Ergebnisse zum Suchbegriff „Muenchner“
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Gerhard Terplan - umweltbewusster Wegbereiter moderner Lebensmittelhygiene
In der Runde der ausgezeichneten siebenbürgisch-sächsischen Naturwissenschaftler unserer Tage ragt er profiliert hervor: der Veterinärmediziner Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Terplan. Die von ihm aufgebauten Institute in Hannover und München, seine vielseitigen Forschungen, die große Zahl der Studierenden und Doktoranden, die langjährige Lehrtätigkeit haben seinen Ruf in die Welt hinausgetragen - in siebenbürgischen Kreisen aber sind seine Leistungen meist unbekannt geblieben. Das mag sowohl an seiner Zurückhaltung liegen als auch an den schwer zu definierenden Aufgaben, die er sich stellte. Am 16. März 2004 begeht er, der sich gern ins bayerische Voralpenland zurückzieht, seinen 80. Geburtstag. mehr...
Hoher Spaßfaktor garantiert: Siebenbürger erfindet Triboard
Ein echter Publikumsmagnet ist die Erfindung eines Siebenbürger Sachsen: Der Münchner Rechtsanwalt Detlef G. Barthmes präsentierte Anfang Februar sein Triboard auf Sportmessen in Deutschland, den USA und Japan. Die Weltneuheit spricht viele Freizeitsportler an, denen Skifahren nicht ausreicht und die sich Alternativen wünschen, die jedoch lockerer und Spaß orientierter sind als Snowboarden. Vom Dreifach-Brett fühlen sich nicht nur Kinder und Jugendliche angesprochen. "Wer nicht boarden will, kann es als Schlitten verwenden, meint Barthmes. mehr...
Bündelung der Kräfte trägt Früchte
2000 erwarb die Landsmannschaft die 260 Quadratmeter große Begegnungs- und Betreuungsstätte im Erdgeschoss eines Neubaus in der Karlstraße 100 (nahe dem Hauptbahnhof), um die bis dato verstreut wirkenden Verbandseinrichtungen unter einem Dach zusammenzuführen. Seither haben die Bundesgeschäftsstelle mit Kulturreferat, die Redaktion und Anzeigenabteilung der Siebenbürgischen Zeitung, das Sozialwerk der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, ebenso die Landesgruppe Bayern und die Kreisgruppe München sowie weitere Einrichtungen wie das Hilfskomitee eine gemeinsame Adresse. mehr...
Gesellschaftliches Ereignis mit Flair in München
Der Große Siebenbürgerball fand mit großem Erfolg am 31. Januar 2004 im Pschorrkeller auf der Theresienhöhe in München statt. Nobel, beschwingt und heiter. Das sind die Prädikate der Schwarz-Weiß-Bälle, deren Tradition seit einigen Jahren vom Siebenbürgerball fortgeführt wird. Rund 400 Gäste nutzten erneut das gesellschaftliche Ereignis zur Begegnung mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Landsmannschaft und zur eleganten Unterhaltung. mehr...
Zur Verwandtschaft mit den "Letzebuergern"
Im Siebenbürgisch-Sächsischen Literaturkreis trifft man sich regelmäßig im Haus des Deutschen Ostens. Meistens sind auch Gäste dabei. Gesprochen wird (fast) nur Dialekt. Ein wissenschaftlicher Vortrag, in der Mundart frei gesprochen und aufgelockert durch erzählerische und anekdotische Einsprengsel, ein solcher Vortrag, bei dem die Aufmerksamkeit über zwei Stunden nicht erlahmt, ist da gewiss nicht alltäglich, eher etwas Besonderes. Gelungen ist ein solcher Vortrag der Germanistin Dr. Gerda Bretz-Schwarzenbacher beim jüngsten Treffen dieses Literaturkreises. mehr...
Mühlbacher Gymnasiasten zu Besuch in Bad Tölz
Die Bayerisch-Siebenbürgische Gesellschaft, die kürzlich auf Initiative von Walter Krafft, dem Leiter des bekannten Münchner Musikseminars, ins Leben gerufen wurde, lässt den Worten Taten folgen. Gemäß ihrem Ziel, die kulturellen und menschlichen Beziehungen zwischen den beiden Regionen im Rahmen der europäischen Vereinigung auszubauen, fand vom 10. bis 16. Januar 2004 ein Schüleraustausch zwischen dem Mühlbacher Gymnasium, dem National-Kollegium „Lucian Blaga“, und dem Gabriel von Seidl-Gymnasium in Bad Tölz statt. mehr...
"Gute, alte Zeit" humorvoll und realistisch geschildert
Wer sich über den siebenbürgisch-sächsischen Mikrokosmos um die Jahrhundertwende, vor dem Ersten Weltkrieg informieren will oder erfahren möchte, wie man als Siebenbürger Sachse den Makrokosmos der versinkenden österreichisch-ungarischen Monarchie erleben konnte, jedoch der schweren Kost wissenschaftlich anspruchvoller Darstellung eine kurzweilige und doch realitätsnahe Schilderung vorzieht, sollte die kürzlich erschienenen Erinnerungen des Kaufmanns und Publizisten Hans Schwarz zur Hand nehmen. mehr...
Theatermagier Ioan C. Toma wurde 50
Nun hat’s auch ihn erwischt: Am 12. Dezember wurde der aus Kronstadt stammende Regisseur Ioan Cristian Toma 50. Für den sportlichen Mann mit dem blonden Schnauzer kein Grund zur Panik. Dazu wäre Kissy, wie ihn seine siebenbürgischen Freunde nennen, sowieso viel zu beschäftigt. Was wunder bei einem nicht nur in Deutschland gefragten Theaterregisseur. mehr...
Zu Unrecht vergessen: Rudolf Wagner-Régeny
War es vermessen, Rudolf Wagner-Régeny mit Carl Orff und Werner Egk zu vergleichen? – Wer das Werk dieser drei Komponisten besonders im Bereich des Musiktheaters vorurteilsfrei nebeneinander stellt, wird wahrscheinlich zu Gunsten des 1903 in Sächsisch-Regen in Siebenbürgen geborenen und 1969 in Berlin (Ost) gestorbenen Komponisten und Hochschulprofessors einräumen, dass dieser Vergleich durchaus statthaft ist. Haben Zeitgenossen dessen umfangreiches Werk, ein Werk von überragender Qualität, nicht richtig eingeschätzt? mehr...
"Das Lutherhaus in Lechnitz"
Nun, da jede ehemals deutsch besiedelte Ortschaft in Nordsiebenbürgen ihr eigenes Heimatbuch besitzt (mit dem Korbflechterdorf Tatsch schloss sich der Kreis), erscheint ein Buch über ein Haus, "Das Lutherhaus in Lechnitz". Ein sehr gutes Buch, von jedem Standpunkt aus betrachtet. Ein "seltenes Dokument siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaftslebens", wie auf dem Einband zu lesen ist. mehr...