Ergebnisse zum Suchbegriff „Motto“
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Kulturpreisträger Peter Maffay und Paul Philippi
Anerkennender Applaus für einen Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreisträger, das ist die übliche Geste des Publikums. Stehende Ovationen sind höchst selten, gleichwohl gab es sie am Pfingstsonntagnachmittag in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl. Erst stand einer auf, mehrere folgten und schon erhob sich das Gros des Publikums, um stehend Beifall zu klatschen. Für den international gefeierten Rockstar Peter Maffay? Mitnichten. Für Paul Philippi. Doch von Anfang an. mehr...
Heimattag der gelebten Identität: 65. Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen stark von der Jugend geprägt
Der 65. Heimattag der Siebenbürger Sachsen fand vom 22. bis 25. Mai 2015 unter dem Motto „Identität lohnt sich“ in Dinkelsbühl statt. Rund 26000 Besucher nahmen daran teil, so viele wie noch nie seit dem ersten Pfingsttreffen 1951. Rekordzahlen wurden auch beim Festumzug verzeichnet: 108 Gruppen mit weit über dreitausend siebenbürgisch-sächsischen Trachtenträgern. Wie der Bundesvorsitzende und BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius, MdB, Bayerns Landtagspräsidentin Dr. Barbara Stamm, der Forumsvorsitzende Dr. Paul Jürgen Porr und andere Redner feststellten, sei die siebenbürgisch-sächsische Identität Voraussetzung für eine sich voll entfaltende Persönlichkeit. Es war ein Heimattag der gelebten Identität und der Jugend, die voller Stolz und mit Leichtigkeit mitmachte. Besonders stark war diesmal der Begegnungscharakter des Heimattages mit vielen bewegenden Erlebnissen und Gesprächen. Ein attraktives, niveauvolles Kulturprogramm förderte das Geschichts- und Kulturbewusstsein, ein vielseitiges Angebot von Brauchtum, Tanz und Musik sprach die „sächsische Seele“ an, Reden und Diskussionen stellten Öffentlichkeit her, um Mitstreiter in der Politik zu gewinnen und die weltweite Vernetzung der Siebenbürger Sachsen zu festigen. mehr...
Dank des Bundesvorsitzenden
Unter dem Motto „Identität lohnt sich“ haben zu Pfingsten rund 26000 Gäste traditionell unseren Heimattag 2015 in unserer Partnerstadt Dinkelsbühl gefeiert. Ein vielfältiges Programm, reich an kulturellen, sportlichen, besinnlichen und auch geselligen Veranstaltungen boten den Teilnehmern und zahlreichen Ehrengästen Highlights nach jedem Geschmack. Die Freude über das Wiedersehen mit alten Freunden und Bekannten rundete das einmalige Wochenende ab. mehr...
Christoph Hammer: Identität stärkt interkulturelles Zusammenleben
„Identität gibt uns die Fähigkeit, in schwierigen und schier ausweglosen Situationen zu überleben“, unterstrich der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl, Dr. Christoph Hammer, in seiner Ansprache bei der Eröffnung des diesjährigen Heimattages. Dies gelte für die Überlebenden der Russlanddeportation nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ebenso wie für das interkulturelle Zusammenleben heute. Die seit Längerem nicht mehr weiterentwickelte Städtepartnerschaft von Dinkelsbühl und Schäßburg „angesichts der schwierigen und komplizierten politischen Situation in der rumänischen Partnerstadt“ sprach Dr. Hammer appellativ an in seiner Rede, die im Folgenden ungekürzt wiedergegeben wird. mehr...
