Ergebnisse zum Suchbegriff „Neue Literatur“

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12. Juni 2002

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Karin Gündisch las in Drabenderhöhe

Die aus Heltau in Siebenbürgen stammende Schriftstellerin Karin Gündisch las am 23. Mai im Kulturhaus Hermann Oberth aus ihrem kürzlich in den Vereinigten Staaten von Amerika ausgezeichneten Kinderbuch "How I became an American". Die deutsche Originalfassung erschien im Jahr 2000 unter dem Titel Das Paradies liegt in Amerika. Eine Auswanderergeschichte in der Reihe "Gulliver Taschenbuch" im Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim. mehr...

2. Juni 2002

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Siebenbürgisch-Sächsisches Wörterbuch vorgestellt

Der nunmehr achte Band des Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuchs wurde bereits im Februar in der Hermannstädter Honterus-Druckerei erstellt und am Heimattag in Dinkelsbühl erstmals einem breiten Publikum präsentiert. Nun stellt auch Sigrid Haldenwang den neuen Band vor im Informationsblatt Nr. 30 der Forschungsstelle am Zibin, wo die Mundartforscher beheimatet sind. mehr...

24. März 2002

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Vom Ethnischen zum Milieuspezifischen

Dissertation über konfessionsverschiedene Ehen mit besonderer Berücksichtigung der evangelisch-orthodoxen Ehen in Siebenbürgen. Interview mit dem Autor Stefan Cosoroaba, Stadtpfarrer in Heltau und Dozent für praktische Theologie des Protestantisch-Theologischen Instituts in Hermannstadt. mehr...

12. März 2002

Interviews und Porträts

Stefan Cosoroaba

Dissertation über konfessionsverschiedene Ehen mit besonderer Berücksichtigung der evangelisch-orthodoxen Ehen in Siebenbürgen. Interview mit dem Autor Stefan Cosoroaba, Stadtpfarrer in Heltau und Dozent für praktische Theologie des Protestantisch-Theologischen Instituts in Hermannstadt. "Zwischen Kirchen und Kulturen" bewegt sich die Dissertation, für die der Heltauer Stadtpfarrer, Stefan Cosoroaba, Mitte Februar den Doktortitel des Protestantisch-Theologischen Instituts von Klausenburg erhielt. Doch schon im Untertitel seiner Arbeit - unter Beratung von Bischof D. Dr. Christoph Klein und Prof. D. Dr. Paul Philippi - präzisiert der Dozent für praktische Theologie und seit kurzem auch Prodekan des Hermannstädter Instituts das Thema: Die konfessionsverschiedene Ehe mit besonderer Berücksichtigung der evangelisch-orthodoxen Ehen rückt so in den Mittelpunkt, wird aber dann noch vom Autor drittens in den Kontext der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien versetzt. "Mischehen" nennt man landläufig diese Partnerschaften und als solche sind sie nicht nur bekannt, sondern seit etwa 1980 auch dominant unter den Trauungen der evangelischen Kirche. Darüber unterhielt sich unser Hermannstädter Mitarbeiter, Martin Ohnweiler, mit Pfarrer Stefan Cosoroaba, der von Broos bis Heltau bereits ab 1986 zahlreiche Gemeinden Siebenbürgens seelsorgerisch betreute. mehr...

9. März 2002

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Gedichte von Alwin Zweyer

Alwin Zweyer: Gast zu sein auf meinen Fluren. Gedichte. Dritte, verbesserte Auflage, leicht veränderte Auswahl. Mit Zeichnungen von Csutak Levenete. Aldus Verlag, Kronstadt 2001, 72 Seiten; ISBN 973-9314-73-2. Preis: 3,50 Euro. mehr...

