Ergebnisse zum Suchbegriff „Nina“

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23. Oktober 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Das Polit-Theater geht weiter: Regierungsumbildung in Rumänien

Bukarest – Auf anhaltenden Druck von Premierminister Mihai Tudose mussten Mitte Oktober zwei unter Korruptionsverdacht stehenden Kabinettsmitglieder, die Ministerin für Regionalentwicklung und Vizepremierministerin Sevil Shhaideh, sowie Rovana Plumb, Ministerin für EU-Fonds, ihren Hut nehmen. Beide gelten als Vertrauenspersonen des korrupten PSD-Chefs Liviu Dragnea und stehen im Verdacht, einer von diesem kontrollierten Firma durch illegale Umwidmung eines Grundstücks Vorteile verschafft zu haben. mehr...

5. Oktober 2017

Kulturspiegel

Stiftung Kirchenburgen

Siebenbürgen, Land der Burgen: 270 Monumente, davon 164 Kirchenburgen, die regelmäßig gepflegt, ihr Bauzustand überwacht, erst notdürftig repariert und schließlich fachgerecht restauriert werden wollen. Philipp Harfmann, Geschäftsführer der Stiftung Kirchenburgen, erzählt von der Idee, die 2007 zur Gründung der bis 2010 existierenden Leitstelle Kirchenburgen führte, die von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) unterstützt wurde: „Man dachte, man repariert einfach alle Kirchenburgen durch und ist nach 10 Jahren fertig.“ Die Realität sieht anders aus: Fertig ist man nie! Hier und dort ein Dach flicken, eine Decke abstützen, damit nicht noch mehr kaputtgeht, bis „richtige Hilfe“ kommt. Es ist ein ständiger Wettlauf mit der Zeit. Und ein Fass ohne Boden. mehr...

30. September 2017

Rumänien und Siebenbürgen

"Das Komm mit ist mein Baby"

Ob Dinkelsbühl oder Hermannstadt – Nina May, 52, stellvertretende Chefredakteurin der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien und Korrespondentin der Siebenbürgischen Zeitung, und ihr Mann, der Fotograf George Dumitriu, sind allgegenwärtig in Ost und West. Seit 2014 berichten sie auch für unsere Zeitung über das, was Rumänien und die Siebenbürger bewegt, jüngst etwa über das große Sachsentreffen in Hermannstadt, die Kulturwoche im Haferland oder Schloss Horneck als künftiges Kultur- und Begegnungszentrum. mehr...

28. September 2017

Kulturspiegel

Zwei Bücher, viele Geschichten: "Zwischen den Welten" und "Deutsch-Kreuz"

Die Geschichte liebt die Menschen nicht immer, doch Menschen lieben Geschichten. Wenn sich Geschichten zu Geschichte verdichten, geschieht etwas Wunderbares: Für den Erzähler ist es wie eine Aussöhnung mit dem Schicksal, das nicht umsonst gelebt wurde. Für den Leser ein Gleichnis, aus dem man gefahrlos lernen, die Dinge verstehen lernen kann. Eine Zeitreise, aus der man zwischendurch aussteigen kann, wie aus einer zu schnellen Achterbahn. Nur so lässt sich wohl erklären, dass Menschen über Krieg und Deportation, über das Unrecht der kommunistischen Zeit, über gefundene und verlorene Liebe trotzdem gerne lesen.
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7. September 2017

Verschiedenes

Schloss Horneck auf gutem Weg zum Siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrum

Blitze zucken, Donner grollt, grüne Felder verschwimmen mit dem grauen Horizont. Noch ein paar Serpentinen, dann drosselt Axel den Motor. „Gleich sieht man es“, zeigt Heidi auf die Talsenke. Sekunden später rollen wir durch Gundelsheim. Der Regen hält inne. Vor uns erhebt sich eine gewaltige Mauer: gelbe Wände, Fenster mit adretten schwarzweißen Läden; Statuen zieren den Eingang. Dahinter windet sich der Neckar wie ein sanfter Lindwurm durch tiefgrüne Weinberge. „Ist es nicht ein bisschen wie Siebenbürgen?“, schwärmt Heidi und erklärt, dass sie die weichen Linien dieser Landschaft unbedingt im Corporate Design des Medienkonzepts für Schloss Horneck wiederfinden wollte. „Auch, um etwas von der Härte der letzten Ereignisse herauszunehmen ...“ mehr...

3. September 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Heiße Tage in Hermannstadt

Fotografische Nachlese vom Sachsentreffen in Hermannstadt (4.-6. August 2017) in Aufnahmen von Konrad Klein mehr...

27. August 2017

Rumänien und Siebenbürgen

"Ein Beispiel für Nachhaltigkeit". Signale und Momenteindrücke von der fünften Kulturwoche Haferland

Zehn Ortschaften standen vom 9. bis zum 14. August 2017 im Rampenlicht der bereits fünften Haferlandwoche: Arkeden, Radeln, Hamruden, Deutsch-Weißkirch, Bodendorf, Keisd, Meschendorf, Reps, Deutsch-Kreuz und Klosdorf. Etwa 5.500 Besucher erfreuten sich an einem vielfältigen Programm, das Touristen anlocken und nachhaltig für die Reize der Region werben sollte. Neben Konzerten in Kirchenburgen, Theater, Film, Musik und Tanz standen in diesem Jahr sächsische und lokale kulinarische Spezialitäten im Vordergrund, unter dem Motto „Sächsische Traditionen in märchenhaften Kreationen“. mehr...

12. August 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Warum Deutsch als Minderheitensprache fördern?

Auf der Konferenz „Deutsch als Minderheitensprache im Kontext der europäischen Mehrsprachigkeit – Perspektiven und Herausforderung“ in Budapest, veranstaltet vom Goethe-Institut Budapest und der Internationalen Andrássy-Universität, hielt der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, MdB, Anfang Juli eine Grundsatzrede zur Frage des Erhalts und der Stärkung der deutschen Sprache als Muttersprache. mehr...

10. August 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Unsere Heimat lebt! Starke Signale aus der siebenbürgischen "Haupt- und Hermannstadt"

In Hermannstadt fand vom 4.-6. August das 27. Sachsentreffen statt. Es stand unter dem Motto „In der Welt zu Hause – in Siebenbürgen daheim“. Schätzungen der Organisatoren zufolge reisten 12.000 Siebenbürger Sachsen allein aus Deutschland an, über zweihundert aus Österreich und mehrere Hundert aus den USA und Kanada, um sich in der „historischen Haupt- und Hermannstadt“ Siebenbürgens mit ihren Landsleuten zu vereinen. Es war das größte Sachsentreffen aller Zeiten in Rumänien. Viele Ausgewanderte nutzten die Gelegenheit, um ihren Kindern die Heimatorte ihrer Vorfahren zu zeigen. Die Begegnungen mit ihren noch etwa 12.000 in Siebenbürgen lebenden Landsleuten werden in den folgenden Tagen und Wochen in 66 Gemeinden weitergeführt. mehr...

1. August 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Zukunftsszenarien für Siebenbürgen

So manch einer, der auf kleinen Landstraßen durch die herrliche Landschaft Siebenbürgens fährt, wünscht sich, diese möge für immer so bleiben: sanfte grüne Hügel bis zum Horizont, verschlafene kleine Dörfer, üppig blühende Blumenwiesen. Dann, in einem Dorf: Kinder in Plastikschlappen, ein mageres Pferd grast am Straßenrand. Man denkt mit einem Anflug von schlechtem Gewissen: Für sie wäre es nicht gerecht, wenn hier alles beim Alten bliebe ... mehr...