Ergebnisse zum Suchbegriff „Nina“

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27. März 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Werner Braun ausgezeichnet

Bukarest – Werner Braun, seit 2007 Vorsitzender des Kronstädter Deutschen Wirtschafts­clubs (DWK) und Vertreter des Kronstädter ­Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) im Stadtrat, wurde am 4. März mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. mehr...

22. März 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Hitzige Fronten im Fall László Tökés

Bukarest – Dass dem FIDESZ-Europaabgeordneten und ungarisch-reformierten Geistlichen László Tökés die höchste Auszeichnung Rumäniens, der Orden „Stern Rumäniens“, aberkannt wurde, löste hitzige politische Diskussionen und kontroverse Medienberichterstattung aus. Der Orden war Tökés 2009 anlässlich der 20-Jahr-Feier seit der Revolution von 1989 für dessen „Einsatz gegen die kommunistische Diktatur“ vom damaligen Präsidenten Traian Băsescu verliehen worden. Der Ruf nach Aberkennung wurde laut, nachdem Tökés 2013 mit einer Forderung über ein Budapester „Protektorat“ für Siebenbürgen wiederholt für einen Eklat gesorgt hatte. Sie war vom Ehrenrat der Ordensträger beschlossen, durch ein rechtskräftiges Urteil des Obersten Gerichts bestätigt und auf dieser Basis jüngst von Staatschef Klaus Johannis umgesetzt worden. mehr...

19. Februar 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Staatspräsident Klaus Johannis bei Sicherheitskonferenz in München

Der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis nahm vom 12.-14. Februar an der 52. Sicherheitskonferenz in München teil, dem wichtigsten internationalen Forum für Sicherheitspolitik, das zugleich eine Plattform für bilaterale Gespräche mit hochrangigen Staatsmännern und politischen Analysten aus anderen Ländern bietet. Über 550 Experten und Politiker, darunter 30 Staats- und Regierungschefs, nahmen an der Veranstaltung teil. mehr...

7. Januar 2016

Interviews und Porträts

Faszination rumänische Bergbaugeschichte

Bergbau- und Industriegeschichte – selbst für Historiker ist das Thema eine oft vernachlässigte Nische. Umso erfreulicher die Verleihung des „Ludovic Mrazek“-Preises der Rumänischen Akademie, Sektion Geowissenschaften, in Bukarest an die Autoren eines Buches über Grubenkarten aus Siebenbürgen, dem Banat und der Maramuresch aus dem 18. Jahrhundert: den Historiker Dr. Volker Wollmann, ehemaliger Leiter des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim, Verfasser mehrerer Buchreihen zur Industriegeschichte, und den Arzt und Hobbyhistoriker Dr. Traian Popescu. Die Preisverleihung fand am 18. Dezember in der Festaula der Rumänischen Akademie in Bukarest statt. Die Preise aus 14 Sektionen, und zwar aus den Hauptbereichen Literatur, Kunst, Wissenschaft und Technik, wurden vom Präsidenten der Akademie, Ionel-Valentin Vlad, in Beisein des Präsidiumsbüros ausgehändigt. Wie man dazu kommt, sich von der Geschichte des Bergbaus faszinieren zu lassen, verraten die frisch prämierten Autoren Wollmann und Popescu im Gespräch mit Nina May. mehr...

5. Januar 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Welche Ziele Deutschland mit dem OSZE-Vorsitz verfolgt

Bukarest – Die Bundesrepublik Deutschland hat im Januar 2016 den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) übernommen. Vorgestellt wurde der deutsche Fünf-Punkte-Plan für den einjährigen Vorsitz am 10. Dezember 2015 in einer Podiumsdiskussion im New Europe College (NEC) in Bukarest, organisiert in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland. mehr...

