Ergebnisse zum Suchbegriff „Namen“
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Siebenbürgische Bibliothek: Die Zeit drängt, aber es ist zu schaffen!
Mit diesem Bericht wendet sich die „Stiftung Siebenbürgische Bibliothek“ an die Siebenbürger Sachsen und an alle, denen Siebenbürgen etwas bedeutet. Sie dankt mit besonderem Nachdruck all jenen, die sich mit ihren Zuwendungen am Aufbau der Stiftung beteiligt haben. Die Ergebnisse der letzten Monate machen uns zuversichtlicher, dass mit verstärktem Engagement aller Landsleute, deren Organisationen und weiterer Freunde Siebenbürgens die gegenwärtige Notlage des Siebenbürgen-Instituts und der Siebenbürgischen Bibliothek mit Archiv zügig behoben werden kann. Das Ziel, genügend Kapital zu sammeln, um unsere zentrale Dokumentationsstelle auf Dauer funktionsfähig zu erhalten, ist realisierbar. Wir müssen es nur wollen! mehr...
Bischof in der Gegenwart – Geschichtsschreiber für die Zukunft
Fragt man nach den Persönlichkeiten, die Geschichte und Geschichtsbild der Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt haben, dann fallen zweifellos die Namen von Georg Daniel Teutsch und Friedrich Teutsch, den „Sachsenbischöfen“ schlechthin und Verfassern der „Geschichte der Siebenbürger Sachsen für das sächsische Volk“. 1852 veröffentlichte Georg Daniel Teutsch, der damalige Rektor des Schäßburger Gymnasiums, die ersten Lieferungen dieser „Grundfeste, auf der die sächsische Geschichtskenntnis bis heute beruht“, wie Karl Kurt Klein über die Sachsengeschichte geurteilt hat. Für den Sohn, Friedrich Teutsch, der im gleichen Jahr am 16. September geboren wurde, sollte die Vollendung dieses Werkes zur Lebensaufgabe werden. mehr...
Ein Schöpfer volkstümlicher Mundartlieder: Hans Mild
Am 14. Februar 2008 jährt sich zum 125. Mal der Geburtstag von Hans Mild, einem Schöpfer volkstümlicher Mundartlieder. Er ist in Magarei geboren und wirkte in mehreren siebenbürgischen Gemeinden als Lehrer, Rektor und Pfarrer. Bis zu seinem Tode am 10. Oktober 1958 war er über 29 Jahre lang Pfarrer in Meschendorf. Aus Anlass seines zehnten Todestages hat der siebenbürgische Volkskundler und Kunsthistoriker, Erhard Antoni (1898-1985), im Jahre 1968 einen Nachruf geschrieben, der hier ebenso wiedergegeben wird wie die Betrachtungen seines Enkelsohnes Hermann Mild, der im kommenden Herbst ein Liederbuch mit etwa 50 seiner schönsten Lieder herausgeben wird. mehr...
Vergessenes Talent: Cristian Popescu
Was ist poetischer Realismus, mag man sich fragen, wenn man sich den Klappentext dieses kleinen Bändchens mit der durchsichtigen Schutzfolie liest. „Familie Popescu“ (edition per procura) heißt er, und ihr Autor Cristian Popescu „erfindet zwischen den Zeilen einer eigenwillig erzählten Familiengeschichte gleichsam die Poetik dieser Familie“. Der Autor gilt als einer der bedeutendsten rumänischen Dichter seiner Generation. mehr...
Helmuth von Malle: CD "Nur für Dich"
Der 1965 in Sächsisch Regen geborene Helmuth Kasper veröffentlichte vor kurzem unter seinem Künstlernamen Helmuth von Malle seine erste CD „Nur für Dich“. Zehn Lieder hat Kasper im Studio von Andreas Melzer in Drabenderhöhe eingesungen, darunter so bekannte Titel wie „Ein Stern, der deinen Namen trägt“, „Country Roads“ und „Ring of Fire“. mehr...
