Ergebnisse zum Suchbegriff „Mundartgedichte“

Artikel

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27. September 2022

Sachsesch Wält

Ernst Göhn (Gyöngyösi): De Zet vergauht …

Das folgende Mundartgedicht wurde dem Theaterstück „De irscht Ognithler Eisebahn“ von Ernst Gyöngyösi entnommen, das im Jahr 1983 von einer Agnethler Theatergruppe für die „Deutsche Stunde“ des rumänischen Fernsehens aufgeführt wurde. Das Mundartgedicht in Agnethler Mundart ist zugleich eine Premiere für die Rubrik "Sachsesch Wält" - es wird von einer Audiodatei im mp3-Format begleitet, so dass es nicht nur gelesen, sondern auch gehört werden kann (siehe Aufruf und Datei am Ende dieses Artikels). mehr...

20. September 2022

Kulturspiegel

Corona eweejlåchen! Siebenbürgisch-sächsisches Mundartautorentreffen in Schweinfurt

Die Aussicht, sich zu treffen und sächsisch auszutauschen, ein Publikum zum Lachen oder Nachdenken zu bringen – darauf freuen sich die Mundartautoren auch in normalen Zeiten, umso mehr jetzt in der Coronazeit. Dann sprudeln ihre Ideen und es macht doppelt Spaß, diese niederzuschreiben. Wer die Anreise nicht mehr antreten kann, jedoch passende Texte einschickt, findet jemanden zum Vortragen. So geschehen auch am 11. September 2022 in Schweinfurt. mehr...

28. August 2022

Kulturspiegel

Neuer Gedichtband von Susanne Weber

„Gedichte können Balsam für die Seele sein. Erlebte Bilder aus der Natur in Wechselwirkung mit persönlichen Stimmungskontexten sind dafür eine unendliche Heilquelle.“ Dieses Zitat des Lebensberaters und Trauerredners Miklos Szalachy ist im neuen Gedichtband der Autorin Susanne Weber enthalten und drückt also auch ihre Meinung und Einstellung zu Gedichten aus. Der Titel des Buches lautet „Querwege – Spaziergang durchs Leben“ und sie blickt in ihren etwas mehr als 20 Gedichten und Prosatexten auf Erlebnisse und Gefühle in ihrem Leben zurück. mehr...

24. März 2019

Interviews und Porträts

Mundartgedichte als Vermächtnis: Nachruf auf Hilda Femmig

Die Mundartdichterin Hilda Femmig, am 27. August 1926 in Neudorf geboren, ist am 7. März 2019 in Heilbronn gestorben. Mit jedem Menschen verschwinden Geheimnisse aus der Welt, die aufgrund seines besonderen Wesens nur er entdecken konnte und die nach ihm niemand wieder so erleben wird. Hilda Femmig ist es gelungen, uns einen Teil ihrer Geheimnisse zu vermitteln, sie uns anzuvertrauen und sie uns ans Herz zu legen, damit wir das, was ihr wichtig war, erkennen und pflegen. Darin besteht ihr Vermächtnis. Sie hat uns ihre Geheimnisse in ihren Gedichten hinterlassen. mehr...

17. August 2018

Sachsesch Wält

Mundartgedichte von Frida Binder-Radler

Dem Vorschlag von Doris Hutter im Bericht vom 3. Juli 2018, einige Gedichte von Frida Binder-Radler in unserer Mundartrubrik zu veröffentlichen, leisten wir gerne Folge, haben wir doch auch bisher schon mehrmals Gedichte aus dem Bändchen „Frida Binder-Radler, Gedichte in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. Herausgegeben von Wolfgang Binder, Augsburg 2005“ abgedruckt.
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15. Dezember 2014

Kulturspiegel

Gedenktage 2014 aus der siebenbürgisch-sächsischen Musik

Auch in diesem Jahr standen einige siebenbürgisch-sächsische Musiker – Komponisten, Interpreten, Musikpädagogen, Musikwissenschaftler – auf der Gedenkliste, und wieder fällt auf, dass wir im Element Migration – wie überhaupt in der siebenbürgischen Musikgeschichte – ein durchgängiges Merkmal zu sehen haben. So zählen wir zu den Protagonisten des Musiklebens in Siebenbürgen und der siebenbürgischen Musikgeschichte nicht nur die gebürtigen Siebenbürger, deren zentraler musikalischer Wirkungsbereich sich in ihrer Heimat abspielte (nachdem sie von ihrem Studium im westlichen Ausland zurückgekehrt waren), sondern auch diejenigen, die in Siebenbürgen geboren wurden, ihre Karriere aber früher oder später ins Ausland (nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Ungarn, Rumänien oder Amerika) verlegten, genauso wie auch diejenigen, die aus deutschsprachigen Gebieten Zentral- und Osteuropas (Deutschland, Österreich, Zips, Böhmen, Slawonien oder Dalmatien) nach Siebenbürgen kamen, sich hier innerhalb eines überraschend gut aufgestellten, lebhaften, vielgestaltigen, intensiven und anregenden Musiklebens ihr Wirkungsfeld aufbauten und – wie der aus dem nordböhmischen Aussig stammende Hermannstädter Organist, Dirigent und Komponist Franz Xaver Dressler zu formulieren pflegte – „zu Siebenbürger Sachsen wurden“. Freilich gingen von den Eingewanderten ihrerseits zu allen Zeiten – bis nach Kriegsende 1945 – entscheidende neue Impulse aus, sie brachten „frischen Wind“ nach Siebenbürgen. mehr...

3. Oktober 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenkfeier Hermann Kirchner und Carl Martin Römer in Mediasch

Eine Feierstunde zur Enthüllung einer Gedenktafel für Hermann Kirchner und Carl Martin Römer findet am Montag, dem 7. Oktober, um 9.30 Uhr, in Mediasch, Str. Honterus 7 (Steingasse) statt. mehr...

3. Juli 2013

Aus den Kreisgruppen

Frauenkreis Stuttgart: Künstlerin und Schriftstellerin

Ende Mai referierte im Frauenkreis Stuttgart Wolfgang Binder, Sohn der siebenbürgischen bildenden Künstlerin und Schriftstellerin Frida Binder-Radler, über „Leben und Werk“. mehr...

22. Mai 2013

Kulturspiegel

Bistritzer Mundartgedichte

Albert Schullers Nösner Schnurren neu herausgegeben von Dr. Waldemar Scholtes mehr...

16. November 2012

Sachsesch Wält

Johanna Krestel: "Noch iest hieme wed ech zähn"

Wenn diese Zeilen erscheinen, steht der Volkstrauertag kurz bevor. Da denken wir an unsere Lieben, die in fremder, teils unbekannter Erde ruhen. Und am Ewigkeitssonntag, volkstümlich auch als „Totensonntag“ bezeichnet, gedenken wir unsrer Lieben, die in heimischer Erde begraben sind, sei dies nun in der neuen Heimat oder auf einem Friedhof in Siebenbürgen, wohin in diesen Tagen unsere Gedanken sicher oft gehen. Obwohl die Verfasserin sich in ihrer gegenwärtigen, neuen Heimat wohl fühlt, sehnt sie sich danach, noch einmal das Dorf der Kindheit und Jugend und den Friedhof mit den Gräbern der lieben Verstorbenen besuchen zu können.
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