Ergebnisse zum Suchbegriff „Neue Literatur“

Artikel

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2. Mai 2013

Kulturspiegel

Ein (un)lesbares Buch?

Mircea Cărtărescus zweiter Band aus der Trilogie Orbitor. mehr...

4. April 2013

Kulturspiegel

Zum Dilemma der Pastior-Rezeption: "Poesie im Nachhinein verkommt zu Geschichte"

Im Zuge der heftigen Debatten um Oskar Pastiors IM-Akte stand von Anfang an die Frage im Raum, ob auch sein literarisches Werk neu bewertet werden müsse. Als Stefan Sienerth vor zweieinhalb Jahren mit seiner Entdeckung an die Öffentlichkeit trat, dass Oskar Pastior von Juni 1961 bis April 1968 als IM „Stein Otto“ beim rumänischen Geheimdienst Securitate unter Vertrag gestanden hatte, plädierte er am 17. September 2010 im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa für eine „neue Lesart“ von Pastiors Werk: „Seine Lyrik hat eine eigenartige Bildlichkeit – und eine neue Untersuchung vor diesem Hintergrund ist bestimmt nicht uninteressant.“ mehr...

3. April 2013

Interviews und Porträts

"Integration bedeutet nicht Aufgabe der kulturellen Identität"

Rumänien hat in Westeuropa keine gute Presse. Und die politische Klasse des Landes tut auch 23 Jahre nach dem Ende der Schreckensherrschaft Ceaușescus offensichtlich wenig, um diesen Status zu ändern. Ohne die Augen vor der Wirklichkeit verschließen oder gar davon ablenken zu wollen, sei heute von einem Mann die Rede, der dem Bild des guten Rumänen und Rumäniens in Deutschland Geltung verschaffen will. Berthold Johann Staicu aus Burgberg lebt heute in Nürnberg und vertritt die in Bayern lebenden Rumänen im Bayerischen Integrationsrat. mehr...

18. Februar 2013

Verschiedenes

Prof. Heinz Acker zum Ritter wider den tierischen Ernst gekürt

Als am 26. Jänner um 18.30 Uhr der historische Festsaal des Brauereigasthofs Zum Pflug geöffnet wurde, konnten die Organisatoren richtig staunen: Aus allen Himmelsrichtungen kamen Gäste, meist Siebenbürger Sachsen, zum Faschingsball und den Rottweiler Ritterspielen. Von Heidelberg bis München, von Heilbronn über Sachsenheim bis hin nach Lörrach reichte das Einzugsgebiet derer, die auf ihren Ka-Rossen nach Rottweil gefunden hatten. mehr...

15. Februar 2013

Kulturspiegel

Heft 4/2012 der „Spiegelungen“ erschienen

Im Dezember 2011 hat das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) im Internationalen Begegnungszentrum der Wissenschaft München (IBZ) ein Symposium veranstaltet, das die Tätigkeit des bedeutenden siebenbürgischen Politikers Dr. Hans Otto Roth (1890–1953) beleuchtete, der im kommunistischen Rumänien verhaftet wurde und im Gefängnis verstarb. Die Vierteljahresschrift Spiegelungen, herausgegeben vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), veröffentlicht in Heft 4/2012 in der Rubrik „Zeitgeschichte“ den Beitrag, den Dr. Florian Roth, Grünen-Politiker im Münchner Rathaus, auf dieser Veranstaltung über seinen Großvater gehalten hat. Der 1967 in Hermannstadt geborene Verfasser lässt darin Roths vielfältiges öffentliches Engagement sowie seine Positionierung als europäischer Minderheitenpolitiker Revue passieren. mehr...

