Ergebnisse zum Suchbegriff „Neumarkt“

Artikel

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5. September 2020

Kulturspiegel

Hellmut Seiler auf Französisch

In diesem Herbst erscheint Hellmut Seilers erster Gedichtband auf Französisch im Pariser Verlag „La Traductière“. Geplant seit Herbst 2019 und im Frühjahrskatalog 2020 angekündigt, soll nun unter dem Titel „Ligoté au vers“ auf 64 Seiten Lyrik in der Übersetzung von Linda Maria Baros und dem Autor selbst herauskommen (ISBN 979-10-97304-34-8). mehr...

25. Juli 2020

Aus den Kreisgruppen

15 Jahre Aussiedlerberaterin im Haus der Heimat Nürnberg: Sigrid Sighisorean verabschiedet

Sigrid Sighisorean hört nach 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit als Aussiedlerberaterin im Haus der Heimat Nürnberg auf. Der gesamte Vorstand des Kreisverbandes möchte sich nun ganz herzlich bei ihr für ihren geleisteten Beitrag bedanken. Freundlich, lustig, respektvoll jedem gegenüber, sprachgewandt und an Kultur interessiert – so habe ich Sigrid Sighisorean in den letzten 15 Jahren im Haus der Heimat Nürnberg (HdH) kennengelernt. mehr...

20. Juli 2020

Rumänien und Siebenbürgen

"Rumänien von Grund auf neu aufbauen": Regierung und Präsident Klaus Johannis stellen Wiederaufbauplan nach der Corona-Krise vor

Am 1. Juli stellte Premierminister Ludovic Orban den Investitionsplan für Rumäniens wirtschaftlichen Neustart nach der Corona-Krise vor. Es handelt sich um ein 100 Milliarden Euro schweres Hilfs- und Investitionsprogramm bis zum Jahr 2030. Rumänien sieht sich mit der schwierigsten Zeit der letzten 30 Jahre konfrontiert, erklärte Staatspräsident Klaus Johannis, der bei der Präsentation dabei war. Hinzu komme eine weltweite Wirtschaftskrise von nie dagewesenem Ausmaß. Der Wiederaufbauplan solle daher nicht wie bisher auf Konsum basieren, sondern auf massiven Investitionen aus staatlichen und vor allem europäischen Töpfen, erklärte Klaus Johannis. mehr...

15. Juli 2020

Interviews und Porträts

Im Werkstattgespräch: Ferenc Gábor, Solo-Viola des Konzerthausorchesters am Gendarmenmarkt

Ferenc Gábor ist Bratschist und Dirigent. Seiner ersten Ausbildung am Musikgymnasium in Klausenburg folgte die Studienzeit in Tel Aviv. Seit mehr als 25 Jahren lebt er in Berlin und besetzt die Stelle der Solo-Viola im Konzerthausorchester. Er ist auch als Dirigent und Lehrer tätig. In diesem Interview berichtet er über die Jugendjahre in Rumänien, das Studium in Israel und seinen Entschluss, für ein Zweitstudium nach Deutschland zu kommen. Mit Béla Bartók teilt er die Liebe zum Volkslied, mit John Neumeier und Daniel Libeskind die Freude am Überschreiten künstlerischer Grenzen.
In der Serie der Werkstattgespräche besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen am Siebenbürgischen Museum, in loser Folge Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet die Akteure zum Interview. mehr...

13. Juni 2020

Kulturspiegel

Brückenbauer zwischen Siebenbürgen und dem Banat: Zum 150. Geburtstag des Dichters und Publizisten Viktor Orendi-Hommenau

Die gegenseitige Wahrnehmung der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, der beiden größten deutschen Bevölkerungsgruppen in Südosteuropa, war bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts recht sporadisch. Auch im Widerstand gegen die Magyarisierungspolitik der Budapester Regierungen nach dem Ausgleich von 1867, die beide betraf, kam man sich nicht näher. Nur in Ausnahmefällen kamen schwäbisch-sächsische Kontakte zustande, die einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichten. mehr...

