein“. Wegen eines Autodiebstahls muss sie in den Sommerferien 21 Tage Sozialdienst im Altenheim leisten, was ihr den Frankreichurlaub mit Constantin vermiest. Am siebten Tag ist sie so genervt und von Liebeskummer zerfressen, dass sie abhaut – genau wie der Senior Hans Langhans, in dessen Wohnmobil eine gemeinsame Odyssee beginnt, die für beide Folgen hat. mehr...

17. Oktober 2012

Interviews und Porträts

Ein engagierter Lehrer

Am 17. Oktober feierte Rektor i. R. Albert Fabritius seinen 90. Geburtstag. Am 17. Oktober 1922 in Agnetheln geboren, besuchte er die Grundschule in seinem Heimatort, das Untergymnasium in Hermannstadt und trat 1937 in das „Theologisch-pädagogische Landeskirchenseminar“ ein. Hier erlebte er noch die letzten beiden Coetusjahre. 1941 legte er die Lehrbefähigungsprüfung ab, wurde Lehrer in Lupeni im Kreis Deva und anschließend in Rohrbach im Kreis Fogarasch. Im November 1942 wurde er zum rumänischen und im Juli 1943 zum deutschen Militärdienst eingezogen. mehr...

28. August 2012

Kulturspiegel

Mit dem IKGS Staat machen: Kulturstaatsminister Bernd Neumann zu Besuch in München

Am 8. August beehrte Bernd Neumann MdB, der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) mit seinem Besuch. Es war ein weiteres Zeichen der Anerkennung für eine Forschungseinrichtung, die sich nicht nur in der deutschen Wissenschaftslandschaft, sondern auch in jener Südosteuropas einen guten Ruf erworben hat. mehr...

11. August 2012

Verbandspolitik

Heimattagnachlese in Dinkelsbühl

Einen überaus erfolgreichen Heimattag haben wir 2012 erlebt, so das Fazit von Bundesjugendleiter Elmar Wolff, am Ende der fast achtstündigen Marathonsitzung des Heimattagausschusses am 21. Juli 2012 in der Siebenbürgerstube der Kreisgruppe Dinkelsbühl-Feuchtwangen. Einige Wochen nach dem bestbesuchten Heimattag der letzten beiden Jahrzehnte trafen sich die Verantwortlichen des Heimattages zur Nachbesprechung. mehr...

4. Juli 2012

Kulturspiegel

„Pappkamerad? – oder Komplize?“

Fast zwei Jahre nach der Entdeckung der Informantentätigkeit des Büchner-Preisträgers Oskar Pastior widmete sich das Symposion „Versuchte Rekonstruktion. Die Securitate und Oskar Pastior“ am 23. Juni im Literaturhaus Berlin diesem schwierigen Thema. Bei der Tagung, die die Oskar Pastior Stiftung zusammen mit dem Literaturhaus Berlin organisiert hat, behandelten die Referenten am Vormittag die Akten und Oskar Pastiors Geschichte in Rumänien sowie den moralischen Aspekt der Spitzeltätigkeit; am Nachmittag nahm man seine Texte unter die literaturwissenschaftliche Lupe. Beiderseits wurde man fündig: So wurden noch weitere Geheimberichte von Otto Stein (Pastiors Deckname) gefunden, und die Literaturwissenschaftler entdeckten in seinem Werk Spuren, die auf diese Tätigkeit hin gedeutet werden können. mehr...

29. Juni 2012

Kulturspiegel

Musikalischer Sommer im Burzenland

Was die Musikszene im Burzenland anbelangt, hat sich in den vergangenen Jahren vieles verändert. Zwar sind es nicht unbedingt die bekannten Formationen: die Burzenländer Blaskapelle, der Bachchor und der Jugendbachchor der Schwarzen Kirche, das Kinder- und Jugendensemble „Canzonetta“, die Kirchenchöre Zeiden oder Heldsdorf, seit einigen Jahren wieder auch die Kirchenchöre in Petersberg und in Honigberg u.a. – alle sind präsent und aktiv. „Was sich maßgeblich verändert hat, das sind die Instrumente“, sagt Dr. Steffen Schlandt, Kantor der Kronstädter Honterusgemeinde und Initiator zahlreicher Orgelrestaurierungsprojekte. „In den neunziger Jahren habe ich die Instrumente des Burzenlandes kennengelernt. Ihr Zustand war als traurig zu bezeichnen: Fast alle Orgeln waren verstaubt, verstimmt, restaurierungsbedürftig. Heute kann man wieder in beinahe jeder Kirche oder Kirchenburg im Burzenland die Orgel spielen.“ mehr...