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31. Januar 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Symbolträchtiger Setzling in Sächsisch-Reen

Was für die Hermannstädter der Junge Wald, für die Schäßburger die Villa Franka und für die Kronstädter die Schulerau, ist für die Reener der Ziegenwald auf der Huja mit der uralten Eiche vor dem „stampich Baschken“. Niemand kennt ihr Alter. Sie war schon immer da. Um den knorrigen Stamm zu umfassen, den schon Zementimplantate, wie alte Zahnplomben, zieren, bedarf es der Arme von drei bis vier Erwachsenen. mehr...

29. Januar 2007

Verbandspolitik

Siebenbürgisches Museum - prägender Teil siebenbürgisch-sächsischen Lebens

Die Nachbarschaften sind „ureigenster Ausdruck sächsischer Lebensweise“. Die zutiefst demokratische Einrichtung kannte keine übergeordneten Strukturen, im ethnisch verstandenen nachbarschaftlichen Verband waren alle Mitglieder gleichberechtigt. Von der Geburt bis zum Begräbnis war der Einzelne eingebettet in die Gemeinschaft. Die Nachbarschaften waren nicht nur früher die Kernzelle des ländlichen gesellschaftlichen Lebens in Siebenbürgen, sondern sie bestehen auch nach der Massenauswanderung in den neunziger Jahren in veränderter Form in Siebenbürgen und außerhalb des Karpatenbogens fort. Auch heute prägt ihr Geist das kulturelle und soziale Verhalten der Siebenbürger Sachsen, ihr Selbstverständnis in der ganzen Welt. mehr...

27. Januar 2007

Jugend

Jungakademiker erforschen Kulturgeschichte Siebenbürgens

Genau 20 Jahre nach ihrer Konstituierung fand in der Woche zum Jahreswechsel die 21. Siebenbürgische Akademiewoche von Studium Transylvanicum unter dem Titel „Kulturgeschichte Siebenbürgens“ statt. Das Tagungsprogramm vom 27. Dezember bis zum 2. Januar im bayerischen Morsbach bei Eichstätt bereicherte die Neujahrsfeierlichkeiten. Den Schwerpunkt bildeten diesmal Themen aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte. mehr...

21. Januar 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Deutsche Jahrbücher im Zeichen des EU-Beitritts Rumäniens

Zum sechsten Mal legt der Verlag der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien das „Deutsche Jahrbuch für Rumänien“ vor – eine Edition, die die Tradition der einstigen „Neuer Weg-Kalender“ der deutschen Volksgruppe im sozialistischen Rumänien fortsetzt. Ganz im Zeichen des Beitritts zur Europäischen Union steht die Ausgabe für 2007, der Forums-Vorsitzender Klaus Johannis ein überaus positives Vorwort voranstellt. mehr...

10. Januar 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Historisches Ereignis in Hermannstadt gefeiert

Der EU-Beitritt Rumäniens und die Eröffnung des Jahres der Europäischen Kulturhauptstadt 2007 lockten zum Jahreswechsel fast 100 000 Hermannstädter und Gäste auf die in neuem Glanz erstrahlenden mittelalterlichen Straßen. Auftakt der Feierlichkeiten war am Nachmittag des 31. Dezember 2006 der Empfang des Hermannstädter Bürgermeisters Klaus Johannis im Innenhof der ehemaligen Bodenkreditbank, die seit letztem Jahr das Bürgermeisteramt der Stadt am Zibin beherbergt. mehr...

9. Januar 2007

Interviews und Porträts

Martin Ohnweiler gestorben

Martin Ohnweiler, langjähriger Rumänien-Korrespondent der „Siebenbürgischen Zeitung“, ist am letzten Tag des abgelaufenen Jahres, dem 31. Dezember 2006, in Hermannstadt einem schweren Krebsleiden erlegen. Seit Anfang der 1990er Jahre hatte der Journalist über ein Jahrzehnt lang die Leser dieser Zeitung Ausgabe für Ausgabe zuverlässig mit den aktuellsten Nachrichten aus ihrem Herkunftsland versorgt. mehr...

31. Dezember 2006

Verschiedenes

Wiedereintritt in die Evangelische Kirche A.B.

Am Beispiel der Gemeinde Reußen wird gezeigt, wie unser „sichtbares Gepäck“ – Kirchen, Türme, Burgen, Friedhöfe, Pfarrhäuser etc. – in Siebenbürgen erhalten werden kann, indem unter anderem im Ausland lebende Siebenbürger Sachsen wieder in die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien eintreten. mehr...

30. Dezember 2006

Kulturspiegel

Heimatkunde als wunderschönes Abenteuer

„Für mich war und ist Heimatkunde über Jahrzehnte hinweg ein wunderschönes Abenteuer, für das ich meinem Schöpfer zutiefst dankbar bin.“ Das im Vorwort abgelegte Bekenntnis von Gernot Nussbächer spricht für sich, lädt aber auch ein, dieses Abenteuer durch Lektüre selbst mitzuerleben. Mit diesem sechsten Band seiner Reihe „Aus Urkunden und Chroniken“ – welche seine seit den 1960er Jahren in deutschsprachigen Periodika Rumäniens (Neuer Weg, Volkszeitung, Karpatenrundschau) erschienenen Beiträge zusammenfasst und um Anmerkungen und Quellen ergänzt – beschreitet der Kronstädter Archivar, Historiker und Heimatkundler insoweit Neuland, als er einen einzigen Ort heraushebt – Zeiden im Burzenland. mehr...

27. Dezember 2006

Kulturspiegel

Heinz Otto Singer: Heimatliches in neuer Verkleidung

Unter den Dichtern unserer Zeit ist Heinz Otto Singer noch ein Unbekannter. Gedauert hat es gleichsam ein ganzes Leben, bis so viele Verse verschiedenster Art beisammen waren, dass ein richtig rundes Bändchen daraus geworden ist, fast 300 Seiten stark. Und weil es halt so sehr zum Bilde drängte, wurde es noch mit Illustrationen von Wieland Sternagel versehen, einem Künstler mit Einfühlungsvermögen und subtilem Witz, wie mancher ihn sich wünschen würde, der seine Rede in die Sichtbarkeit erweitern möchte. mehr...

19. Dezember 2006

Kulturspiegel

Grete Lienert-Zultner und der Volksgesang

Es hat im gesamten deutschen Sprachraum wie in den deutschen Siedlungsgebieten Ost- und Südosteuropas im Laufe der Geschichte Zeiten gegeben, in denen sich im Volksgesang, im Singen von Volksliedern, Ermüdungs-, Verfalls- und Krisenerscheinungen bemerkbar machten, durch die Initiative aber von Persönlichkeiten, Gruppen, Singgesellschaften, Singakademien, Liedertafeln, Sängerbünden, Universitäten, Adjuvantenchören, Gesang- und Musikvereinen, Jugend- und Singbewegungen oder der Singpraxis in den Schulen jedesmal eine Rückbesinnung, Auffrischung und Erneuerung eintrat. Immer waren auch einzelne Musiker, Komponisten, Volkssänger, Volksliedsammler und -forscher, Chor- und Singleiter am Werk, die neue Lieder im Volkston komponierten oder „unbeabsichtigt“ Lieder schufen, die in die Breite drangen und zu Volksliedern geworden sind. mehr...