28. April 2020

Interviews und Porträts

Corona-Pandemie: Dr. Robert Offners Therapieversuch in Regensburg: Transfusion von antikörperhaltigem Blutplasma von Genesenen

Seit wenigen Wochen haben Bayerns Unikliniken die Genehmigung, Corona-Patienten mit Blutplasma-Spenden zu behandeln. Die Therapieform lässt Angehörige Schwerstkranker hoffen, denn Medikamente gegen das heimtückische Coronavirus SARS-CoV-2 gibt es immer noch nicht. Während in München, Augsburg, Erlangen und Würzburg noch Blutplasmaspender gesucht werden, ist die Uniklinik in Regensburg einen Schritt weiter. Die ersten COVID-19-Patienten haben bereits seit dem 6. April Transfusionen von Rekonvaleszentenplasma bekommen. mehr...

20. April 2020

Kulturspiegel

Deutsche Tages- und Wochenzeitungen der Nachkriegszeit in Rumänien vollständig digital erfasst

Drehen wir die Zeit zurück, etwa gute 30 Jahre. Die Medienlandschaft Rumäniens wird von der Omnipräsenz des Staats- und Parteiführers Nicolae Ceaușescu schier erdrückt. Die deutschen Tages- und Wochenzeitungen boten dasselbe Bild – oder doch nicht? Oder doch nicht vollends? Erinnerungen an die eine oder andere Jugend- und Feierabendlektüre werden wach. Gesellschaftliches, Wissenschaft, Heimatkunde, Kulturbeilage, Traditionspflege, Fortsetzungsroman, Jugendseiten, etwa die „Raketenpost“, hatten eines gemeinsam: Sie dominierten den zweiten Teil der Zeitungen und waren das, worauf man sehnlich wartete. mehr...

30. März 2020

Verschiedenes

Geistlicher Dienst in Zeiten des gesellschaftlichen Stillstandes

Gottesdienste sind nicht mehr möglich. Hausbesuche sind untersagt. Bibel-, Jugend- und Kinderkreise werden nicht mehr einberufen. Konfirmanden können keinen Unterricht mehr besuchen. Was nun? Die Heimatkirche versucht, in kurzer Zeit auf möglichst unterschiedliche und zum Teil innovative Weise die ihr Anvertrauten und die Öffentlichkeit zu erreichen. mehr...

20. März 2020

Verschiedenes

Freundschaft mit Bistritz

Das 100. Mitglied im Deutsch-Siebenbürgisch-Rumänischen Freundeskreis Wiehl-Bistritz konnte der Vorsitzende Dr. Hans Franchy bei der Jahreshauptversammlung am 7. Februar in Drabenderhöhe begrüßen: Es ist Johanna Jung-Boldan, stellvertretende Vorsitzende der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Sie übermittelte Grüße des Bundesvorsitzenden Rainer Lehni. Das 101. Mitglied ließ nicht auf sich warten: Noch am gleichen Abend trat Birgit Kessmann aus Bielstein in den Verein ein. mehr...

16. März 2020

Kulturspiegel

Eine Angelsächsin auf dem rumänischen Thron: Königin Maria im kulturellen Gedächtnis der Siebenbürger Sachsen

Sie war die „schönste Königin Europas“ und eine Legende schon zu Lebzeiten: Maria von Rumänien, geboren als Prinzessin Marie Alexandra Victoria von Edinburgh, Enkelin von Queen Victoria und Zar Alexander II. Neue Veröffentlichungen, darunter ihre umfangreichen Tagebücher, und Filme lassen selbst Sisi und Lady Di neben dieser außergewöhnlichen Frau verblassen. Trotz Marias antideutschen Haltung, mit der sie ihren Mann 1916 zum Kriegseintritt auf Seiten der Entente drängte, erfreute sich das rumänische Königspaar selbst bei den Siebenbürger Sachsen hoher Akzeptanz. Die „unheimliche Aktualität des Ersten Weltkriegs“ (Der Spiegel) hält indes an: Im Juni jährt sich Ungarns Trianon-Trauma zum 100. Mal. mehr...