Ergebnisse zum Suchbegriff „Nationalsozialismus“
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Siebenbürgische Impressionen: Aus den Briefen des Kulturphilosophen Eduard Spranger
Er war ein hervorragender Repräsentant der deutschen Gelehrtenschaft vom Ende des Kaiserreiches bis zu den ersten Jahren der Bundesrepublik, der 1882 in Berlin-Lichterfelde geborene Philosoph, Pädagoge und Psychologe Eduard Spranger. Mit seinem Namen ist der Begriff des „Dritten Humanismus“ ebenso verbunden, wie jener der „geisteswissenschaftlichen Pädagogik“. Seine beiden Hauptwerke „Lebensformen“ und „Psychologie des Jugendalters“ dienten vielen Generationen von Lehrern, Eltern und Schülern als Leitlinien für eine humanistisch geprägte Bildung. mehr...
Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen
Neunte Folge: Verzicht auf eigenständige sächsische Politik unter „braunen“ Vorzeichen - Die „Erneuerungsbewegung“ der 1920er und beginnenden 1933er Jahre hatte den Weg zur nationalsozialistischen Ausrichtung siebenbürgisch-sächsischen Lebens und siebenbürgisch-sächsischer Politik geebnet. Die geschwächte „alte“ Funktionärsschicht, selbst in „Volkspartei“ und „Bürgerabend“ gespalten, versuchte krampfhaft, durch Taktieren und Finassieren wieder an Terrain zu gewinnen und den innersächsischen Generationenkonflikt für sich zu entscheiden. Die erfolgreichen „Erneuerer“ aber lieferten einander einen unerbittlichen Kampf um die Macht, die sie aufgrund des neuen Volksprogramms in einer Hand konzentrieren wollten. mehr...
W. A. Baumgärtner hielt in Stuttgart Vortrag über Volksgruppe zwischen Bestand und Wandel
Auf Einladung des Vereins für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V. Arbeitskreis Stuttgart hat der Journalist, Historiker und Buchautor Wilhelm Andreas Baumgärtner am 22. Oktober im Haus der Heimat in Stuttgart über „850 Jahre Siebenbürger Sachsen – eine Volksgruppe zwischen Bestand und Wandel“ referiert. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Die nachfolgende Übersicht informiert über Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Südosteuropa. mehr...
Tagung in Annweiler: Nationalsozialismus in Rumänien
Im Rahmen des von der BKM geförderten Projekts der Edition der Landeskonsistorial-Sitzungsprotokolle am Institut für Evangelische Theologie (Campus Landau) findet vom 28.-30. November in Annweiler bei Landau in der Pfalz der zweite Internationale Workshop zur Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien mit Zeitzeugen und Experten statt. Mitveranstalter sind die Sektionen Kirchen- und Zeitgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde. mehr...
Zeitschrift "Spiegelungen": Nationalsozialismus in Siebenbürgen
Obwohl die Rolle des Nationalsozialismus in der Geschichte der deutschsprachigen Minderheit Rumäniens insbesondere seit der Öffnung der rumänischen Archive verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt ist, harrt dieser schwierige historische Stoff einer vertieften Untersuchung aus wissenschaftlicher, kritisch-distanzierter Perspektive. Der wissenschaftliche Schwerpunktteil der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Spiegelungen" versucht eine sowohl quellenbasierte als auch theoriegeleitete Annäherung an das Thema „Rumäniendeutsche und Nationalsozialismus“. mehr...
Europäische Union gedenkt Opfer der Diktatur
Die EU-Staaten unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung zum Schutz der Demokratie, des Rechtsstaates und der Menschenrechte am 23. August, dem Europäischen Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus. mehr...
„Fest unter der Eiche“ im Haus der Heimat Nürnberg
Am 23. Juli reiste der Schirmherr des „Festes unter der Eiche“, Prof. Dr. Andreas Otto Weber, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens, aus München nach Nürnberg-Langwasser, auch wenn es ihm nicht leicht fiel angesichts des kürzlich erfolgten Anschlags nahe Würzburg und des am Vorabend in einem Einkaufszentrum in München geschehenen Amoklaufs. Abgeordnete des Deutschen Bundestags, des Bayerischen Landtags und des Nürnberger Stadtrates sagten ebenfalls nicht ab und begründeten ihre Teilnahme in ihren Grußworten. mehr...
Schlaraffia und ihre „Reyche“ in Siebenbürgen
Das Ständetheater war von jeher eine kulturelle Institution in Prag. 1783 wurde es mit Lessings „Emilia Galotti“ eröffnet. Und hier gab es auch einen kleinen, aber feinen Verein, die „Arcadia“. Franz Thomé, der Direktor des Theaters, war als Mitglied willkommen, der talentierte, aber weniger wohlhabende Bassist des Ensembles Albert Eilers wurde hingegen als „Proletarier“ abgewiesen. Das empörte Thomé so sehr, dass er den Verein verließ und sich mit Eilers einem Künstlerstammtisch anschloss, der sich ab sofort – horribile dictu – „Proletarier-Club“ nannte. Man sang, schimpfte, dichtete und becherte viel. Als der Stammtisch auseinanderzufallen drohte, hielt Eilers am 10. Oktober1859 eine begeisternde Rede und schweißte die verbliebenen Freunde zu einem neuen Verein zusammen – die „Schlaraffia“. mehr...
Zeidner Gesprächskreis tagte in Schwäbisch Gmünd
Zum 20. Mal trafen sich Interessierte zum „Zeidner ortsgeschichtlichen Gesprächskreis“ (ZOG). Dieser entstand im Jahre 1998 auf Initiative des damaligen Altnachbarvaters und Gründers unserer Nachbarschaft in Deutschland, Balduin Herter. mehr...