Aus dem Gedenken an erlittenes Unrecht wächst friedvolles Miteinander
An das Leid der über 30 000 Siebenbürger Sachsen, die vor 70 Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert wurden, hat Werner Henning, CSU-Stadtrat in Nürnberg und Mitglied im Landesvorstand der Union der Vertriebenen und Aussiedler, am Pfingstsonntag, dem 24. Mai 2015, an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl erinnert. Henning forderte in seiner Rede eine öffentliche Anerkennung des an unseren Vorfahren begangenen Verbrechens und mahnte zugleich zu einem solidarischen, friedvollen Zusammenleben im 21. Jahrhundert. Seine Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Evangelischer Kirchentag in Stuttgart
Alle zwei Jahre nimmt dieses kirchliche Großereignis eine deutsche Stadt mit Beschlag. Diesmal ist es Stuttgart, wo zwischen dem 3. und 7. Juni unter dem Motto „Damit wir klug werden“ (90. Psalm) über 100.000 Besucher erwartet werden. Dort stellt sich die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR) unter dem Titel „Kleiner werden ist keine Katastrophe“ vor. So heißt ihr Stand, welcher von Donnerstag bis Samstag am Markt der Möglichkeiten in der Zelthalle 1 (Stand F07) zu finden ist. Außer Infomaterial stehen die Mitglieder der Delegation der EKR und der „Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben“ für Gespräche zur Verfügung. mehr...
Starkes jugendliches Engagement beim Heimattag
Mittelalterliches Flair und eine tolle historische Kulisse – es könnte kaum einen schöneren Ort für den Heimattag der Siebenbürger Sachsen geben als Dinkelsbühl. Jedes Jahr am Pfingstwochenende bevölkern Tausende von siebenbürgischen Besuchern und Freunden der siebenbürgischen Kultur die pittoreske Altstadt. Ein tolles Programm bietet jedem Besucher das Richtige. Bei der Vorbereitung und Organisation des Heimattages nicht mehr wegzudenken ist die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD). Zahlreiche Programmpunkte werden federführend von den jungen Ehrenamtlichen auf die Beine gestellt und mitorganisiert. mehr...
Nordrhein-Westfalen bekennt sich zur Paten- und Partnerschaft
Den „Geist der Versöhnung“, der den Heimattag trage, würdigte Thorsten Klute in seiner Ansprache bei der Eröffnung des diesjährigen Pfingsttreffens am 23. Mai im Schrannen-Festsaal. Der Staatssekretär für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen erinnerte mehrfach an den 2006 verstorbenen früheren nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten und Bundespräsidenten Johannes Rau. Bezogen auf die seit 1957 bestehende Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland bekräftigte „Patenminister“ Klute: „Wir möchten gerne Ihre Partner bleiben und sein.“. Lesen Sie im Folgenden die Rede im Wortlaut. mehr...
Paul Jürgen Porr: Siebenbürger Sachsen leben seit Jahrhunderten europäische Werte
In seiner Festrede beim Heimattag in Dinkelsbühl hat Dr. Paul Jürgen Porr, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, aufgezeigt, wie sich die Identität Siebenbürger Sachsen im Laufe der Jahrhunderte gewandelt hat und doch im Wesen erhalten geblieben ist. Überall in der Welt, ob in Siebenbürgen oder in anderen Ländern lebend, hätten sich die Siebenbürger Sachsen vielfach behauptet, integriert, ohne auf ihre Identität zu verzichten. Herausragendes Beispiel sei Klaus Johannis: „Wir sind Präsident“, Identität lohne sich, fügte Porr hinzu. Das europäische Gedankengut, das friedliche interkonfessionelle und interethnische Zusammenleben, sei in Siebenbürgen seit dem Mittelalter gelebt worden. Auch heute setzten sich die Siebenbürger Sachsen im vereinten Europa nach Kräften für ein friedvolles Miteinander ein. Porrs Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Zwischen Tradition und Moderne: Unser Nachwuchs präsentiert sich in Dinkelsbühl
Ein Teil des Pfingstsamstags des Heimattages der Siebenbürger Sachsen gehört traditionell den Kindern: Am 23. Mai zeigten die jungen Künstler ein abwechslungsreiches Programm unter dem Motto „Unser Nachwuchs präsentiert sich“, organisiert von der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD). Durch den Nachmittag führten Tanja Schell, Kinderreferentin der SJD, und der Musiker Jürgen aus Siebenbürgen. mehr...