15. Februar 2002

Interviews und Porträts

Klaus-Dieter Graef

Klaus-Dieter Graef (45) ist Webmaster der Internetpräsenz der Heimatortsgemeinschaft (HOG) Kronstadt. Der gebürtige Kronstädter und Diplomingenieur der Landespflege lebt seit Februar 1977 in Ludwigsburg. Die HOG Kronstadt war eine der ersten siebenbürgischen Heimatsortsgemeinschaften mit eigenem Internetauftritt. Schon seit Sommer 1997 ist die Webseite unter der Adresse http://www.hog-kronstadt.de zu bewundern. mehr...

19. Januar 2002

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Weshalb kehren Sachsen nach Siebenbürgen zurück?

Sie machte sich im letzten Herbst auf die Suche nach Rücksiedlern in Siebenbürgen, und ihre erste Station war das Sachsentreffen in Birthälm: Friederike Schönherr, 1976 in Berlin-Ost geboren und derzeit Studentin der Kulturwissenschaften in Frankfurt/Oder. "Ein Fach und eine Stadt", wie sie gesteht, "wo man Wert auf eine ost- und südosteuropäische Blickrichtung legt, schon wegen der Grenze zu Polen." Wie sie auf das Thema Rücksiedler nach Siebenbürgen gestoßen ist, darüber unterhielt sich unser Hermannstädter Mitarbeiter Martin Ohnweiler mit der jungen Studentin, die während ihrer mehrwöchigen Dokumentation ihr "Basislager" in der Stadt am Zibin (Hermannstadt) und jener unter der Zinne (Kronstadt) bezog. mehr...

19. Januar 2002

Interviews und Porträts

Friederike Schönherr

Sie machte sich im letzten Herbst auf die Suche nach Rücksiedlern in Siebenbürgen, und ihre erste Station war das Sachsentreffen in Birthälm: Friederike Schönherr, 1976 in Berlin-Ost geboren und derzeit Studentin der Kulturwissenschaften in Frankfurt/Oder. "Ein Fach und eine Stadt", wie sie gesteht, "wo man Wert auf eine ost- und südosteuropäische Blickrichtung legt, schon wegen der Grenze zu Polen." Wie sie auf das Thema Rücksiedler nach Siebenbürgen gestoßen ist, darüber unterhielt sich unser Hermannstädter Mitarbeiter Martin Ohnweiler mit der jungen Studentin, die während ihrer mehrwöchigen Dokumentation ihr "Basislager" in der Stadt am Zibin (Hermannstadt) und jener unter der Zinne (Kronstadt) bezog. mehr...

1. Dezember 2001

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Neue Bahnen für deutsche Kultur Südosteuropas

13 in- und ausländischen Instituten haben kürzlich den Trägerverein des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas in München gegründet. Damit wird in besonderer Weise der Kulturkonzeption des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, Staatsminister Prof. Dr. Nida-Rümelin, entsprochen, die Wissenschafts- und Kulturförderung aus seinem Hause zu internationalisieren, zu professionalisieren und zu modernisieren. mehr...

3. September 2001

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Zu Eginald Schlattners Roman "Rote Handschuhe"

Eginald Schlattners zweiter Roman "Rote Handschuhe" hebt in die Ästhetik des Erzählens den Modellfall schuldhafter Entpersönlichung und Schematisierung des Individuums durch totalitäre Gesellschaftsformen. Wohl durch den Impetus der "Selbstrechtfertigung" hat sich Schlattner dazu verleiten lassen, die Namen seiner Romanfiguren nur leicht zu denen der einst in die Ereignisse implizierten Personen zu verändern, so dass sie mehr als durchsichtig sind. Dies rückt das Buch, besonders für den siebenbürgischen Leser, ungewollt und von der Gestaltungskunst her auch unberechtigt, in die Nähe von Schlüsselromanen minderwertiger Textur. Diese und andere Entgleisungen schmälern jedoch nicht entscheidend die Qualitäten des Romans. Die siebenbürgisch-deutsche Literatur hat mit dem Spätdebütanten in nur drei Jahren einen fähigen Erzähler hinzugewonnen. mehr...