Irene Mokka: Jedes Gedicht ein Hilferuf
Vor kurzem erschien im Verlag AT Edition, Berlin, ein umfangreiches Tagebuch, das die rumäniendeutsche Schriftstellerin und Lyrikerin Irene Mokka in den Jahren 1948-1973 geschrieben hat. In den Aufzeichnungen werden nicht nur poetische Stimmungen und Gefühle festgehalten und der Nachwelt mitgeteilt, sondern auch Einsichten in die literarische Arena jener Jahre. Viele Notate entstanden in Siebenbürgen, wo sich die Autorin immer wieder aufgehalten hat. mehr...
Pfadfinder: Betrachtungen zur Jugend- und Wanderbewegung Rumäniens
In etwa 170 Ländern gedachten im letzten Jahr rund 38 Millionen Pfadfinder der Gründung dieser Jugendbewegung vor 100 Jahren durch den britischen General Sir Robert Baden-Powell (1857-1941), der auf Brownsea Island, einer kleinen Insel vor der englischen Südküste, ein experimentelles Zeltlager mit 22 Jungen aus verschiedenen Schichten eröffnete. Es war der Beginn einer Jugendbewegung (Scout), die sich rasch eines weltweiten Zuspruchs erfreute. Ihr Erfolg gründet auf der Hinwendung zur Natur angesichts der Verstädterung und Industrialisierung mit dem Verlust der Verbindung zur Natur. Zelten, Hütten bauen, Knoten machen, sich in der Natur selbst verpflegen und die Zeichen verstehen, die Tiere und Pflanzen dem Menschen geben, verbunden mit sozialem Engagement – das waren und sind die Ziele der Pfadfinder. mehr...
Nachbarschaft Traun zieht erfolgreiche Jahresbilanz
Zu Beginn des neuen Vereinsjahres 2008 blickt die Nachbarschaft Traun der Siebenbürger Sachsen zufrieden auf das letzte Quartal zurück. Der Ausflug nach Südtirol Mitte Oktober, von Gottfried und Andrea Roth bestens organisiert, führte in den Weinbauort Auer nahe dem Kalterer See, wo uns der Besuch eines Weinbaubetriebes mit Kellerführung und Verkostung und ein lustiger Törggelen-Abend erwarteten. mehr...
Hellmut Seiler: Schriftsteller der "Problemzonen"
Ende letzten Jahres machte der aus Siebenbürgen stammende und in Deutschland lebende Schriftsteller Hellmut Seiler eine Lesereise durch Rumänien. Hellmut Seiler ist 1953 in Reps geboren. Er studierte Germanistik und Anglistik und ist als Gymnasiallehrer tätig. Von 1985 bis 1988 hatte er Berufs- und Publikationsverbot in Rumänien, seit 1988 lebt er in der Bundesrepublik. Zu seinen Veröffentlichungen gehören unter anderem „Die Einsamkeit der Stühle. Gedichte.“, Klausenburg 1982, „Glück hat viele Namen. Satiren.“, Esslingen 2004, „An Verse geheftet. 77 Gedichte und Intermezzi samt einem Epilog.“, Ludwigsburg 2007. 1984 erhielt Seiler den Adam-Müller-Guttenbrunn-Preis, 1998 den Literaturpreis der Künstlergilde Esslingen, und 2000 den Würth-Literaturpreis der Tübinger Poetik-Dozentur. Dr. Mariana Lăzărescu von der Bukarester Germanistik-Fakultät führte mit dem Schriftsteller ein Gespräch für die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, das wir mit freundlicher Genehmigung des Verlages wiedergeben. mehr...
„Puer natus“: Weihnachtsbrauch aus Scharosch an der Kokel
Vor fünf Jahren wurde ein weihnachtlicher Brauch, das „Puer natus“ aus Siebenbürgen, in Drabenderhöhe eingeführt. Auch in diesem Jahr folgten zahlreiche Bewohner der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung der Einladung am Abend des 14. Dezember in den „Robert-Gassner-Hof“. Eingeladen hatten gemeinsam, wie immer in den letzten Jahren, das Altenheim Drabenderhöhe, der Adele-Zay-Verein, die Kreisgruppe Drabenderhöhe und die Heimatortsgemeinschaft Scharosch. mehr...