Ergebnisse zum Suchbegriff „Missbrauch“
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Peter Maffay wird Ehrenbürger und Kulturbotschafter Kronstadts
„Diese Schule besuchte der berühmte deutschsprachige Sänger und Komponist Peter Maffay in der Zeitspanne 1955-1963“ – der Satz ist auf einer Tafel auf der restaurierten Fassade der Allgemeinschule Nr. 12 in Kronstadt zu lesen. Am 10. August ist Peter Maffay zum Ehrenbürger seiner Heimatstadt ernannt worden, seither trägt die deutsche Abteilung der Bildungseinrichtung in der Mittelgasse seinen Namen. Einen diesbezüglichen Beschluss hatte der Kronstädter Stadtrat schon am 28. September 2013 einstimmig gefasst. mehr...
Satans Handlanger
„Eigentlich habe ich nie die Absicht gehabt, ein Buch zu schreiben. Ich hatte lediglich den Wunsch, etwas für meinen Geist zu tun, um fit zu bleiben. Ich fing einfach an zu schreiben, und plötzlich überschlugen sich meine Erinnerungen, meine Ideen, meine Kenntnisse und ich fasste diese in einen Roman, in eine Familiensaga zusammen. Irgendwann wollte mein Gatte wissen, was ich so schreibe. Als er dann eine kleine Kostprobe gelesen hatte, überredete er mich voller Begeisterung, das Buch verlegen zu lassen. Es war die Geburtsstunde für den Roman ,Der Kommunismus im Teufelsfrack‘“. So erzählt Astrid M. Helmers die Entstehungsgeschichte ihres Buchs über das Schicksal einer Familie in Siebenbürgen nach dem Zweiten Weltkrieg. mehr...
150 Umfragen auf Siebenbuerger.de
Die 150. Umfrage steht seit dem 1. März 2014 prominent rechts oben auf der Startseite von www.siebenbuerger.de. Sie beschäftigt sich mit der Frage nach Integration oder Assimilierung der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Schon jetzt zeigt sich ein klarer Trend in den Antworten. 54 Prozent der Teilnehmer fühlen sich in Deutschland gut integriert, ohne dabei ihre siebenbürgisch-sächsische Identität aufzugeben. mehr...
Aufklärung über Ausbeutung rumänischer Arbeitnehmer in Deutschland
Bukarest – Eine Konferenz zur Aufklärung über Arbeitsausbeutung rumänischer Arbeitnehmer in Deutschland fand am 19. Februar in Bukarest statt. Annelie Buntenbach vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) berichtete von einem spürbaren Anstieg an Fällen in bestimmten Branchen. Seitens der Arbeitnehmer würden mangelnde Deutschkenntnisse, schlechte Aufklärung über ihre Rechte und fehlende gewerkschaftliche Organisation zur Situation beitragen. mehr...
Leserecho: Die vielen Facetten der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänien und Bulgarien
Die politischen Diskussionen bezüglich der am 1. Januar 2014 eingetretenen EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänien und Bulgarien berühren mich persönlich sehr. Aufgrund der tagtäglichen Diskussionen in den Medien besteht für uns in Siebenbürgen Geborene Gefahr, mit den Sinti und Roma, den so genannten „Cortorari“, gleichgestellt zu werden. Schuld daran ist eine presseungünstige Darstellung dieser Menschen. Wir Siebenbürger Sachsen genießen weltweit einen sehr positiven Ruf als fleißige Menschen und werden respektiert. In diesem Zusammenhang darf ich hinzufügen: Ich habe nichts gegen Sinti und Roma, im Gegenteil ich habe problemlos einen großen Teil meines Lebens mit diesen Menschen verbracht. mehr...
Stimmen aus Rumänien und Brüssel zur aktuellen Zuwanderungsdebatte
Die seit Jahresanfang geltende vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren in der EU sorgt weiterhin für erregte Debatten in den Medien und für Schlagabtausch in der Politik. In westeuropäischen Zeitungen und Fernsehsendungen wird besorgt über eine mögliche „Armutsmigration“ vornehmlich aus Rumänien und Bulgarien sowie den Missbrauch von Sozialleistungen diskutiert. Der Wortwechsel der betroffenen Regierungen wird aggressiver, südosteuropäische Kommentatoren nehmen ihre Landsleute in Schutz, Brüssel versucht sich in der Mittlerrolle. Im Disput werden nun auch moderatere Töne angeschlagen, etwa von dem Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, Reinhart Guib: Es sei legitim, die Sozialsysteme vor Missbrauch zu schützen, doch pauschal alle Bürger Rumäniens und Bulgariens als potenzielle Gefahr hinzustellen, sei ungerecht, so der Theologe. mehr...
Das Armutsgefälle in Europa verringern
Seit dem 1. Januar 2014 gilt die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit auch für Bürger aus Rumänien und Bulgarien. Sie können uneingeschränkt Arbeit suchen und brauchen keine Arbeitserlaubnis mehr, um sich in Deutschland niederzulassen. Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen, ist seit letztem Herbst Bundestagsabgeordneter der CSU. In der aktuellen, kontroversen Diskussion, die von der CSU angestoßen wurde (diese Zeitung berichtete), ist Bernd Fabritius ein gefragter Experte für viele deutsche Medien. Er wurde 1965 in Agnetheln in Siebenbürgen geboren und kam im Alter von 18 Jahren nach Deutschland. Siegbert Bruss befragt ihn im folgenden Interview über die Hintergründe der Armutsmigration und die Möglichkeiten, diese Probleme zu bewältigen. mehr...
Bundestagsabgeordneter Bernd Fabritius fordert differenzierte Debatte über Armutszuwanderung
Seit dem 1. Januar 2014 gilt die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit auch für Bürger aus Rumänien und Bulgarien. Strukturschwache Kommunen beispielsweise in Nordrhein-Westfalen oder Berlin klagen schon seit Monaten über die Last zunehmender Armutsmigranten. "Wer betrügt, der fliegt", fordert die CSU und plant eine Offensive gegen den "fortgesetzten Missbrauch der europäischen Freizügigkeit durch Armustzuwanderung". Das Thema wird in deutschen Medien kontrovers diskutiert. Dr. Bernd Fabritius, Bundestagsabgeordneter der CSU und Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, bestätigt, dass "Wer betrügt, der fliegt" richtig sei, fordert aber eine differenzierte Debatte und mehr Sachlichkeit in der öffentlichen Darstellung. Seine Presseerklärung wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Kritik an Einschränkung der Freizügigkeit
Bukarest – Der britische Ministerpräsident David Cameron beabsichtigt, die Bewegungsfreiheit von Einwanderern aus EU-Staaten in Großbritannien einzuschränken. Unter anderem soll ihnen keine Unterstützung bei der Wohnungssuche und nur erschwerter Zugang zu Sozialleistungen und Arbeitslosengeld gegeben werden. mehr...
Michael-Weiß-Gedenkfeier
Marienburg/Kronstadt – Ein Jahrhundert ist vergangen, seitdem in Marienburg am 21. September 1913 das Studentendenkmal eingeweiht wurde, das an den 1612 ausgetragenen Kampf der Burzenländer und Kronstädter Sachsen unter Michael Weiß gegen den siebenbürgischen Fürsten Gabriel Bathory erinnert. Die diesjährige Michael-Weiß-Gedenkfeier am 16. Oktober stand im Zeichen des Denkmal-Jubiläums. mehr...