14. Februar 2013

Interviews und Porträts

Honterusschule, Ural und Amur: Der Pädagoge Wilfried Bielz wird 80

Im September 1955 besuchte Bundeskanzler Konrad Adenauer an der Spitze einer großen Regierungsdelegation Moskau. Der Besuch markierte den Beginn eines riesigen Aufbauwerkes der Aussöhnung zwischen den beiden Völkern, deren Soldaten sich im Zweiten Weltkrieg erbittert bekämpft hatten. In den folgenden Jahren trugen auf beiden Seiten Techniker, Wissenschaftler, Künstler, Lehrer dazu bei, dass aus Feinden wieder Partner und auch Freunde wurden. Der siebenbürgisch-sächsische Pädagoge Wilfried Bielz, Gymnasiallehrer im Rheinland, war im Auftrag des Vereins für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) und der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) als ehrenamtlicher Mitarbeiter im Laufe von zehn Jahren an mehreren Projekten dieser Institutionen in Russland beteiligt. Ihm als einzigem Siebenbürger Sachsen, der im Südural, in Sibirien und dem fernen Amurgebiet zur Pflege der deutschen Sprache und Kultur effektiv beigetragen hat, ist dieser Beitrag gewidmet. mehr...

9. Februar 2013

Kulturspiegel

Carmen-Sylva-Renaissance

„Der Aphorismus ist wie eine Biene: mit Beute beladen und mit einem Stachel versehen“ (Carmen Sylva) – Gleich drei Bücher von und über die Königin Elisabeth von Rumänien, besser bekannt unter dem Dichterpseudonym Carmen Sylva (Waldgesang), sollen hier vorgestellt werden, die alle im ibidem-Verlag Stuttgart erschienen sind. Es sei darauf hingewiesen, dass wir in dieser Zeitung bereits ein Buch von Silvia Irina Zimmermann besprochen haben, siehe „Dichtende Königin Elisabeth, Prinzessin zu Wied“. Zieht man auch sonstige Veröffentlichungen der letzten Zeit über Carmen Sylva in Betracht, so kann man von einer Renaissance in der Rezeption ihres Werkes sprechen, nachdem sie in den 1930er Jahren in Vergessenheit geraten war und im kommunistischen Rumänien totgeschwiegen wurde. Man kann auf weitere Veröffentlichungen, vor allem auf ihre Märchen hoffen, um ihrem Werk gerecht zu werden, das zu ihren Lebzeiten breite Anerkennung in Rumänien und im Ausland fand. mehr...

26. Januar 2013

Interviews und Porträts

Im Herzen jung geblieben: Rosel Potoradi feierte 80. Geburtstag

Rosel Potoradi, ein agiles, lebensfrohes und tatkräftiges Vorstandsmitglied des Kreisverbandes Nürnberg, feierte am 24. Januar ihren 80. Geburtstag. Dazu gratuliert der gesamte Vorstand des Kreisverbandes Nürnberg ganz herzlich. mehr...

22. Dezember 2012

Kulturspiegel

Interdisziplinäre Doktorandentagung in Bad Kissingen

Wie in den vergangenen Jahren fand auch in diesem Herbst das 12. Internationale Graduiertenkolloquium zur Geschichte und Gegenwart des Donau-Karpatenraumes in Bad Kissingen statt. 15 Promovierende aus Deutschland, Rumänien, Ungarn, Belgien und Großbritannien kamen vom 31. Oktober bis 2. November zusammen, um ihre Projekte zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Das von der Akademie Mitteleuropa (Bad Kissingen), dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), dem Siebenbürgen-Institut an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und dem Ungarischen Institut an der Universität Regensburg (UIM) organisierte Kolloquium wurde vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. mehr...

7. Dezember 2012

Kulturspiegel

Tagung in Schäßburg: Frauen in der Geschichte Siebenbürgens

Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) hat in diesem Jahr viel von sich reden gemacht. Außer seiner Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen, die Anfang September mit einem Festakt in Heidelberg begangen und einer wissenschaftlichen Tagung in Gundelsheim fortgesetzt wurde, gab es weitere Tagungen der einzelnen Sektionen. Vom 2.-3. November fand eine bemerkenswerte Tagung der Sektion Rumänien des AKSL zum Thema „Frauen in Siebenbürgens Geschichte: Geschlechterperspektiven“ in Schäßburg statt. Die Idee kam von Dr. Gudrun-Liane Ittu, Soziologin und Kunsthistorikerin am Forschungsinstitut für Gesellschaftswissenschaften der Rumänischen Akademie in Hermannstadt. mehr...