19. Dezember 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Die deutschen Wurzeln Bukarests

Bukarest – „Im Bukarest der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts arbeiteten unzählige walachische Meister, Tischler und Maurer, doch für das Pflastern der Straßen wurden fremde Fachleute angeheuert“, zitiert Dossier Nr. 1189 des Rumänischen Nationalarchivs (ANR) den Architekten Petre Tabai. Auch für die ersten Pläne der Hauptstadt und die Gestaltung der Anwesen der Bojaren Alexandru Ghica, Gheorghe Bibescu und Barbu Stirbey wurden Experten für Wege- und Brückenbau, Ingenieure und Architekten aus dem Ausland engagiert, erklärt er weiter und führt dies auf die „mangelnde Erfahrung der Walachen in der praktischen Umsetzung von Kunst“ zurück. Tatsächlich geht ein großer Teil der Architektur Bukarests auf deutsche, armenische, kroatische, italienische, tschechische, polnische und jüdische Baumeister zurück, wie das Projekt Architekturarchiv in den kürzlich erschienenen Broschüren „Stadtführer Bukarest: Häuser der Architekten“ und „Multikulturelles Bukarest: 10 architektonische Stadttouren“, Band 1 und 2, ans Licht bringt. mehr...

11. Dezember 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Jugendparlament – erleben, was Demokratie bedeutet

Bukarest – Blutjunge Männer und Frauen, die meisten in Anzug und Kostüm, nehmen Platz an den ausladenden Doppelpulten. Mikrofonprobe, dann gehen die Bildschirme an. Der Anblick ist vertraut, den Sitzungssaal im rumänischen Parlament kennt jeder aus dem Fernsehen. Nur die Gesichter sind alle neu! mehr...

6. Dezember 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Vasile Dâncu erhält Bundesverdienstkreuz

Bukarest – Noch vor seiner Ernennung zum Vizepremier ist der bekannte Soziologe, ehemalige Minister, Senator und EU-Parlamentarier Vasile Dâncu mit dem Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. mehr...

26. November 2015

Interviews und Porträts

„Neue Heimat Siebenbürgen“: Zurück in der Zeit – nach Reichesdorf

Gerrit und Tony Timmermann aus den Niederlanden wagten kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs mit drei Kindern – damals elf, neun und sieben Jahre alt – eine Abenteuerreise nach Rumänien. Was zuerst nur als Besuch aus Neugier geplant war, hat die Familie schnell nachhaltig in den Bann gezogen: das Leben in einer Landschaft wie aus dem Bilderbuch mit einem Dorfalltag wie zu Großvaters Zeiten. Heute, 25 Jahre später, leben der pensionierte Krankenpfleger und die ehemalige Krankenhaus-Verwaltungsangestellte dauerhaft in Reichesdorf, wo sie ein Gästehaus, einen Campingplatz und einen Dorfladen betreiben und sich zugunsten der Dorfgemeinschaft ehrenamtlich engagieren. Das Interview mit dem glücklichen Aussteiger-Ehepaar führte unsere Korrespondentin Nina May. mehr...

6. Oktober 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Rumänien sichtbarer gemacht

Bukarest - Den Besuch des rumänischen Staatspräsidenten Klaus Johannis in den Vereinigten Staaten anlässlich des UN-Gipfeltreffens in New York zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (25. bis 27. September) werteten rumänische Polit-Beobachter als Erfolg: So sei Rumänien bei der UNO deutlich sichtbarer geworden, zudem mit den Amerikanern weitere Schritte der bilateralen Zusammenarbeit besprochen worden. Der Präsident unterstrich den Wunsch nach einer stärkeren wirtschaftlichen Kooperation mit den USA. Im Rahmen der UN-Debatten hat sich Johannis für ein stärkeres Engagement der UNO im Kampf gegen Terrorismus wie auch im Nahen Osten ausgesprochen: Wenn man realistischer vorginge, meinte Johannis, würde man auch zu den Auslösern der jüngsten Flüchtlingswelle vordringen. Neben der Teilnahme am Gipfeltreffen, bei dem Klaus Johannis jeweils einen Vortrag zur europäischen Flüchtlingskrise und über die Gleichberechtigung der Frauen hielt, stand auch ein Gespräch mit US-Vizepräsident Joe Biden im Weißen Haus in Washington auf dem Programm. Außerdem traf Johannis mit amerikanischen Investoren und Investitionsbanken wie auch mit der rumänischen Diaspora in New York zusammen. Am Rande der UN-Vollversammlung führte Johannis eine Unterredung mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping sowie mit UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon. Mit US-Präsident Barack Obama kam es zu einem kurzen, herzlichen Gespräch. mehr...